Windrad im Sturmtief

Von Axel Schröder · 11.11.2012
Die Idee fasziniert viele: sauberer, CO2-freier Strom vom Meer, erzeugt von Windrädern, die niemand sieht und niemand hört, weil sie weit draußen vor der Küste stehen. Diese Windparks auf hoher See sollen einmal die Leistung von 20 Atomkraftwerken liefern.
Ohne die Offshore-Kraftwerke würde das Mega-Projekt der Energiewende scheitern. Der Weg aber raus aufs Meer ist beschwerlich und die Risiken, mit denen die Aufbauteams kämpfen, sind groß.

Axel Schröder: "Wasser hat keine Balken, sagen die Seeleute. Wie sie es dennoch schaffen, mit diesen ungeheueren Gewichten auf hoher See zu hantieren und dort draußen ganze Offshore-Anlagen errichten, das hat mich ganz einfach interessiert. Und mit dem Zertifikat Überleben auf See durfte ich dann auch mit rausfahren."


Manuskript zur Sendung als PDF-Dokumentoder imbarrierefreien Textformat

Mehr zum Thema:
Aus 17 Energiewenden mach eine - Bund und Länder betonen Einigkeit trotz Differenzen
Wende mit Knirschen - Verbraucherschützer und Energieexperten kritisieren Gesetz zu Offshore-Windparks
Auf der Suche nach dem Masterplan - Die Energiewende wird zur Chefsache Offshore-Windpark ohne Stromanschluss - Bremen und Niedersachsen reagieren auf die Kritik der Industrie
Kein Anschluss unter diesem Windrad - Offshore-Parks klagen über fehlende Netzverbindung
Autor Axel Schröder
Axel Schröder© privat