270.000 Touristen auf 5000 Einwohner

Von Sabine Eichhorst · 20.11.2007
Sie kam nicht wegen der Künstler, sondern zu einer Familienfeier nach Worpswede. Und sie blieb wegen der Landschaft mit ihren Farben: Paula Becker. 100 Jahre später tummeln sich Ausflügler in Freizeitkleidung und Grüppchen von Frauen fortgeschrittenen Alters im "Weltkunstdorf" Worpswede.
"Worps" heißt Hügel und "Wede" Wald - Hügelwald also oder Wäldchenberg würde die Übersetzung des Ortsnamens ins Hochdeutsche lauten. Doch Worpswede braucht keine Übersetzungshilfe, es ist weltbekannt. 1218 erstmals erwähnt, zählte das Bauerndorf Mitte des 16. Jahrhunderts acht Einwohner, heute sind es 5000 - plus 270.000 Touristen pro Jahr.

Ein sonniger Montagnachmittag und die Kultur- und Pressebeauftragte des Ortes eilt auf einen gläsernen Eingang zu. Feiern ist harte Arbeit.

"Wir sind jetzt im Wohnhaus von Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn, dem heutigen Museum am Modersohn-Haus."

Brigitte Garde geht an Kinderbildnissen entlang, bleibt vor "Kinderwagen mit rotem Kissen und Mädchen" von 1904 stehen, verweist auf Farbintensität und zunehmende Konzentration auf eine Vereinfachung der Form. Sie läuft an Birkenbildern und Stillleben vorbei und bleibt vor einer Nachbildung des einstigen Salons des Künstlerehepaars Modersohn, Becker stehen.

"Dieser kleine Sekretär, an dem hat sie ihre Briefe und Tagebücher geschrieben. Das ist also verbrieft. Das ist auch ihre Original-Staffelei mit dem letzten Bild, dem Sonnenblumenbild darauf."

Ein Kronleuchter: ein schwebender Engel umgeben von einem Kranz aus Kerzen. Paula Modersohn-Becker hat solche Dinge auf Flohmärkten in Paris aufgestöbert, erzählt Garde. Sie redet viel über "Paula" in diesen Tagen. Sagt: Paula wollte eigene Akzente setzen - schließlich war Modersohn vor ihr schon einmal verheiratet. Sie spricht routiniert. Sie spricht von "Paula" wie von einer guten Freundin. Sie wirkt - ehrfurchtsvoll?

"In diesem Raum ist sie dann auch am 20. November gestorben. Nachdem sie endlich wieder aufstehen durfte, hat sie sich dann wirklich richtig fein gemacht, Blumen ins Haar gesteckt, es wurden Kerzen angezündet, und man brachte ihr in den Salon das Kind. Sie bekam dann diese Schmerzen, durch die Embolie hervorgerufen - und ist in diesem Raum dann auch gestorben."

"Also ich finde es etwas übertrieben, dass so sehr viel Aufhebens gemacht wird beziehungsweise sich unglaublich viele reingehängt haben."

Ein Worpsweder.

"Gut, sie ist eine sehr bekannte Künstlerin, sicherlich so eine der bedeutendsten des letzten Jahrhunderts als Frau, aber ich denke, jede Galerie versucht jetzt hier irgendwas mit Paula zu machen. Und diese Fülle und jetzt nur noch Paula und das ganze Jahr finde ich etwas viel."

Die Geschichte begann am 13. September 1884, als ein Mann einen pferdebespannten Omnibus bestieg.

"In Lilienthal, wo umgestiegen werden musste, fand ich den Wagen dicht besetzt, denn es war Gerichtstag. Es blieb mir nichts anderes übrig, als auf das Wagendach zu klettern. Es wurde eine sehr bewegende Fahrt, denn ich konnte mich ungestört den Eindrücken der Landschaft überlassen. Zum ersten Mal sah ich das Moor mit den geschichteten Torfhaufen, die blanken Wassergräben und dazu vor mir der Weyerberg, an dem Worpswede liegt."

