Voodoo Child und die Musik als fünftes Element

Von Susanne Amatosero · 28.09.2011
Voodoo ist eine geheimnisvolle Religion mit vielen Göttern, die vor bösem Zauber schützen sollen. Sie wohnen in Hütten und Palästen, sie kommen aus Afrika und Haiti, aber in der Geräuschwelt von Susanne Amatosero sind sie überall vertreten - auch in der Musik und auf dem Anrufbeantworter.
Überall heißt: In Gospel und Blues, in Schallplattenrillen und hinter den Tätowierungen.

Es sind Geister und Zeichen, die uns begegnen und unter die Haut gehen, uns warnen und leiten.

Es ist die Magie der Worte und Bilder, die uns zufliegen oder verfolgen.


Regie: die Autorin
Komposition: Matthias Arfmann
Mit: Jenny Klippel, Maxim Mehmet, Georgios Deltsidis, Janusz Kocaj, Martin Becker, Fritz Hammer
Ton: Jean Szymczak und Karl Atteln
Produktion: DKultur 2011
Länge: 45"23


Susanne Amatosero, 1952 in Wittlich/Mosel geboren, lebt in Hamburg, arbeitet als Autorin und Regisseurin. Zahlreiche Hörspiele.

Für "Funky Yard" (BR/NDR 1996) erhielt sie den New York-Festival-Preis.

Für Deutschlandradio schrieb und inszenierte sie u.a. "The Girl from Ipanema in Dub" (2002),
"Fremde Männer Rocken das Haus" (DLR Berlin/HR 2004), "Klagenfurt" (2007),
"Global Player" (2008).