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Montag, 29.05.2017

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Kurzstrecke 62
    Feature, Hörspiel, Klangkunst
    Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel
    Produktion: Autoren/Deutschlandfunk Kultur 2017
    Länge: 54'30
    (Ursendung)

    Ungewöhnlich und nicht länger als 20 Minuten: Wir stellen innovative, zeitgemäße, radiophone Hörstücke vor.

    Im Anfang war das Wort
    Von Giovanni Saitta

    Die Therapie
    Von Fabian Russ

    Bullenfunk und Fensterscheiben
    Von Esther Schelander

    Außerdem: Neues aus der "Wurfsendung" mit Julia Tieke

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Christoph Reimann

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der amerikanische Politiker John F. Kennedy geboren

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    100. Geburtstag Kennedy: Wäre dieser Politikertyp heute noch möglich?
    Gespräch mit dem Historiker Prof. Dr. Manfred Berg

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Aviv Geffen - Tourstart gestern in Hamburg
    Von Juliane Reil

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Hatte ihr Vater Erwin wirklich schöne Beine?
    Katrin Heise im Gespräch mit Matti Geschonneck, Regisseur

    Müde, erschöpft und ausgepumpt kommt sie daher, die DDR, im neuen Film von Matti Geschonneck: "In Zeiten des abnehmenden Lichts" ist eine Verfilmung des Debutromans von Eugen Ruge. Die DDR, ihre Ästhetik, ihre Sprache, ihr Rhythmus und ihr Humor sind tief in den persönlichen und filmischen Kosmos des Filmemachers Geschonneck eingeschrieben. Der Fimregisseur ist in der DDR geboren und aufgewachsen und musste das Land mit 26 Jahren unfreiwillig verlassen, weil er nicht bereit war, sich von seinem Freund Wolf Biermann zu distanzieren.

    Bei Matti Geschonneck spiegelt sich das Leben im Film, der Film spiegelt sich im Leben. Er wuchs auf ohne seinen Vater, den gefeierten DEFA-Schauspieler Erwin Geschonneck. Erst als Erwachsener begegnete er ihm wieder und kam ihm nahe. Eines der wenigen Geschenke, die ihm der Vater machte, war ein Buch über Bertold Brecht. Erwin Geschonneck widmete es seinem Sohn Matti mit den Worten: "Arbeitsmäßig hast Du mich eingeholt. Aber hast Du auch so schöne Beine? Dein später Vater Erwin."

    Wir wollen von Matti Geschonneck wissen, was für ihn Treue bedeutet, welche frühen Erinnerungen er an seinen Vater hat und welches russische Wort er besonders liebt.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Schicksalsporträt: Ilija Trojanows autobiografische Erzählung "Nach der Flucht"
    Gespräch mit dem Autor

    Shortlist zum Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt
    Gespräch mit dem Übersetzer Frank Heibart

    Straßenkritik: "Rückkehr nach Reims" von Didier Eribot
    Von Maria Bonifer

    Buchkritik - "Montag" von Moyshe Kulbak
    Rezensiert ovn Carsten Hueck

    Hörbuch: "Harry Rowohlt erzählt sein Leben"
    Vorgestellt von Julia Riedhammer

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Haino Rindler

    100 Jahre John F. Kennedy aus musikalischer Perspektive
    Von Klaus Walter

    11:35 Uhr
    Tonart

    Kreativ und voller Überraschungen: das 11. Jazzdor-Festival Strasbourg-Berlin
    Von Mattthias Wegner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jenni Zylka, Kritikerin
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Shoppingcenter
    Moderation: André Hatting

    Wolfsburg: Streit um Bau eines Einkaufszentrums auf einstigem KZ-Gelände
    Von Dietrich Mohaupt

    Shoppingcenter - Vorteile für die Kunden, Nachteile für die Einzelhändler?
    Von Susanne Lettenbauer

    Shopping-Center: Ist der Markt gesättigt?
    Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger, HCU HafenCity Universität Hamburg

