Die besten Bücher zu Weihnachten

Francesca Melandri erzählt eine furiose und aufwühlende Familiengeschichte, die auch vor dem kolonialen Erbe Italiens nicht halt macht und zeigt: Migranten sind unsere Wahlverwandten. Susanne Burkhardt schenkt den Roman ihrer Schwiegermutter.
Steffen Kopetzkys Titelheld tapst hier so schwungvoll und unterhaltsam durch die Weltgeschichte, dass es eine wahre Freude ist. Wort-Chefin Marie Sagenschneider schenkt das Buch ihrer Schwester.
Diese Streitschrift widmet sich dem Sinn und Unsinn der Lohnarbeit generell und lässt einen wild entschlossen zurück, sofort mit dem Nichtstun anzufangen. Zeitfragen-Redakteur Martin Hartwig schenkt es einer Schwester.
Julian Barnes schreibt großartig und ohne Kitsch über die erste große Liebe – und darüber wie sie scheitert. Das ist große Kunst. Wissenschaftsredakteur Martin Mair schenkt es seiner besten Freundin.
Regina Scheer erzählt die Geschichte eine Hauses und seiner Bewohnerinnen und Bewohner – und zwar aus Sicht des Hauses. Das ist überraschend und klug. Annette Kamerer schenkt es ihrem Freund Alex.
Der Biologe Matthias Glaubrecht hat ein zutiefst erschütterndes politisches Buch geschrieben. Eines das zeigt: der Mensch muss viel machen, damit die Artenvielfalt erhalten bleibt. Thorsten Jantschek schenkt es seiner Ehefrau.
In ihrem eindrucksvollen Buch erzählt Chimanmanda Ngozi Adichie über Nigeria in den 60er-Jahren und damit auch über Liebe und Krieg, Grauen und Hoffnung. Friederike Sittler schenkt es ihrem Kollegen Uli.
Was ist wahr? Was falsch? Frank Westerman zeigt anhand einer wahren Geschichte, wie die Mechanismen und Zusammenhänge von Wahrheit, Fakten und ihrer Deutung funktionieren. Filmredakteur Patrick Wellinski schenkt es seinem Freund Kai.
Hannah Arendt war widerständig und spektakulär. Und genauso erzählt Ken Krimstein ihr Leben in Bildern. Eine bezaubernde Graphic Novel, die Lust macht, es der großen Philosophin nachzutun.
Ein abenteuerliches Buch voller fantastischer Situationen und ungeheurer Bilder hat Mircea Cărtărescu hier verfasst. Gegen die Fadheit im Leben. Literaturredakteur Jörg Plath schenkt das Buch seiner Freundin Barbara.