Art Cologne

Auf der Suche nach dem Art Flipper

Der Zementkubus "483 Stunden Arbeit" von Santiago Sierra steht am 15.04.2015 in Köln (Nordrhein-Westfalen) vor der Kunstmesse Art Cologne, die vom 16. bis 19.04.2015 stattfindet.
Der Zementkubus "483 Stunden Arbeit" von Santiago Sierra vor der Kunstmesse Art Cologne 2015 © picture-alliance / dpa / Oliver Berg
Thorsten Jantschek im Gespräch mit Stephan Karkowsky · 16.04.2015
Es gibt Menschen, die ein Kunstwerk nur kaufen, um es sofort wieder auf den Markt zu werfen: sogenannte Art Flipper. Thorsten Jantschek war auf der Kunstmesse Art Cologne, um diesem Phänomen auf die Spur zu kommen.
Die Art Cologne hat eröffnet. Deutschlands bedeutendste Kunstmesse soll wie immer ein Gradmesser für neue Trends auf dem Kunstmarkt sein. Äußerst kritisch betrachtet wird derzeit das sogenannte Art-Flipping von Kunstkäufern, die ähnlich wie Hedgefonds-Manager agieren. Diesen geht es nicht um den Aufbau einer Sammlung, sondern um das Kaufen und Verkaufen innerhalb kurzer Zeit - und natürlich den größtmöglichen Gewinn.
Thorsten Jantschek hat sich auf der Art Cologne auf die Suche nach den Art-Flippern begeben.
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