Abschied vom Meerschweinchen

29.08.2009
Kinderbücher sollen nett sein, aber oft auch mehr: eine Hilfe, um schwierige Themen anzusprechen. So auch das Thema Tod und Sterben. Das direkte Gespräch darüber fällt vielen Erwachsenen schwer, mit Bilderbuch geht’s leichter. Das Angebot an Kinderbüchern über Tod und Sterben wächst.
Ruben: "Das ist der Tod, der geht immer hinter der Ente her, und die wusste das schon, dass der immer hinter ihr hergeht, und dann hat sie sich umgedreht und gefragt, wer bist du, und dann hat der Tod gesagt: ich bin der Tod!"

Ruben, 6 Jahre alt, liest "Ente, Tod und Tulpe" von Wolf Erlbruch.

"Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übel nehmen.
’Und jetzt kommst du mich holen?’
’Ich bin schon in deiner Nähe, solange du lebst – nur für den Fall.’
‚Für den Fall?’, fragte die Ente.
‚Na, falls dir etwas zustößt. Ein schlimmer Schnupfen, ein Unfall – man weiß nie.’"

Ruben: "Und dann ist der Ente kalt, und dann soll der Tod die Ente wärmen, aber die Ente ist dann tot, dann legt der Tod sie vorsichtig ins Wasser, die Tulpe drauf, dann treibt sie davon, und dann hat der Tod sie aus den Augen verloren."

"Lange schaute er ihr nach.
Als er sie aus den Augen verlor, war der Tod fast ein wenig betrübt.
Aber so war das Leben."

Wolf Erlbruch: "Es gibt natürlich sicher viele Verleger, die sagen igittigitt, das mach ich auf keinen Fall, das verdirbt mir Preise und das kann ich nie verkaufen. Aber es verkauft sich tatsächlich. Sogar gar nicht so schlecht."

Der Graphiker und Autor Wolf Erlbruch bietet keinen Trost, aber eine große Zärtlichkeit. Und einen Tod im feschen Kittelchen, mit lächelndem Totenkopf, der deutliche Anleihen bei mittelalterlichen Bildfolgen vom Totentanz macht.

Erlbruch: "Ich habe selten so viele Briefe gekriegt auf ein Buch. Und alle sagten eigentlich, es sei tröstlich in erster Linie, zärtlich, liebevoll. Ich hab nicht gewusst, dass es so sein würde, aber ich hab’s natürlich gehofft."

Der Tod gilt nicht als ein Thema, mit dem man Kinder gerne konfrontieren möchte. Der Wunsch, sie so vor dem Tod zu bewahren, spricht aus dieser Weigerung.

Friedrich Schweitzer: "Der berühmte polnisch-jüdische Pädagoge Janusz Korczak hat einmal gesagt, zu den Grundrechten des Kindes gehört das Recht auf seinen Tod."

Der Tübinger Religionspädagoge Friedrich Schweitzer.

Schweitzer: "Das klingt merkwürdig. Es bedeutet für ihn, dass wir Kinder mit unseren eigenen Ängsten nicht so einengen dürfen, dass sie gar nicht mehr leben können. Und heute bedeutet es wohl auch, dass wir bereit sein müssen, mit Kindern über Tod und Sterben zu sprechen, sie auch in dieser Hinsicht zu begleiten, weil sie sonst nicht wirklich leben können."

Die Ängste sind wahrscheinlich nicht geringer geworden, aber das Wissen um den blinden Fleck "Tod im Kinderbuch" wächst. Und, nicht zu vergessen: ein blinder Fleck ist immer auch eine Marktlücke. In den Kinderbüchern mit dem ausdrücklichen Thema Tod und Sterben ist der Tod ein verstörendes, traumatisches Ereignis. Die Bücher versuchen, eine Sprache für das Unfassbare zu finden. Eine wichtige Funktion, sagt die ausgebildete Traumatherapeutin Jo Eckhardt. Sie hat eine Art Gefühlstagebuch für trauernde Kinder geschrieben.

