Das Fahrrad im Wandel

Auf dem Rad durch den Nahen Osten

Radfahrer fährt über eine Nil-Brücke in der ägyptischen Hauptstadt Kairo.
Lebensmüde? Ein Fahrradfahrer in Kairo © picture alliance / dpa / Arno Burgi
Von Cornelia Wegerhoff, Tom Mustroph und Anja Röbekamp · 14.05.2017
Das „Nachspiel“ wird mobil - mit drei Beiträgen rund ums Fahrrad: Radsportinitiativen in Kairo wollen die Stadt sicherer machen. Im März 2018 wirbt eine Radtour für Frieden im Nahen Osten. Außerdem: Der technologische Fortschritt macht den Drahtesel smart.
Heute dreht sich in der Sendung alles ums Fahrrad - und zwar global. Themen der Sendung:
Rollende Revolution in Kairo von Cornelia Wegerhoff:
20 Millionen Einwohner, chronisch verstopfte Straßen, schlechte Luft, viel Gehupe und Verkehrsregeln, die sehr locker genommen werden, wenn gerade kein Polizist in der Nähe ist - das ist Kairo, der Albtraum für jeden Fahrradfahrer. Radwege? Fehlanzeige! Weshalb in Ägyptens Hauptstadt bis vor zwei, drei Jahren noch die Devise galt: Wer hier mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist entweder lebensmüde oder bitterarm, weil er sich nicht mal ein Moped oder Auto leisten kann. Radsportinitiativen wie "Go Bike" haben da aber eine kleine Revolution ins Rollen gebracht.
"Middle East Peace Tour" - Interview mit Tom Mustroph:
Die "Middle East Peace Tour" ist ein Rad-Rennen, das im März 2018 über insgesamt 681 Kilometer gehen soll. Unter den sieben Etappen befinden sich ein Einzelzeitfahren auf der Halbinsel Sinai und ein Rundkurs in Amman. Endpunkt der Fahrt ist Jerusalem.
Das Rad wird smart von Anja Röbekamp:
Unsere Autorin erkundet, wie technologische Veränderungen das Fahrrad auf Zack bringen. Zeitlos modern ist es zwar auch zum 200. Jubiläum seiner Erfindung. Doch jetzt folgt ein neuer Technologie-Schub: Das Rad wird smart mit Apps.

Die ganze Sendung - am 14. Mai 2017 ab 17:30 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur.

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