Den Stecker ziehen

Analoge Meditationen

Der Vorspann für die "Echtzeit"-Serie "Analoge Meditationen", abgetippt auf einer Karteikarte
Der Vorspann für die Serie "Analoge Meditationen" - hier ganz analog, auf einer Karteikarte. © Deutschlandradio / Julie Bräuning
Von Julie Bräuning · 25.08.2018
Mal durchatmen, aber keine Lust auf Yoga? In der "Echtzeit" gibt es künftig jede Woche eine kleine Meditation aus dem Hörspielstudio, die sich prima in den Alltag einbauen lässt. Garantiert stressfrei und garantiert analog.
Julie Bräuning: "Die Meditationen spielen mit der Suche nach einem langsameren Lebensgefühl und bieten auf eine lustvoll selbstironische Weise die Möglichkeit, innezuhalten im eigenen Lebenstempo. Sie beschreiben dabei Handlungen, die wir ohne besondere Beachtung tagtäglich verrichten, spielen aber auch mit der Veränderung, der zunehmenden Digitalisierung."
Studiosituation bei den Aufnahmen von "Analoge Meditationen"
Studiosituation bei den Aufnahmen von "Analoge Meditationen"© Deutschlandradio / Monika Pirch
"Echtzeit"-Serie: "Analoge Meditationen":
Analoge Meditationen
Intro
Meditation Nummer 1 vom 25. August 2018:
Ein Feuer entfachen
Meditation Nummer 2 vom 1. September 2018:
Ein Spiegelei braten
Meditation Nummer 3 vom 8. September 2018:
Ein Regal abstauben
Handschriftliches Manuskript für die Folge "Regal abstauben" der "Echtzeit"-Serie "Analoge Meditationen"
Handschriftliches Manuskript für die Folge "Regal abstauben" der "Echtzeit"-Serie "Analoge Meditationen"© Deutschlandradio Kultur / Julie Bräuning


Julie Bräuning und Lorenz Naumann im Interview
Audio Player

Meditation Nummer 4 vom 15. September 2018:
Einen Brief verschicken
Meditation Nummer 5 vom 22. September 2018:
Ein Kind trösten
Meditation Nummer 6 vom 29. September 2018:
Eine Siesta halten
Meditation Nummer 7 vom 6. Oktober 2018:
Die Haare kämmen
Meditation Nummer 8 vom 13. Oktober 2018:
Einen Schnürsenkel binden
Meditation Nummer 9 vom 20. Oktober 2018:
Eine Zigarette anzünden
Meditation Nummer 10 vom 27. Oktober 2018:
Einen Teller spülen
Meditation Nummer 11 vom 3. November 2018:
Eine Ampel überqueren
Meditation Nummer 12 vom 10. November 2018:
Mit der Straßenbahn fahren
Mehr Infos zu den "Analogen Meditationen" gibt es hier im Interview mit den Machern.
Das Team von "Analoge Meditationen"
Das Team von "Analoge Meditationen"© Deutschlandradio / Monika Pirch
Mitwirkende/Team
Es sprechen: Bianca Künzel und Urs Peter Halter
Audiokonzeption und Musik: Tom Blankenberg
Analoge Studiotechnik und Tonproduktion: Lorenz Naumann, hedgehog recorders Düsseldorf
Idee und Regie: Julie Bräuning

Die Teile 1-10 der Serie wurden im April 2016 erstmal ausgestrahlt.

Julie Bräuning, geboren 1977 in der Schweiz, lebt in Basel. Nach ihrer Schauspielausbildung an der Theater Hochschule Zürich war sie (…) Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. Sie spielte des Weiteren am Thalia Theater Hamburg, am Deutschen Theater Berlin, am Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Schauspielhaus Zürich. Sie entwickelt, schreibt und spricht Stücke für Bühne und Radio und unterrichtet das von ihr kreierte "Morgentraining". Für die "Analogen Meditationen" erhielt sie 2015 ein Hörspielstipendium der Filmstiftung NRW.

Autorin Julie Bräuning
© Deutschlandradio / Monika Pirch