125 Jahre Nintendo

Daddeln bis der Arzt kommt

Das Exemplar einer durchsichtigen Sonderedition des ersten Gameboys ist am 14.04.2014 im Computerspielmuseum in Berlin in einer Vitrine zu sehen.
Das Exemplar einer durchsichtigen Sonderedition des ersten "Game Boys" im Computerspielmuseum in Berlin © picture alliance / dpa / Stephanie Pilick
Von Gerd Wolff · 23.09.2014
Eine ganze Generation ist in den 90er-Jahren mit dem "Game Boy" und der Computerspielreihe "Super Mario" von Nintendo große geworden. Mittlerweile muss das japanischen Unternehmen ums Überleben kämpfen.
Der "Game Boy" war einst der Verkaufsschlager von "Nintendo", das vor 125 Jahren mit der Herstellung von Spielkarten begann. Das ebenfalls beliebte Spiel "Super Mario" gibt es heute zwar immer noch - als 3-D-Figur und in der 19. Auflage. In Zeiten der "Playstation" von Sony und der "Xbox" von Microsoft schwinden aber immer mehr die Kunden.
Allein im vergangenen Jahr machte das japanische Unternehmen rund 400 Millionen Dollar Verlust. Und auch im Jubiläumsjahr scheint "Nintendo" nicht aus der Krise herauszukommen. Die Japaner hätten die Entwicklung um die Smartphones verschlafen und hätten keine Onlinestrategie, sagen Experten.
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