"Swiss-Leaks"

Wie die HSBC mit Kriminellen Geschäfte machte

Schriftzug HSBC auf einem Gebäude, über dem dunkle Wolken aufziehen.
Bankfiliale der Bank HSBC in Genf in der Schweiz. © FABRICE COFFRINI / AFP
Von Benedikt Strunz · 09.02.2015
Über Jahre hat die HSBC in Genf Geschäfte mit Kriminellen, Terrorverdächtigen und Steuersündern gemacht. Ein internationales Team von Journalisten kam ihr auf die Schliche. Ihre "Swiss-Leaks" gewähren nie dagewesene Einblicke in eine internationale Großbank.
Swiss-Leaks, unter diesem Namen veröffentlicht ein internationales Journalistenteam Enthüllungen rund um die HSBC in Genf. Die Banker haben über Jahre hinweg Geschäfte mit Kriminellen, mit Terrorverdächtigen und mit Steuersündern gemacht.
Profite zählen mehr als Moral und Gesetz
Das geht aus einem riesigen Datensatz hervor, den die Reporter untersucht haben. Er reicht bis ins Jahr 2007 und gewährt einen bisher nie dagewesenen Einblick in die Mechanik einer internationalen Großbank, in der Profite mehr zählen als Moral und Gesetz.
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