"Prinzipiell wird über Tod zu wenig gesprochen, ist zwar irgendwo allgegenwärtig, in jeden Nachrichten stirbt irgendwo jemand, Tod ist schon Thema, aber es wird nicht richtig drüber gesprochen. Aber ich glaub, Kinder haben da eine große Neugierde und wollen den auch begreifen, auch Kinder, die jetzt grad nicht mit dem Tod konfrontiert sind, haben trotzdem Fragen und wollen darüber was wissen, und ich fänd’s gut, wenn es mehr Bücher gäbe zum Thema und wenn Kinder mehr darüber lesen würden oder mehr wissen würden."

Dass Tod wirklich endgültig ist, begreifen die meisten Kinder erst im Schulalter. Ein Kinderbuch zum Thema sollte das berücksichtigen. Es redet nicht vom Entschlafen und es verlässt sich nicht auf die Sprache der Symbole, auf Schmetterlinge vielleicht oder Samenkörner, die in die Erde fallen. Missverständnisse sind sonst vorprogrammiert. Wie in "Luca und der Schmetterling" von Sabine Herrmann. Hier verpuppt sich nicht etwa der titelgebende Schmetterling. Er lockt vielmehr den kleinen Luca gegen das ausdrückliche Verbot seiner Eltern auf die Bahngleise – über die im nächsten Bild ein riesiger Lokomotivtender walzt und den kleinen Luca in eine warme, orangefarbene Helle befördert. Vom Sterben redet "Luca und der Schmetterling" nicht. In diesem Buch ist "die Zeit auf der Erde vorbei" und der kleine Junge unterwegs "dahin, wo das warme Licht wohnt". Für Erwachsene mag das sanft und schonend sein – für Sechsjährige ist es verwirrend.

Aaron: "Ist oben im Himmel."
Matti: "Aber da ist doch nichts über Sterben."
Ruben: "Da ist ja gar kein Tod drinne. – Der ist ja schon tot, aber er lebt ja noch."

Matti und Aaron: "Ist der tot?"

Vielleicht kann man das als ein klares Kriterium fassen: ein Kinderbuch vom Tod, das vor dem Wort "Tod" zurückschreckt, taugt nichts. Kinder wollen keine sanfte Hinführung, sondern eine Erklärung. Der evangelische Religionspädagoge Friedrich Schweitzer gibt noch etwas anderes zu bedenken: im Kinderbuch ist extrem wichtig, wer stirbt. "Luca und der Schmetterling" habe da für ein Kinderbuch nicht die richtige Wahl getroffen.

Schweitzer: "Was Kindern Sorge macht, ist der mögliche Tod von Angehörigen, auch der Tod von Haustieren, die sie lieben, damit müssen sie sich und damit sollen sie sich auseinandersetzen, aber Kindern die Frage nach dem eigenem Sterben so vor Augen zu stellen, ist in aller Regel wenig hilfreich."

Tote Haustiere, auch tote Tiere in Wald und Flur, diesen Weg wählen vor allem die Bücher für die Kleinsten, wenn sie vom Tod erzählen. In den Buch "Adieu, Herr Muffin" stirbt das alte Meerschweinchen. In "Die besten Beerdigungen der Welt" werden drei Kinder gleich zu regelrechten Beerdigungsunternehmern: sie versorgen die erstaunlich vielen toten Tiere um sie mit Grabstein und Trauerrede. Einen Schritt weiter geht Lesléa Newman: "Die beste Katze der Welt" erzählt nicht nur den Tod von Viktors geliebter Katze Charlie. Sie behandelt auch die zwiespältigen Gefühle, die mit der allmählichen Rückkehr der Normalität verbunden sind.

"’Vielleicht ist es Zeit für eine neue Katze’, sagte Mama sanft.
Charlies Rosenbäumchen verschwamm vor meinen Augen. ‚Ich will keine neue Katze’, sagte ich und rieb meine feuchten Wangen, ‚ich will Charlie.’"

Aber natürlich gewinnt Fortuna, die neue Katze, dann doch das Herz des trauernden Kindes. Eben, weil sie nicht Charlie ist.

Schweitzer: "Viele Kinder sind davon überzeugt, dass Tote in den Himmel kommen. Erwachsene staunen darüber immer wieder, besonders solche Erwachsene, die sagen, das hab ich meinem Kind doch nie erzählt, aber diese Vorstellung scheint für Kinder tröstlich zu und deshalb wichtig zu sein, sie gibt ihnen eine Art Schutz, und deshalb sollten wir Kindern solche Vorstellungen auch nicht wegnehmen."