Der Mann hieß Fritz Mackensen, war Student an der Düsseldorfer Kunstakademie und zu arm, um wie seine Kommilitonen in den Semesterferien nach Flandern zu reisen. Er landete stattdessen in Worpswede, im Teufelsmoor: Hohe Birken, schwarzer Torf, leuchtender Himmel und teuflische Leere.

"1889 zog Mackensen nach Worpswede, und mit ihm die Maler Hans am Ende und Otto Modersohn. Die Keimzelle dessen, was eine der bekanntesten Künstlerkolonien Deutschlands werden sollte."

Alles so weit und so groß wie am Meer.

Knapp einhundertzwanzig Jahre später, an einem Sonnabendnachmittag: Auf der zentralen Bergstraße Ausflügler in Freizeitkleidung, Grüppchen von Frauen fortgeschrittenen Alters, Busse aus Schaumburg und dem Emsland, Autos aus Berlin, Düsseldorf, München, Mailand, Amsterdam.

"Wir sind hier, um die schöne Gegend kennenzulernen. Wir haben eine hübsche, schöne, gute Reiseleiterin, die hat uns hier den Ort gezeigt. Und auch die Kunstwerke hier, Museum und so weiter."

Doch manche, meist Frauen, kommen gezielt, um "Paula" zu sehen.

"Der Stil, diese Farben, diese Moorfarben und einfach diese Stimmungen - es ist einfach ein ganz eigener Stil, der mir so behagt. Ich kann es nicht erklären."

Ein Worpsweder.

"Es gibt ja eine ganze Menge Ausstellungen. Einige finde ich ganz gut, insbesondere die hier in der Kunstschau bei Netzel, mit ihrem Zimmer: Wie das wieder aufgebaut ist, das ist ein sehr schöner Eindruck, den man da kriegt. Das Lilien-Atelier, das ist mit sehr viel Liebe hergerichtet - also es gefällt mir sehr gut."

"Wir betreten also hier das Lilien-Atelier. Ein Atelier, das sie über Jahre hinweg hatte. Sie wohnte zwar mit ihrem Otto in ihrem Wohnhaus zusammen, aber beide hatten separate Ateliers an anderen Orten."

Susanna Böhme-Netzel, Kuratorin der Worpsweder Kunsthalle, hat Paula Modersohn-Beckers Atelier rekonstruiert: das Ultramarinblau, das Malachit-Opal-Grün der Originalwände, den schweren Stoff mit den französischen Lilien, den die Malerin vor die zugigen Wände hängte, um weniger zu frieren.

"Ist schon interessant: Wie eine Frau, die solche Bilder gemalt hat, sich in so einer Umgebung wohl gefühlt hat - mit diesen Farben vor allen Dingen, diesem schrecklichen Blau!"

Die Dame, aus Kassel angereist, ist "Paula"-Fan.

"Ich hatte das Buch gelesen 'Ich, Paula', und dann haben wir uns heute hier getroffen, um auf den Spuren nachzugehen."

Getroffen mit einer Freundin und mit ihrem Mann.

"Meine Frau wollte speziell hier hin. Ich bin mitgegangen."

Der Mann mag "Paula" nicht, findet ihren Stil zu grob. Ein anderer steht stumm und versunken vor dem Atelier-Nachbau.

"Die Leute kommen hier in den Raum, werden plötzlich ganz leise, bedächtig, bleiben meist am Eingang stehen, lassen es auch sich wirken und haben den Eindruck, sie treten wirklich in eine private Atmosphäre. Und dann realisieren sie, sie sind im Museum. Wir haben uns sehr intensiv mit ihren Tagebüchern und Briefen beschäftigt, und so ist einem Paula doch sehr, sehr nahe gekommen. Und neulich Abend hatte ich ein sehr merkwürdiges Erlebnis: Da bin ich abends hier noch einmal durch die Ausstellung, kam in diesen Atelierraum und hatte für einen Moment wirklich den Eindruck, ich bin nicht alleine: Sie ist da. Fand ich ein bisschen sehr okkult, dachte: Na, jetzt bist du ein wenig überarbeitet, übernächtigt. Aber es war diese Authentizität, die dieses Atelier, diese kleine Bühne doch verströmt."

