Der Tag mit Elisabeth Ruge

Eine digitale Buchmesse - geht das?

30:22 Minuten
Die Verlegerin und Literaturagentin Elisabeth Ruge, im Hintergrund ist eine Straßenkulisse zu sehen
Was hält eine Verlegerin und Literaturagentin wie Elisabeth Ruge von der digitalen Buchmesse? © Stefan Nimmesgern
Moderation: Christopher Ricke · 13.10.2020
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Keine Publikumsveranstaltungen, keine Sektempfänge: Als digitales Ereignis geht der Frankfurter Buchmesse viel Flair verloren. Aber birgt eine digitale Messe nicht auch Chancen? Weitere Themen: Wahlkampf in den USA und die Diskussion um die Coronamaßnahmen.
Am Mittwoch beginnt offiziell die Frankfurter Buchmesse, allerdings in diesem Jahr rein digital. Was macht das mit der größten deutschen Buchmesse? Und wie geht man als Verlegerin damit um, dass dieses Großereignis nur im virtuellen Raum stattfindet? Darüber sprechen wir mit der Verlegerin und Literaturagentin Elisabeth Ruge.
Außerdem in der Sendung:
  • Anhörung Amy Coney Barrett - Wie demokratisch ist das politische System noch?
  • Trump im Schnelltest negativ - Corona und US-Wahlkampf
  • Corona: Helfen Beherbungsverbot und Ferienverschiebung gegen steigende Infektionszahlen?

Elisabeth Ruge, geboren 1960, ist Literaturagentin in Berlin. Nach Jahren als Lektorin und Verlegerin kehrte sie 2014 der Berliner Dependance des Hanser Verlages den Rücken und gründete ihre eigene Literaturagentur. Ruge vertritt zahlreiche renommierte Schriftsteller und hat unter anderem den Literatur-Nobelpreis für die belarussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch mitgewonnen, die sie ins Deutsche übersetzen ließ.