"Absolut unangefochten"
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nach Worten des neuen, kommissarischen CDU-Generalsekretärs Ronald Pofalla "absolut unangefochten". Bei der Analyse des Ergebnisses der Bundestagswahl habe es keinerlei Schuldzuweisungen an die Kanzlerin gegeben, sagte Pofalla im Deutschlandradio Kultur.
In der gestrigen Vorstandssitzung sei es allein darum gegangen, wie sich die CDU "angesichts dieses Wahlergebnisses für die Zukunft bei Bundestagswahlen ausrichtet", sagte Pofalla. In den kommenden zwei Jahren stehe eine Grundsatzprogrammdebatte bevor. Darin gehe es darum, die Partei zwischen Eigenverantwortung und Zusammenhalt, Freiheit und Solidarität zu positionieren.
Der CDU-Politiker widersprach einer These des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller. Dieser hatte gesagt, der Charakter der CDU als Volkspartei sei in Frage gestellt. Das wies Pofalla zurück, "weil ja keiner wirklich bezweifelt, dass wir weiter den Anspruch haben, Volkspartei in Deutschland zu sein". Ziel bei den nächsten Bundestagswahlen müsse es sein, wieder mindestens 40 Prozent der Stimmen zu bekommen.
In Bezug auf die Landtagswahlen im kommenden Jahr sagte Pofalla, die Situation mit einer großen Koalition in Berlin sei "nicht schwierig", aber "etwas Besonderes". Er zeigte sich optimistisch, dass es gelinge werde, die Unterschiede der beiden großen Parteien deutlich zu machen.
Zu seinem eigenen Profil erklärte der CDU-Politiker, dass es schwierig gewesen sei, dieses im vergangenen Jahr zum Ausdruck zu bringen. Die Partei habe sich faktisch nur im Wahlkampf befunden. Als neuer Generalsekretär werde er sich aber auch künftig nicht "des Säbels bedienen". Er sei, so Pofalla, "eher Florettfechter" und wolle es auch bleiben.
Der CDU-Politiker widersprach einer These des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller. Dieser hatte gesagt, der Charakter der CDU als Volkspartei sei in Frage gestellt. Das wies Pofalla zurück, "weil ja keiner wirklich bezweifelt, dass wir weiter den Anspruch haben, Volkspartei in Deutschland zu sein". Ziel bei den nächsten Bundestagswahlen müsse es sein, wieder mindestens 40 Prozent der Stimmen zu bekommen.
In Bezug auf die Landtagswahlen im kommenden Jahr sagte Pofalla, die Situation mit einer großen Koalition in Berlin sei "nicht schwierig", aber "etwas Besonderes". Er zeigte sich optimistisch, dass es gelinge werde, die Unterschiede der beiden großen Parteien deutlich zu machen.
Zu seinem eigenen Profil erklärte der CDU-Politiker, dass es schwierig gewesen sei, dieses im vergangenen Jahr zum Ausdruck zu bringen. Die Partei habe sich faktisch nur im Wahlkampf befunden. Als neuer Generalsekretär werde er sich aber auch künftig nicht "des Säbels bedienen". Er sei, so Pofalla, "eher Florettfechter" und wolle es auch bleiben.