Schüler protestieren

Vor einem Monat hat in dem Land USA ein junger Mann an einer Schule 17 Menschen erschossen. Seitdem protestieren viele amerikanische Schüler und Schülerinnen gegen Waffen-Gewalt. Jetzt gab es eine besondere Aktion.

16.03.2018

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Schüler-Protest an der Woodland Hills High School in Churchill, Pa.
Amerikanische Schüler protestieren (Pittsburgh Post-Gazette / ap / dpa / Andrew Rush )
Im ganzen Land sind Schüler und Schülerinnen in einen kurzen Streik getreten. Sie haben um 10 Uhr ihre Klassen-Zimmer für genau 17 Minuten verlassen. Das war eine Minute für jedes von den 17 Todes-Opfern. An manchen Schulen wurden die Namen von den Opfern vorgelesen. An anderen haben die Schüler eine Menschen-Kette gebildet oder zusammen gesungen.
Die Jugendlichen wollen, dass es nicht mehr so einfach ist, Waffen zu kaufen. Sie fordern von den Politikern: Macht endlich härtere Gesetze.
Und sie wollen so lange weiter machen, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Für den 24. März haben sie eine große Demonstration in der Stadt Washington geplant. Das ist die Haupt-Stadt von den USA. Die Aktion heißt "Marsch für unser Leben".