Debüt im Deutschlandradio Kultur
24.11.2011
Sie ist erst 22 und hat gerade ihre zweite CD aufgenommen. Nach Studien in Eriwan, Wien und Hannover gibt Nareh Arghamanyan nun ihr Berlin-Debüt im Kammermusiksaal der Philharmonie. Seit sie 2008 den Montréal International Music Competition gewonnen hat, stehen ihr alle Türen offen. Ihr Spiel wird als elegant, humorvoll und voller Fantasie beschrieben.
1989 in Armenien geboren, hat Nareh Arghamanyan im Alter fünf Jahren angefangen, Klavier zu spielen. Bereits drei Jahre später wurde sie am Tschaikowsky-Konservatorium in Eriwan aufgenommen und fortan von Alexander Gurgenov unterrichtet. 2004 zog sie nach Wien und besuchte die Klavierklasse von Heinz Medjimorec. Seit Oktober 2010 setzt sie ihre Studien bei Arie Vardi in Hannover fort.
Auf Einladung von Mitsuko Uchida nahm sie im Sommer 2011 zum wiederholten Male am Marlboro Festival teil. Erstmals trat sie auch beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Festival in Davos auf. Zuvor war sie bereits beim Tanglewood Festival, beim Festival de Lanaudière, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und in Colmar zu Gast.
In den USA debütierte Nareh Arghamanyan erfolgreich in der New Yorker Frick Collection wie auch bei den San Francisco Performances. Sie spielte mit dem Vancouver Symphony Orchestra unter James Gaffigan, dem Utah Symphony Orchestra und dem Orchestre Métropolitain du Grand Montréal. Soloauftritte führen sie zurück nach San Francisco, zum Gardner Museum in Boston und nach Philadelphia.
Ihre 2009 bei Analekta erschienene Debüt-CD mit Liszts h-Moll-Sonate und der 2. Sonate von Sergej Rachmaninow wurde von der Kritik mit großer Begeisterung aufgenommen. Ihre zweite CD mit Solowerken von Rachmaninow wird im April 2012 vom Plattenlabel Pentatone veröffentlicht.
Höhepunkte der Saison 2011/12 sind ihre Debüts mit den Wiener Symphonikern, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem hr Sinfonieorchester Frankfurt, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und dem Wiener Kammerorchester. Recitals gibt sie in der Tonhalle Zürich und dem Musikverein Wien; weitere Auftritte finden u.a. in Hannover, Dortmund, Bremen, Basel und Innsbruck statt.
Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 3 a-Moll BWV 827
aus: Klavierübung, Teil 1
Robert Schumann
Humoreske B-Dur op. 20
ca. 20:55 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Björn Gottstein im Gespräch mit Nareh Arghamanyan
Franz Liszt
Ballade Nr. 2 h-Moll
Sergej Rachmaninow
Etudes-Tableaux op. 33
Nareh Arghamanyan, Klavier
Auf Einladung von Mitsuko Uchida nahm sie im Sommer 2011 zum wiederholten Male am Marlboro Festival teil. Erstmals trat sie auch beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Festival in Davos auf. Zuvor war sie bereits beim Tanglewood Festival, beim Festival de Lanaudière, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und in Colmar zu Gast.
In den USA debütierte Nareh Arghamanyan erfolgreich in der New Yorker Frick Collection wie auch bei den San Francisco Performances. Sie spielte mit dem Vancouver Symphony Orchestra unter James Gaffigan, dem Utah Symphony Orchestra und dem Orchestre Métropolitain du Grand Montréal. Soloauftritte führen sie zurück nach San Francisco, zum Gardner Museum in Boston und nach Philadelphia.
Ihre 2009 bei Analekta erschienene Debüt-CD mit Liszts h-Moll-Sonate und der 2. Sonate von Sergej Rachmaninow wurde von der Kritik mit großer Begeisterung aufgenommen. Ihre zweite CD mit Solowerken von Rachmaninow wird im April 2012 vom Plattenlabel Pentatone veröffentlicht.
Höhepunkte der Saison 2011/12 sind ihre Debüts mit den Wiener Symphonikern, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem hr Sinfonieorchester Frankfurt, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und dem Wiener Kammerorchester. Recitals gibt sie in der Tonhalle Zürich und dem Musikverein Wien; weitere Auftritte finden u.a. in Hannover, Dortmund, Bremen, Basel und Innsbruck statt.
Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 3 a-Moll BWV 827
aus: Klavierübung, Teil 1
Robert Schumann
Humoreske B-Dur op. 20
ca. 20:55 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Björn Gottstein im Gespräch mit Nareh Arghamanyan
Franz Liszt
Ballade Nr. 2 h-Moll
Sergej Rachmaninow
Etudes-Tableaux op. 33
Nareh Arghamanyan, Klavier