7500 Kilometer für die Inklusion

Von Christoph Burgmer · 10.12.2013
Seit 2006 findet die Allgäu-Orient-Rallye statt. 111 Teams in über 20 Jahre alten Autos machen sich jedes Jahr ohne GPS, Autobahn und Fährenbenutzung auf eine 7500 Kilometer lange Strecke. Der Weg führt durch Osteuropa, die Türkei und Israel bis nach Amman in Jordanien.
Der Sieger gewinnt ein Kamel. Die Fahrzeuge werden am Ende versteigert und der Erlös fließt einem gemeinnützigen Projekt zu. Dieses Jahr nahm zum ersten Mal in der Geschichte des deutschen Motorsports ein gemeinsames Team aus Menschen mit geistiger Behinderung und Nichtbehinderten an der Rallye teil.

Der Autor ist mitgefahren. In 24 Tagen mit drei klapprigen Kisten durch neun Länder, eine Geschichte von Grenzüberschreitungen auf dem Weg vom Okzident in den Orient.


DLF 2013