Ganz so einfach ist es mit dem Himmel allerdings nicht. Er ist die kürzeste Formel für Transzendenz. Und er lässt sich auch für Erwachsene leicht erreichen, die selber keine eigenen Worte für Transzendenz haben. Aber wenn die Kinder dann weiterfragen, muss man doch mehr Worte finden, und dann wird das Reden vom Himmel leicht schwierig. So erlebt es zumindest Bruno, Hauptfigur in Amelie Frieds "Hat Opa einen Anzug an?":

"’Wo ist der Opa jetzt?’, fragte Bruno ein paar Tage später.
‚Auf dem Friedhof’, sagte Xaver.
’Im Himmel’, sagte Papa.
‚Ja, was denn jetzt?’, fragte Bruno und schaute vom einen zum andern.
‚Beides stimmt’, sagte Mama.
Da lief Bruno aus dem Haus und versteckte sich in der Scheune. Er wusste genau, dass jemand nicht an zwei Orten gleichzeitig sein konnte."

Viel konkreter wird das Buch "Pele und das neue Leben": in ihm muss der kleine Junge Pele mit dem Tod seines Freundes Tomo leben lernen.

"Peles Mutter versuchte zu lächeln.
‚Tomo hat jetzt keine Schmerzen mehr. Er ist im Himmel’, sagte sie.
‚Dort ist es wunderschön.’ (…)
Pele schaute hinauf in den blauen Himmel. (…)
Der blaue Himmel blieb fern und unendlich groß.
‚Nicht dieser Himmel, Pele! Es ist ein neues Leben.
Ein Leben mit Gott. Wir wissen nicht, wie es ist.
Wir nennen es Himmel.’"

Schweitzer: "Sehr viel hängt dann aber von den Eltern ab. Welches Verhältnis haben Eltern zur Transzendenz, auch in unserer sogenannten säkularen Gesellschaft finden nicht nur Kinder, sondern Erwachsene es sehr wichtig, dass das Leben von einer weiterreichenden Hoffnung getragen wird."

Bei der Frage nach dem, was nach dem Tod kommt, lassen sich die Kinderbücher am deutlichsten unterscheiden: mit christlichem Hintergrund oder eben ohne diesen. "Vater und Tochter" aus dem Verlag Freies Geistesleben zeichnet ganz zurückgenommen, mit zarten Bildern, eine Vorstellung von Tod und Wiedergeburt. Andere Bücher malen gar eine Traumreise ins Leben nach dem Tod aus, komplett mit engelhaftem Schutzwesen und verschiedenen Vorhimmeln oder Vorhöllen, je nach Perspektive, für die, die noch nicht richtig reif sind. Religionspädagoge Friedrich Schweitzer von der Universität Tübingen sieht die wachsende Vielfalt nicht nur mit Freude.

Schweitzer: "Es gibt Bücher beispielsweise, die dem Kind erzählen, man könne auch als Tier nach dem Tod existieren. Oder als eine Pflanze, als ein Baum. Das sind Vorstellungen, die in bestimmten Religionen, im Hinduismus, durchaus angemessen sind, sie sind dem Christentum aber völlig fremd, das bringt Kinder auf Gedanken, die in unserem Kulturkreis vielleicht doch nicht so angemessen und so überzeugend sind."

Da allerdings sollte der evangelische Theologe ruhig auf den kindlichen Pragmatismus vertrauen. Der prüft auch die Vorstellungen von Wiedergeburt ganz unvoreingenommen. Wie sich zum Beispiel zeigt, wenn Ruben das Buch "Und was kommt dann?" liest.

"Es gibt Leute, die glauben, man wird ein Stern am Himmel. Kann sein, dass man ein Elch wird… Aber was ist, wenn man eine Bratwurst wird???"

Ruben: "Dann würde man ja sofort dann wieder sterben. Und dann wird man wieder eine Bratwurst. Dann würde man wieder sterben. – Ist ja gut, dass man stirbt, dann können andere auch mal auf der Erde leben."

