Buchempfehlungen September 2012
01.09.2012
Jeden Monat veröffentlicht Deutschlandradio Kultur eine Liste mit fünf Buchempfehlungen. Die Liste der lesenswerten Neuerscheinungen wird von der Literaturredaktion des nationalen Kulturradios zusammengestellt als redaktionelle Bestenauswahl. Vorgestellt werden die Buchempfehlungen im Radiofeuilleton in der "Kritik". Die Listen sind jeweils als Leporello monatlich im Buchhandel erhältlich und beziehen sich auf die Bereiche Belletristik und Sachbuch.
Richard Sennett: "Zusammenarbeit - Was unsere Gesellschaft zusammenhält"
Hanser/Berlin 2012, 416 Seiten
Konkurrenzdruck und wachsende Ungleichheit bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein starkes Plädoyer für eine Rückbesinnung auf tradierte Gesellschaftsformen und die Kunst der Kooperation.
Alain Claude Sulzer: "Aus den Fugen"
Galiani/Berlin 2012, 232 Seiten
In diesem vielstimmigen Episodenroman schlägt oft Unvorhergesehenes ein und räumt damit seinen Protagonisten neue Chancen ein - und sei es die zur Selbsterkenntnis. Ein turbulentes, hintersinniges Spiel. Virtuos und anregend.
Sigrid Falkenstein/ Frank Schneider: "Annas Spuren - Ein Opfer der NS-"Euthanasie"
Herbig/München 2012, 192 Seiten
Berührend und aufrüttelnd: Dieses Buch erinnert nicht nur an Anna Lehnkering, die zum Opfer der NS-Euthanasie wurde. Es wirft zugleich eindringlich die Frage auf, wie wir heute mit Behinderung umgehen.
Jonathan Littell: "Notizen aus Homs"
Hanser Berlin/Berlin 2012, 240 Seiten
Ein Besuch in der Hölle: Dieses syrische Tagebuch ist eine erschütternde Reportage von einem gar nicht so weit entfernten Kriegsschauplatz. Nachhaltige Literatur statt Nachrichtenaktualität.
Sandra Aamodt/ Samuel Wang: "Welcome to your Child's Brain: Die Entwicklung des kindlichen Gehirns von der Zeugung bis zum Reifezeugnis"
C. H. Beck/München 2012, 320 Seiten
40000 Synapsen wachsen im Babygehirn - pro Sekunde: Wie Kinder zu unverwechselbaren Persönlichkeiten heranreifen wird hier meisterhaft erzählt.
Die Buchempfehlungen als PDF-Dokument.
Hanser/Berlin 2012, 416 Seiten
Konkurrenzdruck und wachsende Ungleichheit bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein starkes Plädoyer für eine Rückbesinnung auf tradierte Gesellschaftsformen und die Kunst der Kooperation.
Alain Claude Sulzer: "Aus den Fugen"
Galiani/Berlin 2012, 232 Seiten
In diesem vielstimmigen Episodenroman schlägt oft Unvorhergesehenes ein und räumt damit seinen Protagonisten neue Chancen ein - und sei es die zur Selbsterkenntnis. Ein turbulentes, hintersinniges Spiel. Virtuos und anregend.
Sigrid Falkenstein/ Frank Schneider: "Annas Spuren - Ein Opfer der NS-"Euthanasie"
Herbig/München 2012, 192 Seiten
Berührend und aufrüttelnd: Dieses Buch erinnert nicht nur an Anna Lehnkering, die zum Opfer der NS-Euthanasie wurde. Es wirft zugleich eindringlich die Frage auf, wie wir heute mit Behinderung umgehen.
Jonathan Littell: "Notizen aus Homs"
Hanser Berlin/Berlin 2012, 240 Seiten
Ein Besuch in der Hölle: Dieses syrische Tagebuch ist eine erschütternde Reportage von einem gar nicht so weit entfernten Kriegsschauplatz. Nachhaltige Literatur statt Nachrichtenaktualität.
Sandra Aamodt/ Samuel Wang: "Welcome to your Child's Brain: Die Entwicklung des kindlichen Gehirns von der Zeugung bis zum Reifezeugnis"
C. H. Beck/München 2012, 320 Seiten
40000 Synapsen wachsen im Babygehirn - pro Sekunde: Wie Kinder zu unverwechselbaren Persönlichkeiten heranreifen wird hier meisterhaft erzählt.
Die Buchempfehlungen als PDF-Dokument.