Der Tag mit Wolfgang Kaschuba

Optimismus wagen

32:01 Minuten
Der Ethnologe und Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba
Der Ethnologe und Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba © picture-alliance/dpa/Sophia Kembowski
Moderation: Andreas Müller · 30.03.2020
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Nach der Coronakrise wird unsere Gesellschaft eine andere sein - vielleicht sogar eine bessere? Die Wirtschaftsweisen rechnen den Schaden durch. Gibt es zu viel Druck auf Politiker? Asylbewerber sind plötzlich gefragt. Und: Corona und globale Verantwortung.
Die Coronapandemie wird unsere Gesellschaft verändern. Doch wie? Wir können dystopisch in die Zukunft blicken, dafür gibt es gute Gründe. Es gibt aber auch viele Gründe dafür, optimistisch zu sein. Das wollen wir mit unserem Mittagsgast, dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba, probieren.
Weitere Themen:
- Sondergutachten der Wirtschaftsweisen zur wirtschaftlichen Entwicklung: Wie schwer wird uns die Coronapandemie schaden?
- In der Krise sind die Politiker gefordert: Gibt es zu viel Druck auf politische Entscheider?
- Den Bauern fehlen Saisonarbeitskräfte als Erntehelfer: Sollen Asylbewerber nun arbeiten dürfen?
- Bilder wie aus einem Film von Roland Emmerich: In Indien hat das Virus eine Massenflucht ausgelöst. Müssen wir auch dort helfen?

Der Ethnologe und Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba, geboren 1950, ist Abteilungsleiter im Institut für Migrationsforschung (BiM) der Berliner Humboldt-Universität. Er ist zudem Vorstandsmitglied der Deutschen Unesco-Kommission und sitzt im Rat für Migration.

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