"Das Kinderbuch vom Tod" nennt Autorin Pernilla Stalfelt ihr Werk im Untertitel – und geht mit großem Verständnis fürs Absurde noch den skurrilsten Fragen nach. Warum manche bei einer Beerdigung weinen und andere nicht wird gleichberechtigt diskutiert neben der Überzeugung, dass manche als Spukgespenster oder Vampire zurückkommen. Darf man so über den Tod reden? Manche lesende Eltern reagierten empört. Autor Wolf Erlbruch hat da weniger Bedenken, gerade angesichts der sonstigen Mediennutzung durch Kinder.

Erlbruch: "Das Absurde ist ja, dass man Kinder allein lässt vor Computerspielen, wo ständig Leute zerfetzt, geköpft und monströs zerrissen werden, und gleichzeitig warnt man dann vor so nem harmlosen Tod im Kittelchen. Das ist schon seltsam, eigentlich. Man muss Kinder schon begleiten. Man muss sie nicht ständig beraten, aber man muss da sein und sie begleiten, wenn Fragen kommen."

Wie sieht es also aus, das gute Buch für Kinder über den Tod? Es nennt die Dinge beim Namen. Es hält den Himmel offen oder zumindest doch eine Perspektive nach dem Tod. Es lässt Gefühle nachvollziehen. Es lässt sich gut vorlesen. Und es erzählt – natürlich – eine gute Geschichte. Bücher über den Tod – kein im engen Sinne schönes, aber ein gutes und hilfreiches Geschenk, meint Traumatherapeutin Jo Eckhardt.

"Das ist genauso wie auch mit der sexuellen Aufklärung, das sind Bücher, die sollten angeboten werden und das Kind nimmt die wahr oder nicht. Wenn das Kind da kein Interesse hat, dann würde ich auch nicht sagen, jetzt lies doch mal, ist doch interessant, das würde ich nicht machen, sondern die Kinder gehen da von sich aus ran. Aber ich würds ins Angebot sozusagen einschleusen, das ist ne gute Idee."


Literaturliste "Religion im Kinderbuch"

1. Kinderbibeln
1.1. Klassische Kinderbibeln

Irmgard Weth (Autorin) / Kees und Michiel de Kort (Illustratoren):
Neukirchener Erzählbibel. Die Bücher der Bibel neu erschlossen und erzählt.
Aussaat-Verlag, Neukirchen-Vluyn (1998) 2. Auflage 2008, 480 S., 19,90 Euro.

Martina Steinkühler:
Wie Feuer und Wind. Das Alte Testament Kindern erzählt.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, 290 S.
Wie Brot und Wein. Das Neue Testament Kindern erzählt.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, 303 S.
Beide Bände z.Z. nur antiquarisch erhältlich.

Rainer Oberthür:
Die Bibel für Kinder und alle im Haus. Erzählt und erschlossen von Rainer Oberthür, mit Bilder der Kunst ausgewählt und gedeutet von Rita Burrichter.
Kösel-Verlag, München (2004) 3. Auflage 2005, 336 S., 24,95 Euro.

Diana Klöpper / Kerstin Schiffner (Autorinnen) / Juliana Heidenreich (Illustratorin):
Gütersloher Erzählbibel.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2004) 2. Auflage 2008, 400 S., 24,95 Euro.

Diese Kinderbibel orientiert sich an den Prinzipien der "Bibel in gerechter Sprache", d.h. die Übersetzungen bemühen sich um Geschlechtergerechtigkeit und das Vermeiden antijudaistischer Stereotype.

Anne de Vries:
Die Kinderbibel – die Worte der Heiligen Schrift für Kinder erzählt.
Von Gerhard Schneider ins Deutsche übertragen
Friedrich Bahn Verlag, Konstanz (1958) durchgesehene Neuausgabe 2008, 256 S., 14,90 Euro.

Anne Meiß (Autorin) / Steve Cox (Illustrator):
Bibelgeschichten für kleine Durchblicker.
Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH, Marburg an der Lahn 2003, 10 S., derzeit nur antiquarisch lieferbar.

Johann Michaelis:
Die Christliche Religion für Kinder auf Grund biblischer Erzählungen.
Sechste Auflage, Ausgabe für Schüler, Hermannstadt 1892, 95 S.


1.2. Bearbeitungen biblischer Geschichten

Anna Scott-Brown (Autorin) / Elena Gomez (Illustratorin):
Schöpfungslied.
Übersetzung von Gabriele Stein
Patmos Verlag, Düsseldorf 2008, 32 S., 12,90 Euro.

