Das Ibiza-Video

Russland und Europas Rechte

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Die FPÖ hat im Rahmen eines Moskau-Besuches mit der Putin-Partei Einiges Russland eine "Vereinbarung über Zusammenwirken und Kooperation" unterzeichnet (19.12.2016).
Die FPÖ hat im Rahmen eines Moskau-Besuches mit der Putin-Partei Einiges Russland eine "Vereinbarung über Zusammenwirken und Kooperation" unterzeichnet (19.12.2016 ). © picture alliance / FPÖ LINZ / APA / picturedesk.com
Von Martha Wilczynski · 21.05.2019
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Der Skandal um das Ibiza-Video des österreichischen Vize-Kanzlers und FPÖ-Politikers Hans-Christian Strache hat einmal mehr der Fokus auf die Zusammenarbeit Russlands mit rechten Parteien in Europa gelenkt.
Zwischen der FPÖ und der Regierungspartei Einiges Russland besteht ein förmliches Kooperationsabkommen. Auch zur italienischen Lega Nord, dem französischen Front National und der deutschen AfD bestehen engere Kontakte.
In den russischen Medien wird die FPÖ-Affäre als Versuch des Mainstreams bezeichnet, russlandfreundliche Kräfte kurz vor der Europa-Wahl zu diskreditieren.

Ein Bericht der Korrespondentin Martha Wilczynski im ARD-Studio Moskau.

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