Agentur für Fake-Familienangehörige

Falsche Vorstellungen von Japan

Drei Mädchen und ein Junge auf einer Straße in Tokio
Miet-Familien, Roboter, Samurai und Tee-Zeremonie: Unsere Vorstellungen von Japan entsprechen selten der Wirklichkeit. (Symbolfoto) © picture alliance / AP Images / Yomiuri Shimbun
Dinah Zank im Gespräch mit Massimo Maio · 11.01.2021
Über den Verleih für Schein-Familienangehörige in Japan haben viele Medien berichtet. Dass wir die Geschichte allzu gerne geglaubt haben, habe jedoch seine Gründe, meint die Japanologin Dinah Zank.
Redaktioneller Hinweis:
Die Behauptung in der Sendung Kompressor, dass die Agentur des Protagonisten Yuichi Ishii nicht existiert, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht zweifelsfrei belegt werden.
Redaktion und Autor prüfen die erhobenen Vorwürfe in alle Richtungen und werden Ergebnisse entsprechend publizieren.
Bis zur Klärung des Sachverhalts nehmen wir sowohl den Beitrag bei Kompressor aus dem Programm als auch das Feature zum Thema. Wir bitten hierfür um Verständnis.