Ulrich Hub (Autor) / Jörg Mühle (Illustrator):
An der Arche um Acht.
Sauerländer im Patmos Verlag, Düsseldorf (2007) 7. Auflage 2008, 64 S., 13,90 Euro.

Geraldine McCaughrean:
Nicht das Ende der Welt. Ein Arche-Noah-Roman.
Aus dem Englischen von Stephanie Menge.
Deutscher Taschenbuch Verlag (Reihe Hanser), München 2007 (Original 2004), 253 S., 8,95 Euro.

Nur für ältere Kinder / Jugendliche.


2. Feste

Regine Schindler (Autorin) / Ivan Gantschev (Illustrator):
Die Ostergeschichte. Neu erzählt von Regine Schindler.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2003) 2. Auflage 2007, 28 S., 12,95 Euro.

Rainer Oberthür (Autor) / Renate Seelig (Illustratorin):
Die Ostererzählung.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2007, 32 S., 12,90 Euro.

Sabine Stadtfeld (Autorin) / Ute Thönissen (Illustratorin):
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 26 S., 8,95 Euro.

Hermann-Josef Frisch (Autor) / Ulrike Baier (Illustratorin):
Wie das Ei zum Osterei wurde.
Patmos-Verlag, Düsseldorf 2009, 32 S., 13,90 Euro.

Erik Szegedi (Autor) / Miriam Schlumm-Cordes (Illustratorin):
Die Weihnachtsgeschichte.
Verlag Oetinger, Hamburg 2005, 18 S., 12 Euro.

Erich Jooß (Autor) / Renate Seelig (Illustratorin):
Martins Mantel.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2006, 32 S., 11,90 Euro.

Dorothea Cüppers / Birgit Meyer:
Mein Buch vom Heiligen Nikolaus (Der kleine Himmelsbote. Die religiöse Reihe für die Kleinsten).
Coppenrath-Verlag, Münster 2004, 14 S., 7,95 Euro.

Max Bolliger (Autor) / Ute Thönissen (Illustratorin):
Die schönsten Heiligenlegenden.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2008, 128 S., 16,95 Euro.


3. Glaubensleben

3.1. Gebet

Annette Langen (Autorin) / Frauke Weldin (Illustratorin):
Lieber Gott, du bist uns nah. Kindergebete.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 46 S., 9,95 Euro.

Sandra Salm (Autorin) / Rita Efinger-Keller (Illustratorin):
Lieber Gott, ich freu mich so! Kindergebete zum Mitmachen.
Schwabenverlag, Ostfildern 2009, 62 S., 9,90 Euro.

Erwin Grosche (Hg.) / Alison Jay (Illustratorin):
Du machst mich froh – Das große Buch der Kindergebete.
Gabriel Verlag im K. Thienemanns Verlag, Stuttgart / Wien 2002, 223 S., 19,90 Euro.


nicht erwähnt im Beitrag:

Karin Jeromin (Autorin) / Markus Humbach (Illustrator):
Ein Tag mit Max und Momo. Geschichten und Gebete für Kinder.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, 48 S., 12,95 Euro.


3.2. Gottesdienst

Markus Tomberg (Autor) / Johanna Ignatovic (Illustratorin):
Komm mit in die Kirche: Kindermessbuch.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau (2001) Neuausgabe 2009, 24 S., 7,95 Euro.

nicht im Beitrag erwähnt:

Beate Brielmaier (Autorin) / Marika Blau (Illustratorin):
Lena und Simon feiern Ostern.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2009, 12 S., 5,90 Euro.

Susanne Herzog (Autorin) / Rita Efinger-Keller (Illustratorin):
Brot, das nach Himmel schmeckt: Mein Erstkommunionbuch.
Schwabenverlag, Ostfildern 2008, 91 S., 14,90 Euro.

Christiane Bundschuh-Schramm (Autorin) / Sieger Köder (Illustrator):
Du hast uns alle eingeladen – Kindermessbuch.
Schwabenverlag, Ostfildern 2009, 48 S., 9,90 Euro.

Begriff "katholisch" fällt nicht, beschreibt aber eindeutig katholische Messe.