Eine Worpswederin.

""Ja, was soll ich dazu sagen? Ich kann mit Paula Modersohn-Becker persönlich nicht so sehr viel anfangen, weil mir die ganze Stimmung viel zu traurig ist. Ich habe das alles gelesen, und ich hab mich auch sehr dafür interessiert, und ich will das auch überhaupt nicht irgendwie schlecht machen - aber es ist nicht meine Malerin."

"Also, die Worpsweder hängen viel an Vogler, Modersohn, auch Mackensen und Paula, die gab es und die war toll, vielleicht, aber ich denke, selbst heute gibt es viele Worpsweder, die mit ihren Bildern nicht unbedingt viel anfangen können."

1897 kam die Berliner Kunststudentin Paula Becker zum ersten Mal nach Worpswede. Wegen einer Familienfeier. Die flache Landschaft mit ihren Farben packte sie:

schönes braunes Moor, köstliches Braun.

Paula Becker blieb. Studierte bei Fritz Mackensen, tauchte ein in die Fülle der Natur.

"Es war so, dass damals die Frauen davor bewahrt werden sollten, in Aktkurse zu gehen, das galt einfach als unschicklich. So hat man sie kurzerhand ganz aus den deutschen Akademien verbannt. So gab es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ins Ausland, nach Paris, Rom - da brauchte man das entsprechende Kleingeld. Die Frauen, die in Deutschland bleiben wollten, haben sich dann damals einen Lehrer gesucht."

Paula Becker hatte es nicht leicht unter all den Männern. Otto Modersohn, ausgerechnet er, notierte in seinem Tagebuch:

Alle haben ein stilles Übereinkommen: Paula wird nichts leisten.

Worpswede heute, am Rand des zentralen Parkplatzes: eine Frau, neben sich eine Staffelei, vor sich kleine Bildchen.

"Dieses Bild zeigt eine Moorkate."

Eindringlich, beinahe enthusiastisch redet die Frau auf eine Gruppe Besucherinnen ein. Die folgen artig ihrem Vortrag, nicken. Kennen sie die Bilder, die Originale?

"Becker, Modersohn, Modersohn: Die Bilder sind schon bekannt."

"Ja, einfach diese Ausdruckskraft! Die Wärme! Man erkennt ihre Figuren, die sie malt. Ich kann es nicht erklären, warum. Gefällt mir einfach ganz, ganz toll!"

"Worpswede lebt auch ein bisschen in Nostalgie zu dieser alten Zeit. Die neuen Künstler sind weniger bekannt. Ich bin ja auch nicht bekannt. Und ich werde wahrscheinlich auch nicht bekannt. Aber das macht doch nichts. Kunst und so - das kann man gar nicht erzwingen! Das ist da oder ist nicht da. Und in jedem steckt ein bisschen Kunst."

Enthusiastisch fährt die Frau fort. Die Besucherinnen sagen "Mhhh" und "sehr schön". Nach einer Weile gehen sie weiter.

"Das ist leider so, das kann man nicht ändern, dass es neben den vielen wirklich sehr guten Künstlern hier viele Trittbrettfahrer gibt. Menschen, die sich hobbymäßig mit Kunst beschäftigen - was ich absolut in Ordnung finde, auch sehr schöne finde, nur gibt es natürlich einige, die versuchen, das Ganze auch kommerziell auszunutzen. Insofern finde ich es immer etwas schade, dass solche Leute die Parkplätze bevölkern und da ihre Bildchen aus dem Kofferraum heraus verkaufen."

