Das Debüt von Roosevelt

"Ich habe mich in elektronische Musik verliebt"

Ein DJ an einem Mischpult in einem Club.
Ein DJ an einem Mischpult in einem Club © picture alliance / dpa / Franco Bianco
Marius Lauber alias Roosevelt im Gespräch mit Oliver Schwesig · 15.08.2016
Ein bisschen psychedelisch, mit Elementen der House Music, immer funky und mit einem knackigen Disco-Beat. So klingt Marius Lauber alias Roosevelt. Musikalisch wurde der Mittzwanziger in Köln sozialisiert.
Von Sharon Jones bis Mayer Hawthorne wollten alle damals so klingen wie Stevie Wonder, Otis Redding und Co. Nun hat sich die Pop-Karawane in der Zeit weiter bewegt und ist nach dem Soul der 60er inzwischen im Discosound der späten 70er und frühen 80er Jahre angekommen. Diesen Eindruck kann man zumindest bekommen, wenn man das Debüt-Album des deutschen Musikers Marius Lauber alias Roosevelt hört.
Immerhin klingt seine Musik wie eine moderne Version der Tanzmusik der 70er und 80er. Ein bisschen psychedelisch, mit Elementen der House Music, immer funky und mit einem knackigen Disco-Beat.
Moderator Oliver Schwesig hat sich mit dem 1990 geborenen Musiker u.a. darüber unterhalten, woher eigentlich dessen Leidenschaft für Disco, House und Dance kommt, obwohl er mit dieser Musik ja nicht aufgewachsen ist?