3.3. Glauben und Philosophie

Franz Hübner (Autor) / Markus Humbach (Illustrator):
Weißt du schon, wie lieb Gott dich hat?
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, 32 S., 12,95 Euro.

Petra Steckelmann (Autorin) / Anna Karina Birkenstock (Illustratorin):
Charlotte und ihr Schutzengel.
Annette Betz Verlag im Verlag Carl Ueberreuther, Wien / München 2009, 24 S., 9,95 Euro.

Wolf Erlbruch:
Die große Frage.
Peter Hammer Verlag, Wuppertal (2004) 8. Auflage 2008, 52 S., 7,90 Euro.

Für ältere Kinder und Jugendliche:

Julia Knop (Autorin) / Katrina Lange (Illustratorin):
Die großen Fragen des Lebens für kleine Philosophen.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 93 S., 14,95 Euro.

Guus Kuijer:
Das Buch von allen Dingen.
Deutsch von Sylke Hachmeister.
Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 2006 (Original 2004), 96 S., 9,90 Euro.

Alois Prinz:
Mehr als du denkst - Zehn Menschen, die ihre Bestimmung fanden.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2009, 204 S., 12,90 Euro.
(Nicht im Beitrag erwähnt)


4. Tod und Sterben

schon für kleinere Kinder:

Wolf Erlbruch:
Ente, Tod und Tulpe.
Verlag Antje Kunstmann, München 2007, 32 S., 14,90 Euro.

Ulf Nilsson (Autor) / Eva Eriksson (Illustratorin):
Die besten Beerdigungen der Welt.
Übersetzung Ole Könnecke
Moritz Verlag, Frankfurt/Main (2006) Neuauflage 2009, 40 S., 12,80 Euro

Ulf Nilsson (Autor) / Anna-Clara Tidholm (Illustratorin):
Adieu, Herr Muffin.
Übersetzung Ole Könnecke
Moritz Verlag, Frankfurt/Main (2003) Neuauflage 2008, 43 S., 12,80 Euro

Regine Schindler (Autorin) / Hilde Heyduck-Huth (Illustratorin):
Pele und das neue Leben. Eine Geschichte von Tod und Leben
Verlag Ernst Kaufmann, Lahr (1981) 12. Auflage 2004, 25 S., 12,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund)

Sabine Herrmann (Autorin) / Jo Bade (Illustratorin):
Luca und der Schmetterling. Ein Bilderbuch vom Abschiednehmen
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2007, 28 S., 12,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund)

Lesléa Newman (Autorin) / Ronald Himler (Illustrator):
Die beste Katze der Welt.
Übersetzung: Peter Baumann
Lappan Verlag, Oldenburg 2007 (Original 2004), 32 S., 12,95 Euro.

Jeanette Randerath (Autorin) / Daniela Chudzinski (Illustratorin):
Der Abschiedsbrief von Opa Maus.
Thienemann Verlag, Stuttgart / Wien 2007, 32 S., 12,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Jutta Bauer:
Opas Engel.
Carlsen Verlag, Hamburg 2001, 48 S., 6,00 Euro
(nicht im Beitrag erwähnt)

Sophie Reinheimer (Autorin) / Else Wenz-Viëtor (Illustratorin):
Vom Himmel der Tiere.
Lappan Verlag, Oldenburg 2008, 20 S., 9,95 Euro.
(Nachdruck des historischen Kinderbuches aus den 1930er Jahren, nicht im Beitrag erwähnt)


Eher für ältere Kinder und Jugendliche:

Amelie Fried (Autorin) / Jacky Gleich (Illustratorin):
Hat Opa einen Anzug an?
Verlag Carl Hanser, München / Wien 1997, 32 S., 13,90 Euro.

Hermann Schulz (Autor) / Tobias Krejtschi (Illustrator):
Die schlaue Mama Sambona.
Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2007 (2. Auflage), 24 S., 13,90 Euro

Pernilla Stalfelt:
Und was kommt dann? Das Kinderbuch vom Tod.
Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer

Moritz Verlag, Frankfurt/Main 2000, 32 Seiten, 11,80 Euro.

