Knapp eine Milliarde Menschen auf der Erde bekommen nicht genug zu essen. Der größte Teil von ihnen lebt in Entwicklungsländern in Afrika, Asien und der Pazifik-Region. Ernährungsprogramme haben bisher keinen durchschlagenden Erfolg gehabt. Die Rettung soll nun aus den USA kommen. Dort will man der Unterernährung mittels Übergewicht an den Kragen. Oder andersherum?
Die UNICEF hat im Rahmen des Projektes "Kid Power" dicke Kinder mit elektronischen Fitnessarmbändern, die ihre Bewegungen registrieren, ausgestattet. Falls die amerikanischen Kids genug Sport treiben, bezahlt ein Sponsor Nahrungsmittelrationen für hungerleidende Kinder in Afrika. Und falls nicht? Matthias Finger fragt sich: Schon wieder eine Fake-Meldung? Eine Glosse.
Bericht auf heise.de zum Thema.
Bild: dancing-in-the-rain von eyecmore auf Flickr, CC0