Surrealistenspiel als Hörstück

Cadavre Exquis

Klangwerkzeuge
Klangwerkzeuge © Uwe Arens
06.04.2018
Das Surrealistenspiel "Cadavre Exquis" als Kompositionsprinzip.
Jemand zeichnet einen Kopf. Das Papier wird umgeknickt, weitergereicht. Die nächste Person skizziert den Oberkörper. Knick. Beine. Eine Figur entsteht. Diese spielerische Methode entstammt dem Surrealismus und heißt "Cadavre Exquis".

2017 wurde sie von der Konzertreihe "Open your Ears" zum Kompositionsprinzip für Musik und Libretto ernannt. Das entstandene Melodram hörten am Tag der Uraufführung neben den Besucher*innen, auch die Komponist*innen und Librettist*innen zum allersten Mal.
Neo Hülcker und Elisabeth Hager
Neo Hülcker und Elisabeth Hager© Uwe Arens
Wir senden den Mitschnitt vom 15. März.

Ursendung
Cadavre Exquis
Ein Melodram
Mit Werken von Antye Greie-Ripatti, Neo Hülcker und Elisabeth Hager, Gordon Kampe, Antje Vowinckel, Marcus Thomas sowie Berliner Jugendlichen
Mitwirkende:
Margarete Huber, Daniel Gloger, Oliver Urbanski (Stimme)
Josa Gerhard (Viola)
Cosima Gerhardt (Violoncello)
Miguel Pérez Iñesta (Klarinette)
Robin Hayward (Tuba)
Matthias Engler (Perkussion)
Ton: Martin Eichberg
Assistenz: Johann Mittmann
Konzept: Christine Mellich und Marcus Gammel
Produktion: Konzerthaus Berlin/Deutschlandfunk Kultur 2018

Länge: ca. 54'30

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite vom Konzerthaus Berlin.