Mondlandung 1969 im Radio

Berlin ruft: Hallo Houston - hören Sie uns?

56:38 Minuten
Die Raumfahrt-Experten des Radiosenders Rias Berlin berichten über die Weltraum-Mission Apollo 16: Dr. Ruprecht Kurzrock, Horst Eifler, Harro Zimmer (v.l.n.r.) am 2.5.1972 im heutigen Funkhaus von Deutschlandfunk Kultur.
Das Reporterteam von damals: Ruprecht Kurzrock, Horst Eifler, Harro Zimmer (v.l.n.r.) bei einer Sendung über die Weltraum-Mission Apollo 16 in Rias Berlin 1972. © Deutschlandradio / Fred Noack
20.07.2019
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Es kracht, es rauscht, dann steht die Leitung. Das Berliner Rias-Studio versucht am 20. Juli 1969 verzweifelt, den Kontakt zur NASA in Houston (Texas) herzustellen. Eine Livesendung, wie es sie heute nicht mehr geben würde.
Der Weltraumfachmann Harro Zimmer und sein Rias-Kollege Hans-Gerhard Meyer suchen im Berliner Studio den Kontakt zur NASA. Im Pressezentrum der amerikanischen Weltraumbehörde in Houston (Texas) sitzen die Berliner Journalisten Horst Eifler und Ruprecht Kurzrock. Immer wieder ist die Verbindung unterbrochen.
Die Reporter sind auf die Fernsehbilder angewiesen. Aber der große Augenblick ist verpasst. Dennoch schildern die RIAS-Mitarbeiter unerschüttert den Verlauf der Mondlandung. Die Tonleitung von Houston nach Berlin war offenkundig schwieriger herzustellen als eine Leitung vom Mond nach Houston.

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