Wetter

Von heiter bis wolkig

Wolken liegen über dem Mond.
Wolken liegen über dem Mond. © Bertrand Langlois / AFP
Moderation: Matthias Hanselmann  · 14.09.2014
Kaum ein Thema interessiert uns im Alltag mehr als der kurzfristige Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort: Egal ob Sonne, Wolken oder Regen, alle reden vom Wetter. Wir machen die Musik dazu!
Er bestimmt unsere Gespräche im Alltag thematisch: Der "spürbare, kurzfristige Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt". So definiert das Online-Lexikon Wikipedia das Wetter.
Gäbe es eine Meteorologie der Musikgeschichte, dann läge eindeutig eine Erscheinung des Wetters vorn: der Regen.
Die Meteorologen unterscheiden den Eisregen vom Sprühregen, den Landregen vom Starkregen, den orografischen Regen vom stratiformen Regen. Doch jenseits solcher wissenschaftlicher Rubriken hat der Regen ein enormes kulturelles, poetisches Potenzial.
Aber keine Bange, musikalisch wird auch die Sonne scheinen, wir lassen sie auf- und untergehen. Und wenn es dann dennoch wieder regnet, vielleicht regnet es zur Abwechslung mal Männer.
Die Zwitschermaschine - Willi Bestehorn als Regenmacher
Uwe Golz hat die bedeutenden Ereignisse des 14. Septembers in seinem Histörchen versammelt.

Auflösung des Stadt-Land-Fluss-Rätsels: Die Stadt Tallinn liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee und war im Laufe ihrer Geschichte im Besitz von unterschiedlichen Eroberern. Entsprechend hatte sie unterschiedliche Namen, aus dem Russischen "Rewel" und "Kolywan" und aus dem Schwedischen "Lindanas". Aus dem Land des dänischen Komponisten Carl Nielsen folgte dann zunächst ein weiterer Name "Lyndanisse", ehe dann die Bezeichnung "Taani-linn" folgte, was so viel heißt wie "Dänische Stadt" und woraus der heutige Name Tallin wurde. Die Amtssprache in Tallinn war lange Zeit deutsch (bis 1889). Ein Wahrzeichen der Stadt ist eine an einer Turmspitze befestigte Skulptur, der Stadtknecht "Alter Thomas". Vom Fernsehturm lässt sich bis auf die finnische Küste gucken - bei gutem Wetter. In Tallinn wurden die Segelwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele Moskau 1980 ausgetragen. Swing des Jazzfestivals "Jazzkaar" ist ebenso zu hören, wie Klänge des Barock-Festivals und Sounds der internationale Skateboard-Contest "Simple Session".

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