Rock und Pop

Wie hat sich der Musikjournalismus verändert?

Ein Mann fotografiert zur der 20 Jahre Feier des Musik-Magazins "Rolling Stone" die erste Ausgabe.
Wo informiert sich der Musikfreund von heute verlässlich? © picture alliance / dpa / Britta Pedersen
Andreas Müller im Gespräch mit Oliver Schwesig · 22.10.2015
Die Landschaft im Musikjournalismus wurde in den letzten Wochen gehörig durchgerüttelt. Beim englischen Traditionsblatt "NME" hat man sich nach rückläufigen Abo-Zahlen nach 60 Jahren entschlossen, nun umsonst zu erscheinen - mit inhaltlichen Konsequenzen.
Außerdem wurde kürzlich das renommierte Rezensionsportal "Pitchfork" an einen Modeverlag verkauft. Sicherlich auch nicht, ohne dass sich an der Qualität des Musikjournalismus dort absehbar etwas ändern wird.
Wie sieht "NME" jetzt aus? Wie hat sich der Musikjournalismus insgesamt verändert? Wo informiert sich der Musikfreund von heute verlässlich über Pop und Rock? Unser Kritiker Andreas Müller über die neuen Trends im Musikjournalismus.
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