Der Tag mit Marina Münkler

Brauchen die Grammys mehr Diversität?

30:06 Minuten
Das Foto zeig die Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler.
Unser Studiogast: die Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler. © imago images / Gerhard Leber
Moderation: Korbinian Frenzel · 27.01.2020
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Trotz Billie Eilish und Lizzo: Fehlt es den Grammys an Diversität? Darüber sprechen wir mit der Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler. Außerdem: Rechtsextreme und die Bundeswehr, Antisemitismus nach Auschwitz und der neue Roman von Uwe Tellkamp.
Zu viele alte weiße Männer? Und führt das Übergewicht dieser Gruppe in den Top-Gremien der Recording Academy dazu, dass bei den Grammys kaum jemand, der nicht männlich und hellhäutig ist, eine Chance auf eine Trophäe in den Topkategorien hat? Diese Frage stellte die "Süddeutsche Zeitung" heute - und wir wollen sie unserem Studiogast, der Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler stellen.
Außerdem in der Sendung:
  • Essentialismus oder Universalismus: Kulturkampf um die Identitätspolitik?
  • Rechtsextremismus in der Bundeswehr: Problem erkannt?
  • Antisemitismus nach Auschwitz: Wie lässt sich die Erinnerung wachhalten?
  • Uwe Tellkamp und sein neues Buch: Schiebt der Suhrkamp-Verlag die Veröffentlichung auf?

Marina Münkler ist Literaturwissenschaftlerin, sie lehrt und forscht in Dresden. Zusammen mit ihrem Mann Herfried Münkler veröffentlichte sie 2016 das vieldiskutierte Buch "Die neuen Deutschen". Zuletzt erschien "Abschied vom Abstieg – Eine Agenda für Deutschland".

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