Michael Dudok de Wit:
Vater und Tochter.
Übersetzung: Arnica Esterl
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2003 (Original: 2002), 30 Seiten, 12,50 Euro.
(Mit anthroposophischem Hintergrund)

Andrea Moritz:
Tod und Sterben Kindern erklärt.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2007 (4. Auflage), 43 S., 9,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)

Hiltraud Olbrich (Autorin) / Astrid Leson (Illustratorin):
Abschied von Tante Sofia.
Verlag Ernst Kaufmann, Lahr (1998) 3. Auflage 2007, 32 S., 2,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)

Jutta Treiber (Autorin) / Maria Blazejovsky (Illustratorin):
Die Blumen der Engel.
Annette Betz Verlag im Verlag Carl Ueberreuter, Wien / München (2001) Neuauflage 2008, 12,95 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Riita Jalonen (Autorin) / Kristiina Louhi (Illustratorin):
Das Mädchen unter dem Dohlenbaum.
Übersetzung: Anu Stohner
Verlag Carl Hanser, München / Wien 2007, 48 S., 14,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Astrid Lindgren:
Die Brüder Löwenherz.
Verlag Oetinger, Hamburg 2007 Jubiläumsedition, 237 S., 9,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Michael Rosen (Autor) / Quentin Blake (Illustrator):
Mein trauriges Buch.
Übersetzung: Richard Rosenstein
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart (2006) 2. Auflage 2007 (Original: 2004), 15,50 Euro.
(Mit anthroposophischem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)


Sonstiges:
Jo Eckardt:
Wohnst du jetzt im Himmel? Ein Abschieds- und Erinnerungsbuch für trauernde Kinder.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2004) 3. Auflage 2009, 64 S., 14,95 Euro.

Arbeitsbuch gezielt für Kinder, die mit einem Todesfall fertigwerden müssen. Gut geeignet für Kinder, die gerne schreiben und lesen.



5. Weltreligionen

5.1. Überblicke

Emma Damon:
Gott, Allah, Buddha. Und woran glaubst du?
Aus dem Englischen von Katharina Ebinger
Gabriel Verlag im Thienemann Verlag, Stuttgart / Wien 2002 (Originalausgabe: 2000), 16 S., 9,90 Euro.

Monika und Udo Tworuschka (AutorInnen) / Rüdiger Pfeffer (Illustrator):
Die Weltreligionen – Kindern erklärt.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (1996) 5., vollständig überarbeitete Auflage 2004, 124 S., 14,95 Euro.

Manfred Mai (Autor) / Rolf Bunse (Illustrator):
66 Fragen und Antworten: Rund um die Weltreligionen.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2008, 92 S., 16,95 Euro.

Michel Kubler / Antoine Sfeir / Katia Mrowiec (Autoren) / Annemarie Langhammer (Herausgeberin) / Olivier Andrè / Gaetan Èvrard / Stèphane Girel / Philippe Poirier (Illustratoren):
Gott, Jahwe, Allah: Die großen Fragen zu den drei Religionen Christentum, Judentum, Islam.
Pattloch Verlag (Verlagsgruppe Droemer Knaur), München 2006, 192 S., 16,95 Euro.

5.2. Judentum

Eli Bar-Chen / Heike Specht (Autorinnen) / Bernd Wiedemann (Illustrator):
Warum Schabbath schon am Freitag beginnt. Die Kinder-Uni reist in die Welt des Judentums.
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2007, 192 S., 19,95 Euro.

5.3. Islam

Lamya Kaddor und Rabeya Müller (Hgg. und Übersetzung) / Karl Schlamminger (Illustrator):
Der Koran. Für Kinder und Erwachsene.
Verlag C.H. Beck, München 2008, 240 S., 19,90 Euro.

Karin Schmidl (Autorin) / Anja Nolte (Illustratorin):
Paul und die Weltreligionen: Islam.
Prestel, München / Berlin / London / New York 2008, 67 S., 12,95 Euro.

5.4. Atheismus

Michael Schmidt-Salomon (Autor) / Helge Nyncke (Illustrator):
Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel. Ein Buch für alle, die sich nichts vormachen lassen.
Alibri Verlag, Aschaffenburg 2007, 44 S., 12,00 Euro.

5.5. Mission

Else Doerfler:
Halima. Aus dem Leben eines kleinen braunen Heidenmädchens.
Oncken Verlag, Stuttgart / Kassel 1949.
(nur antiquarisch zu erhalten)