''16 Johr in Deitschland''

Von Hendrik Heinze · 12.01.2011
In der kasachischen Steppe spielten sie als Deutsche unter Russen, spielten Dürrenmatt und die Klassiker. Dann kollabierte die Sowjetunion, die Russlanddeutschen zogen nach Deutschland, und die 36 SchauspielerInnen des Deutschen Theaters Alma Ata zogen mit ihnen.
Sieben landeten in Niederstetten. Zwei sind heute noch dort, als Russen unter Deutschen. Nun spielen sie Stücke, in denen es oft um eines geht: Ist Heimat das, was wir Russlanddeutsche zurückließen? Oder doch das ersehnte "Vaterland" Deutschland, das uns gar nicht mit offenen Armen empfing? Und vor allem: Wie können wir uns hier heimisch machen?


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