Obama ist gleich am Anfang von seiner Reise nach Kenia geflogen. Am 1. Abend hat er dort seine Verwandten zum Essen eingeladen. Es sind viele gekommen, zum Beispiel seine Halb-Schwester Auma. Alle haben sich sehr gefreut. In das Dorf von seinem Vater konnte Obama aber nicht reisen. Das Dorf heißt Kogelo. Ein Präsident muss gut bewacht werden. Es reisen sehr viele Leute mit ihm mit. Darum war eine Fahrt nach Kogelo zu kompliziert.
In Kenia hat es auch schwierige Momente gegeben. Obama hat gesagt: Ich möchte, dass Homo-Sexuelle in Kenia gleiche Rechte haben wie alle. Das hat dem Präsidenten von Kenia nicht gefallen. Er heißt Uhuru Kenyatta. Er hat gesagt: Homo-Sexualität ist kein wichtiges Thema. Wir haben andere Sorgen.
Danach ist Obama nach Äthiopien geflogen. Dort hat er eine wichtige Rede gehalten. Er hat die Rede vor Politikern von der Afrikanischen Union gehalten. Es war das 1. Mal, dass ein Präsident von den USA dort geredet hat. Obama hat gesagt: Die Länder in Afrika machen ihre Sache schon ganz gut. Sie könnten aber noch demokratischer werden. Und die Chefs von den Ländern könnten manchmal etwas früher in Rente gehen.