    In unseren Städten gibt es immer mehr Shoppingcenter: Viele Konsumenten begrüßen das, weil sie schnell und bequem in diesen sogenannten Malls einkaufen können: Alles liegt nah beieinander und Parkplätze gibt es meist in ausreichender Zahl. Aber: Vielen Einzelhändlern wird auf diese Weise das Geschäft kaputt gemacht, und viele Innenstädte veröden.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Folgekosten Kunst: Was ist aus dem Biennale-Hund geworden?
    Von Ludger Fittkau

    Lesen der Anderen: Hohe Luft
    Gespräch mit der Redakteurin Rebekka Reinhard

    Atelier Identity - Wie viel kulturelle Identität steckt in Illustrationen?
    Von Azadê Peşmen

    DVD-Kurzkritik "Die Weibchen"
    Der Kannibalen-Film mit Uschi Glas
    Von Jörg Buttgereit

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    u.a. (Über)leben in der Natur
    Moderation: Patricia Pantel

    Kinderreporter unterwegs: Wozu brauchen wir eigentlich Brennnesseln?
    Von Annette Bäßler

    Gotteshäuser - Besuch in einer Moschee
    Von Kai Adler

    Das war der evangelische Kirchentag
    Von Maria Riederer

    Könnte man ganz allein in der Natur überleben? Sich von Pflanzen ernähren? Sauberes Wasser finden? Sich warm halten? Die Kinderreporter machen einen Survivalkurs beim Oekowerk Berlin.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    100 Jahre John F. Kennedy aus musikalischer Perspektive
    Von Klaus Walter

    Studiogast: Cody Chesnutt

    Was bleibt vom Southern Rock - die Erben von Gregg Allman & Co
    Gespräch mit Jens-Christian Rabe

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Schuld und Sühne? - Kolumbiens Friedenspfad mit Stolpersteinen
    Von Ivo Marusczyk

    Die langen Schatten eines Bürgerkriegs - Erinnerungskultur in Peru  
    Gespräch mit Konfliktforscher Markus Weissert

    Moderation: Susanne Arlt

    Schuld und Sühne? - Kolumbiens Friedenspfad mit Stolpersteinen
    Die FARC-Guerilla hat wie vereinbart ihre Untergrund-Stellungen aufgegeben, die Kämpfer haben sich in so genannten Übergangszonen versammelt. Dort geben sie ihre Waffen ab, um sich danach in die Gesellschaft wieder einzugliedern. Doch fast nichts funktioniert. In diesen Zonen gibt es bislang kaum Infrastruktur, nur die Lebensmittellieferungen der Regierung kommen regelmäßig an. Hinzu kommt, dass sich viele Kämpfer eher utopische Vorstellungen über ihre Zukunft in der Zivilgesellschaft machen. "Reue“ gehört nicht zum Wortschatz der ehemaligen Kämpfer. Von einer Versöhnung ist Kolumbien noch weit entfernt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    “Kommentare außer Kontrolle"
    Wie umgehen mit der Hetze im Netz?
    Von Christina Küfner

    Mehr Mitsprache für alle! Das Internet, so glaubten viele am Anfang, werde Diskussion und Austausch beflügeln - und zwar im positiven Sinne. Inzwischen wird der digitale Raum jedoch mehr und mehr als weltweite Bühne für hemmungslosen Hass und ideologisch motivierte Irreführungen missbraucht. Hate Speech und Fake News haben das Netz wie eine Seuche befallen und richten gravierende Wahrnehmungsverzerrungen an. Während sich die Politik um die Löschung justiziabler Inhalte bemüht, versuchen Medienpädagogen und Psychologen dem Ausufern der Hetze mit Präventionsarbeit zu begegnen. Wie viel Sanktion erlaubt, wie viel Aushalten erfordert die Meinungsfreiheit? Die Gesellschaft muss ihre Diskursfähigkeit neu vermessen - eine Herausforderung, die in der Hitze des Bundestagswahlkampfs umso schwieriger wird.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    26. Rudolstadt-Festival
    Stadtkirche St. Andreas
    Aufzeichnung vom 10.07.2016

