Der Tag mit Ralf Fücks

Lässt sich die deutsche Regierung zu viel von Erdogan diktieren?

Ralf Fücks, Vorsitzender der Heinrich-Böll-Stiftung (Archivbild von 2008)
Ralf Fücks, Vorsitzender der Heinrich-Böll-Stiftung (Archivbild von 2008) © dpa / picture-alliance / Klaus-Dietmar Gabbert
Moderation: Miriam Rossius · 29.09.2018
Mit unserem heutigen Studiogast, dem Politiker und Publizisten Ralf Fücks, sprechen wir über Erdogans Besuch in Deutschland, über den neuen CDU-Fraktionschef, den Fall des US-Richters Brett Kavanaugh und über einen großflächigen Facebook-Hack.
In unserer heutigen Sendung sprechen wir über den Besuch des türkischen Staatspräsidenten Erdogan in Berlin und in Köln: Erweist die deutsche Regierung ihm zu viele Gefälligkeiten?
Weitere Themen sind: Was bedeutet die Wahl von Ralph Brinkhaus zum neuen CDU-Fraktionschef im Bundestag für die (Macht-)Position Angela Merkels?

FBI untersucht den Fall Kavanaugh

Der Fall Brett Kavanaugh: Eigentlich wollte der US-Senat schon vor einigen Tagen über die Berufung Kavanaughs an das höchste US-Gericht abstimmen. Doch nun hat US-Präsident Trump eine FBI-Untersuchung zu den Vorwürfen der versuchten Vergewaltigung gegen seinen Wunschkandidaten angeordnet.
Unbekannte haben mit einer Hackerattacke auf Facebook Daten von etwa 50 Millionen Nutzern erbeutet. Das Schlupfloch war eine Schwachstelle im Code, die den Hackern den Zugriff auf die Profile ermöglichte. Was sind die Konsequenzen?

Ralf Fücks ist geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne und war zuvor 21 Jahre lang Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Der Vor- und Querdenker sucht stets den parteiübergreifenden Diskurs. Vor seiner Zeit bei der Böll-Stiftung war er Co-Vorsitzender der Grünen (1989/90) und Senator für Umwelt und Stadtentwicklung in Bremen.

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