Der Internationale ARD Musikwettbewerb beginnt in München

Spielen auf den Punkt

Alle Preisträger aus 2018 stehen bzw. sitzen auf einer Treppe in einem barocken Garten
Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbes der ARD 2018 © ARD Wettbewerb / Daniel Delang
Mit Carola Malter · 02.09.2019
Der Internationale Musikwettbewerb der ARD lockt jedes Jahr Musiker*innen aus aller Welt nach München. Doch wer erinnert sich noch an die Preisträger aus dem vergangenen Jahr?
Wenn am 2. September der Internationale Musikwettbewerb der ARD startet, dann wird das Szenario ähnlich sein wie schon all die 68 Jahre zuvor: junge Musiker und Musikerinnen aus aller Welt strömen mit ihrem Gefolge von Freunden und Verwandten nach München, um gesehen und gehört zu werden, um am Ende vielleicht mit einem Preis wieder nach Hause zurückfahren zu können.
489 Bewerbungen sind im Wettbewerbsbüro 2019 aus 47 Ländern und von 5 Kontinenten eingegangen. Nach einer Auswahl in der Vorjury konnte der Wettbewerb 257 Einladungen nach München in den Kategorien Violoncello, Fagott, Klarinette und Schlagzeug verschicken. Vom 18.-20.09. finden die festlichen Preisträgerkonzerte im Prinzregententheater bzw. in der Münchner Residenz statt.

Bretter, die das Geld bedeuten

Musikwettbewerb stehen bei jungen Musiker*innen und Ensembles ungebrochen hoch im Kurs. Hier wird man gehört und gesehen, von Agenten und Verantstaltern, von Juroren und dem Publikum. Ein Preis ist scheinbar die sichere Eintrittskarte in den globalen Musikbetrieb.
Doch ist das tatsächlich so? Was verändert sich bei den jungen Künstlern mit einem Preis eines so renommierten Wettbewerbes wie dem ARD Musikwettbewerb? Was kommt danach? Erinnern wir uns eigentlich noch an die Preisträger von 2018? Der Einstand hat sich auf Spurensuche begeben.
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