Das Spiel der Politik mit Zukunftsaussagen und Sicherheitsutopien

Von Hans-Jürgen Heinrichs · 07.01.2010
Die in der Politik und auch im Alltagsleben üblichen Prognosen und Zukunftsplanungen sollen in der Regel den Eindruck vermitteln, als seien wir nicht völlig hilflos dem vor uns Liegenden ausgeliefert. Zumeist wird dabei das Gegenwärtige nur in das Zukünftige verlängert, vom Bekannten auf das Unbekannte geschlossen. Zugleich müssen wir immer wieder erkennen, wie vorläufig oder gar vollständig falsch Prognosen sind, wie sehr der menschliche Erkenntnishorizont begrenzt ist.
Was wissen wir tatsächlich über die Zukunft und wo glauben und spekulieren wir nur? In einer vierteiligen Sendefolge wird der breit angelegte Versuch unternommen, die unterschiedlichsten Aspekte einer einerseits problematischen und andererseits notwendig erscheinenden stärkeren Einbeziehung der Zukunft in unser Denken und Handeln zu erörtern.

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