    Dagan Ensemble:
    Elias Abboud, Perkussion
    Basilius Alawad, Violoncello
    Maher Alkadi, Violine
    Saleh Katbeh, Ud
    Youssuf Nassif, Kanun

    Moderne arabische und orientalische Musik

    Moderation: Holger Beythien

    „Dagan“ bedeutet in der altsyrischen Mythologie „Gott der Großzügigkeit“. Einen passenderen Namen hätte der in Deutschland lebende syrische Kanun-Virtuose, Komponist und Dozent Youssef Nassif für sein Quintett nicht finden können. Ein Ensemble, das Instrumente wie Cello und Geige mit Oud und Kanun - eine orientalische Kastenzither - vereint und in seinen Eigenkompositionen großzügig verschiedener multikultureller Inspirationen bedient.
    Offen für verschiedene Stile und Spielweisen, hat das Dagan Ensemble im vergangenen Jahr beim Rudolstadt-Festival nicht nur im Musik-Theaterprojekt „Arche Noah reloaded“ mitgewirkt, sondern auch ein eigenes Konzert in der ausverkauften Stadtkirche gegeben. Dabei überzeugten die fünf Musiker mit interessanten Eigenkompositionen, interpretiert mit einer glanzvollen, klangschönen Virtuosität, die auch der soliden klassischen Musikausbildung der Künstler geschuldet ist. Immerhin haben sie an der Musikhochschule in Damaskus studiert, kamen dann nach Deutschland und wirken seitdem in verschiedenen musikalischen Ensembles mit.

  • Niedere Frequenzen
    Von Hannelore Hippe
    Regie: Christoph Dietrich
    Mit: Uta Hallant, Claudia Mischke, Katrin Klein, Corinna Kirchhoff, Heide Kipp, Ruth Glöss, Ulrich Anschütz, Max-Volkert Martens und Götz Schulte
    Ton: Lutz Pahl
    Produktion: Deutschlandradio Berlin 1997
    Länge: 50'29
    (Wdh. v. 20.04.1998)

    Feature-Redakteur Paatsch, eine ungeliebte Instanz, stirbt an der Überdosis eines Medikaments. Kommissarin Dettke trifft auf Neid, Hass und Eitelkeiten.

    Anschließend:
    Hörspiel- und Featuretipps

    "Endlich was los beim Hörfunk", konstatiert Sekretärin Gunda Korwitz. Friedrich Paatsch ist tot, Herzversagen. Harald Rondeleux fand den Redakteur in einem Abhörraum, der junge Autor wollte mit ihm über sein neues Feature sprechen. Mord oder Selbstmord, das ist für Kommissarin Dettke die Frage, denn Paatsch starb an der Überdosis eines Medikaments. Weshalb aber ist die Sendung von Rondeleux plötzlich verschwunden? Und was ist mit dem Entwurf eines Briefes nach Wales? Spur oder Ablenkungsmanöver?

    Hannelore Hippe, geboren 1951 in Frankfurt am Main, Autorin und Hörfunkjournalistin, lebte lange Zeit in Großbritannien und Irland. Seit 1985 arbeitet sie als Autorin und Journalistin, schreibt Kurzgeschichten, Hörspiele, Features. Zuletzt: "Homo habitans - Wie Menschen wohnen" (WDR 2015). Unter ihrem Pseudonym Hannah O’Brien veröffentlichte sie 2016 ihren Roman: "Irisches Roulette". Sie lebt in Köln und an der Mosel.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Moritz Behrendt

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    Agora. Eine performative Diskussion von Milo Rau und Robert Misik in Wien
    Von Jens Ricklefs

    Neue Debatte um Urheberrechts-Wissenschaftsgesetz
    Gespräch mit der Kulturkorrespondentin Christiane Habermalz

    Folgekosten Kunst: Was ist aus dem documenta-Hund geworden?
    Von Ludger Fittkau

    Kulturpresseschau
    von Arno Orzessek