Besprechung

Verborgene Zukünfte

08:07 Minuten
31.10.2016
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Ohne jetzt behaupten zu wollen, dass wir die Relativitätstheorie Albert Einsteins verstehen - aber spätestens seit seinen Überlegungen ist klar, dass es nicht nur eine Zukunft, sondern unendlich viele Zukünfte gibt.
Ohne jetzt behaupten zu wollen, dass wir die Relativitätstheorie Albert Einsteins verstehen - aber spätestens seit seinen Überlegungen ist klar, dass es nicht nur eine Zukunft, sondern unendlich viele Zukünfte gibt. «Tacit Futures» - verborgene Zukünfte, so nennt sich ein Festival, das am Donnerstag an der Berliner Volksbühne begonnen hat. Dort geht es aber weder um Einstein noch um Science Fiction. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie in einer Welt, die in Bewegung ist, diese verschiedenen Bewegungen demokratisch kontrolliert werden. Oder anders ausgedrückt: Wie sehr wirken sich Algorithmen auf unsere Bewegungsfreiheit aus? Wie stark legen sie den Spielraum des Einzelnen fest und wie kann der Nutzer Zukunft wieder mitgestalten - angesichts der Macht von Big Data-Unternehmen? Der Medienforscher und Netzkünstler Konrad Becker hat das Tacit-Futures-Festival mit einer Performance eröffnet. Wir haben mit ihm gesprochen.
Das vollständige Interview mit Konrad Becker gibt es hier:


Bild: "Bewegung" von Geh zum Fotostream von Matthias UhligMatthias Uhlig
auf flickr,flickr, CC BY 2.0<i>
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