Diese "Worpsweder Malerin", stellt sich später heraus, lebt in Bremen. Ein Worpsweder.

"Gezielter, denke ich, ein, zwei Sachen, hätten es getan, wären gut gewesen. Weil das doch sehr viel das überdeckt, was ansonsten normal in Worpswede läuft, auch an Kunst. Wobei das sowieso ein Problem in Worpswede ist, dass so neuere Kunst kaum stattfindet in der Öffentlichkeit, dass also doch sehr viel an den alten Worpswedern gehangen wird und die hoch gehalten werden und die neueren Künstler, die jetzt hier so arbeiten, krebsen ganz schön. Und es gibt selten eine Ausstellung, an der sich die größeren Galerien hier beteiligen, wo dann diese neueren Künstler auch zu sehen sind."

Alle haben ein stilles Übereinkommen: Paula wird nichts leisten,

schrieb einst Otto Modersohn. Er irrte. Als einzige der Worpsweder Maler wurde Paula Becker weltberühmt. Sie gab sich der Malerei hin, rang um ihre Kunst und darum, im Leben die zu sein, die sie war, um Wahrhaftigkeit und Tiefe. Sie drängte vor zum Wesentlichen, zum Kern des Menschseins, entwickelte ihren Farbsinn, schuf eine eigene Bildsprache, malte rücksichtslos und geradeaus. Und Modersohn heiratete sie. Schrieb nun, sie sei die beste Malerin überhaupt in Worpswede.

"Sie hat Witz, Geist, Fantasie, sie hat einen prächtigen Farben- und Formensinn."

"Damals war die Bedeutung eben relativ gering. Man sah ihre Bedeutung nicht. Sie hat wohl als Malweib hier gelebt, als Ehefrau von dem berühmten Maler Otto Modersohn, aber ihre kunsthistorische Bedeutung ist sehr viel später erst bewusst geworden."

1907, gerade 31 Jahre alt, starb Paula Modersohn-Becker, kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes. Heute ist "Paula" Kult und Worpswede ein Wallfahrtsort.

"Ja, ja, das ist einfach wie sie sich durchgesetzt hat. Mit einer unheimlichen Kraft musste sie sich gegen diese ganze Männerwelt durchsetzten, und das ist schon faszinierend."

"Das hat mich unglaublich beeindruckt, dass sie schon so jung, in einer so frühen Phase ihren eigenen Weg ging. Ich habe es ganz in mich aufgesogen, gerade ihre Tagebücher."

"Paula ist kultig! Aber das liegt wahrscheinlich weniger an den Bildern, denn viele Frauen, besonders Frauen, die diesem Kult nachgehen, können mit den Bildern so viel nicht anfangen, kennen aber die Tagebücher, die Briefe. Und diese Veröffentlichungen haben, glaube ich, Paula doch zu einem großen Ruhm verholfen. Bevor man die Bilder kannte und vor allem verstand! Sie war die Einzige, die damals schon eine neue Malerei vorlegte, die als allererste den Expressionismus hier eingeführt hat, mit ihrer Malerei ganz eigenständig war - aber damit eben auch unverstanden."

"Was ich davon halte? Da fragen Sie, glaube ich, die Falsche. Es sind so viele Künstler hier in Worpswede und, na gut, warum? Ich meine, es gibt doch hier genug Lebende, anstatt die Toten - oder?"

"Die Leute, die hier herkommen, weil sie Kunst sehen wollen, vielleicht auch kaufen wollen, sehr interessiert sind an dem, was Worpswede ausmacht, die sind doch sehr wenige. Ich glaube, so wie ich von einigen Künstlern weiß, dass das Publikum doch weniger betucht geworden ist. Die meisten kommen, um zu gucken, so wie man an die Nordsee fährt oder irgendwo anders hin."

