70 Jahre "Jüdische Allgemeine"

Ein Zeugnis jüdischen Lebens in Deutschland

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Zeitungsauslage mit der "Jüdischen Allgemeinen" am 3.9.2011 in Berlin © picture alliance / dpa / Jens Kalaene
Detlef David Kauschke im Gespräch mit Timo Grampes · 04.07.2016
70 Jahre wurde die "Jüdische Allgemeine" vor wenigen Tagen alt. Die vom Zentralrat der Juden herausgegebene Wochenzeitung erscheint jeden Donnerstag mit einer Druckauflage von etwa 10.000. Zum Jubiläum sprechen wir mit dem Chefredakteur Detlef David Kauschke.
Vor wenigen Tagen ist die "Jüdische Allgemeine" 70 Jahre alt geworden. Gegründet wurde sie 1946 mit Genehmigung der britischen Militärregierung als "Jüdisches Gemeindeblatt für die Nord-Rheinprovinz und Westfalen". Später wurde die Zeitung in "Allgemeine Jüdische Wochenzeitung" umbenannt, seit 2002 heißt sie "Jüdische Allgemeine".
Die Gründung einer jüdischen Wochenzeitung in Deutschland in der unmittelbaren Nachkriegszeit war etwas Besonderes - auch weil die meisten Juden das Land zu diesem Zeitpunkt nur als Durchgangsstation betrachteten und wohl kaum jemand damit gerechnet hätte, dass sich in Deutschland auf Dauer wieder jüdisches Leben entwickeln würde.
Über die "Jüdische Allgemeine" und ihren Werdegang sprechen wir mit ihrem Chefredakteur Detlef David Kauschke.
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