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Schluss mit der digitalen Eitelkeit

13:33 Minuten
25.07.2015
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Inszenierung ist im Netz wichtig: Denn die Inhalte die wir dort einstellen, sind selten spontan, sondern meist geplant und auf maximale Schönheit optimiert.
Inszenierung ist im Netz wichtig: Denn die Inhalte die wir dort einstellen, sind selten spontan, sondern meist geplant und auf maximale Schönheit optimiert. Doch das passt nicht allen.
Und so erblickte diese Woche ein neuer App-Hype das Licht der Social-Media-Welt: Beme. Casey Neistat, einer der Macher, versprach im Beme-Werbevideo: Diese App wird den Unterschied zwischen echtem, authentischen Leben und inszenierter Darstellung in Social Media wieder auflösen. Social Media soll lebensecht und authentisch werden.
Im Prinzip ist Beme nichts anderes als eine weitere Social-Video-App. Man nimmt ein kurzes Video auf und stellt es bei Beme online. Das Besondere dabei ist, dass man beim filmen nicht auf dem Display sieht, was man filmt und das Video nicht bearbeiten kann. Und: Dass jeder Nutzer jedes Video nur einmal sehen kann.
Wie das genau funktioniert, was uns das bringt und was das für Folgen hat, besprechen wir mit den Journalisten Daniel Fiene und Bert Rebhandl.
Lesenswert: Dieser Test der App in der Wired
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