Zum 100. Todestag der kultigen Paula hat Worpswede internationale junge Künstler eingeladen. Manche kannten die Malerin, manche hatten nie von ihr gehört. Die Künstlerinnengruppe "Drei Hamburger Frauen" hat ein Wandbild gemalt: ein Stammbaum mit Porträts von Paula Modersohn-Becker, ihren Zeitgenossen, den drei Hamburger Frauen Henrieke Ribbe, Kathrin Wolf und Ergül Cengiz, ihren Zeitgenossen. Kurt Cobain. Lady Di! Popstars. Wie Paula, sagt Ergül Cengiz.

"Wenn ich jetzt gerade spreche, fällt mir auf, dass wir auch 'Paula' sagen, also dass wir sie duzen. Man hat sich Paula so angeeignet! Gerade wenn man in Worpswede ist, ist das wirklich als wäre jeder mit ihr verwandt und stammt von ihr ab! Bei Rilke sage ich Rilke. Ich bemühe mich auch schon, nicht Paula zu sagen! Das ist halt dieses Aneignen: Sie wurde auch so offen gelegt, also es ist auch ein bisschen zu viel fast schon."

"Paula lebt, und ganz besonders in Worpswede. Also Paula Modersohn-Becker ist sozusagen die Frida Kahlo des Nordens","

sagt Bernd Milla, Künstlerischer Leiter der Worpsweder Künstlerhäuser. Und erzählt von der russischen Künstlerin Julia Kissina, die Paula in einer Séance anrief.

""Es wurde auch eine abstrakte Zeichnung gefertigt in dieser Séance, die man eben hier an der Wand sehen kann, wo auch gleich die Bild-Zeitung Bremen drauf angesprungen ist."

"Malte hier die tote Paula?", prangt anderntags in großen Lettern im Blatt; eine verlässliche Antwort bleibt der investigative Reporter schuldig. Im Nebenraum betrachtet ein älteres Ehepaar aus Köln einen nackten Hintern.

"Für sechs Euro müsste man eigentlich noch reinkriechen dürfen."

"Das ist gemein."

"Das ist treffend."

Das ist gemein, sagt der Mann. Doch auch ihn macht Twin Gabriels Auseinandersetzung mit "Paula" ratlos. Paula zeigte der Welt den Hintern und ließ sich nicht in ihrem künstlerischen Streben beirren? Ein Kommentar zur Kommerzialisierung des Paula-Kultes?

"Das ist halt Gegenwart. Heute wird alles vermarktet, alles ist Produkt."

"Ich schlendere hier mir meiner Freundin mal eben durch verschiedene Ausstellungen, und ich habe schon den Eindruck, dass auch viel Minderwertiges ausgestellt wird. Auch aus Privatbesitz. Was sie niemals, glaube ich, in solchen Ausstellungen geboten hätte."

Der Weyerberg, der 1884 Fritz Mackensen so gefiel: Eine 54 Meter hohe Sanddüne - zwei Nordic-Walker marschieren Stöcke schwingend hinauf, den Blick fest am Boden. Die Kultur- und Pressebeauftragte hat ihre Führung beendet und kauft ein Eis. Feiern ist harte Arbeit. 270.000 Touristen auf 5000 Einwohner - doch wer will, kann dem Rummel der Hauptstraße, des organisierten Paula-Tourismus', leicht entfliehen. Wer will, kann Kunst sehen; er sollte vielleicht nicht am Wochenende kommen. Und spätestens um achtzehn Uhr schließen Geschäfte und Galerien, werden die Bürgersteige hochgeklappt und Worpswede ist, was es ist: ein Torfdorf mitten in der norddeutschen Weite. Hohe Birken, schwarze Flüsse. Leuchtender Himmel und Leere. Würde Paula Modersohn-Becker heute leben - hätte sie es leichter als Künstlerin?

"Es ist definitiv leichter, schätze ich mal, heutzutage als Frau sich durchzusetzen."

Wie sagte Paula Modersohn-Becker einst?

Manchmal ist das Leben eben schwerer als manchmal.
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