Brot und Dichtung

Von Dana Ranga · 18.08.2013
Kann man vom Gedichte schreiben leben? Ist das nicht eine brotlose Kunst? Das fragen sich viele, nicht nur die besorgten Eltern derjenigen, die sich zur Lyrik berufen fühlen. Aber geht es hier um einen Beruf?
Die wenigsten der in Deutschland lebenden Lyrikerinnen und Lyriker können vom Gedichte schreiben leben. Für sie ist die Beschäftigung mit Literatur ganz selbstverständlich Teil ihres Berufsbildes. Doch die meisten Dichterinnen und Dichter gehen zusätzlich einem sogenannten Brotberuf nach, manche, weil sie es müssen, andere, weil der Zweitberuf ihnen einen unabhängigen Schreibrhythmus garantiert und neben dem Geld auch Erfahrungen bringt.

Doch gibt der Nebenberuf tatsächlich Inspiration oder verbraucht er letztlich die Energie, die für das Schreiben benötigt wird?

Ein Beitrag aus der Reihe Lyriksommer im Deutschlandradio Kultur

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