Auf der Mauer, auf der Lauer

Vom Leben mit Ungeziefer

Ein Portrait von einer braun-grauen Maus.
Zuviele Mäuse im Haus oder auf den Feldern können ein Hygiene- und Gesundheitsrisiko werden. © imago/SKATA
Von Teresa Schomburg · 06.01.2019
Wanzen kriechen nachts ins Bett und saugen sich mit Blut voll. Ratten und Mäuse finden Schlupflöcher in den Wohnungen. Käfer knabbern an Körnern und Kleidung. Der Ekel vor dem Ungeziefer steigert sich schon mal zu horrorfilmreifen Albtraumszenarien.
Wanzen kriechen nachts ins Bett und saugen sich mit Blut voll. Ratten und Mäuse finden Schlupflöcher in den Wohnungen. Käfer knabbern an Körnern und Kleidung. Der Ekel vor dem Ungeziefer steigert sich schon mal zu horrorfilmreifen Albtraumszenarien. Schädlinge nennt man sie und will die ungebetenen Gäste schnell wieder loswerden.
Doch auch der Schädlingsbekämpfer, einst Kammerjäger genannt, erntet Argwohn: Mit welchen Mitteln beseitigt er die Tiere? Und selbst, wenn er erfolgreich war: Wie bekommen wir sie heraus aus unseren Köpfen?

Umso beunruhigender, wenn uns klar wird: Wir haben die Eindringlinge womöglich selbst in Land und Haus geholt.
Denn in der Reisetasche vom letzten Urlaub saß vielleicht die Wanze.




Auf der Mauer, auf der Lauer
Vom Leben mit Ungeziefer
Von Teresa Schomburg

Regie: Philippe Bruehl
Es sprachen: Martin Engler, Frank Arnold und Gabriele Blum
Ton und Technik: Christiane Neumann
Redaktion: Klaus Pilger

Produktion: Dlf 2016