Sonne, Mond und Sterne

Extraterrestrisches auf und jenseits der Erde

53:27 Minuten
Große, tellerförmige Turm-Installationen in einer Wüstenlandschaft.
Architekten überlegen sich, wie Habitate auf dem Mars funktionieren könnten. Hier im Bild: der Entwurf einer Energieanlage. © AI SpaceFactory/Plomp
Moderation: Marietta Schwarz  · 25.01.2020
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Ein Thema, vier Facetten: In der Echtzeit beschäftigen wir uns heute mit dem Weltall - etwas, das nicht nur Science Fiction Fans fasziniert, sondern auch Astrophysiker, Architekten und Technomusiker. Wann werden wir wirklich abheben?
Die Reise zum Mars scheint greifbar nah: Deswegen denken Architekten wie Bjarke Ingels auch über Wohnraum jenseits des Erdballs nach, und darüber, wie ein dauerhafter Aufenthalt für Menschen da oben mit wenig Sauerstoff und hoher Strahlung überhaupt möglich sein könnte.
Astrophysiker wie wie Daniel Angerhausen hingegen suchen gleich nach extraterrestrischem Leben. Sie hoffen mit der neuen Generation an Teleskopen Anzeichen dafür in bestimmten Lichtbrechungen zu finden.

Vom Dancefloor ins All

Das Weltall hat die Menschheit immer schon inspiriert, auch in der Musik. In der letzten Zeit hat dies vielleicht das Genre Technomusik am besten transportiert: Auf dem Dancefloor bitte abheben zu Sounds aus einem anderen Kosmos. Das funktioniert immer noch so gut wie in den 80ern.
Was das Logo der NASA dazu modisch beitragen kann? Dass es derzeit auf vielen Klamotten prangt, hat vielleicht weniger mit dem Griff nach den Sternen zu tun, als damit, dass der Griff nach den Sternen seine Exklusivität verloren hat. Ab auf den Mars!
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