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Montag, 18.08.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Hunting von Trier
    Hörspiel von Nora Abdel-Maksoud
    Regie: die Autorin
    Mit: Lea Willkowski, Eva Bay, Anne Haug
    Ton: Jean Szymczak, Christian Kaske
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 48’27
    (Wdh. v. 19.08.2013)

    Lars von Trier hat die Jungschauspielerinnen Lenni und Patrizia zum Film-Casting geladen. Sie sind bereit, alles zu geben - doch dann geht alles schief.

    Die Jungschauspielerinnen Patti und Lenni treffen beim Casting für einen wichtigen Film aufeinander. Es geht um zwei Traumrollen bei Regisseur Lars von Trier. Er sucht Anführerinnen für seine Riot-Kompanie. Doch das Casting verläuft anders als erwartet. Als Lenni "die Knarre lutschen" soll, löst sich ein Schuss und der Regisseur fällt röchelnd zu Boden. Statt ihm zu helfen, steigen Patti und Lenni ins Auto und rasen davon. Auf der Flucht treffen sie auf Brigitte Bardot und Iggy Pop, schlagen Kai Lanz-Diekmann nieder und stellen sich dem Kampf mit den Sehgewohnheiten. Als Rebellinnen drehen die beiden nun ihren eigenen Film.

    Nora Abdel-Maksoud, geboren 1983 in München, Schauspielerin am Berliner Maxim Gorki Theater. 'Hunting von Trier' ist ihre erste Arbeit als Autorin und Regisseurin. Das Hörspiel entstand nach dem gleichnamigen Stück innerhalb des Theaterabends 'Scheppernde Antworten auf dröhnende Fragen' am Berliner Ballhaus Naunynstraße (2012).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Uwe Golz

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Salzburger Festspiele: Don Juan kommt aus dem Krieg
    Von Sven Ricklefs

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Was haben "geile Tiere" mit "heftiger Malerei" zu tun?
    Gespräch mit dem Künstler Salomé

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    u.a.
    Ein deutscher Jedermann: Michael Kleeberg über seinen Roman "Vaterjahre"
    Gespräch mit dem Schrftsteller

    Joshua Cohen: Vier neue Nachrichten, aus dem amerikanischen Englisch von Ulrich Blumenbach, Schöffling Verlag, Frankfurt a. M. 2014
    Rezensiert von Edelgard Abenstein

    Irmgard liest: José Saramago, "Die portugiesische Reise", Verlag Hoffmann und Campe

    Der Büchermacher Nikolaus Hansen
    Ein Portät von Brigitte Neumann

    Originalton: Kipling in Lahore
    Von Stefan Weidner

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Deutsche Rufe (7/8)
    ''Kommt die DM / bleiben wir / kommt sie nicht / geh'n wir zu ihr''
    Von Thilo Schmidt
    (Teil 8 am 25.08.2014)

    Der Ruf hat Geschichte geschrieben: „Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!" Doch wer verwendete ihn zuerst? Und wo? Und warum? Die Staatssicherheit kann wenig zur Beantwortung beitragen - sie war bereits mehr mit dem Vernichten als mit dem Anlegen von Akten beschäftigt. Erste Recherchen engen den Zeitraum ein - „Ende 1989", „Dezember 1989". „Zuerst in Leipzig gezeigt", erklärt ein Zeitzeuge. Ein anderer nennt „Dresden und Leipzig" als Orte. Die Wirkung auf den Straßen und in den Regierungszentralen war enorm. In Bonn sei die Losung „wie eine Bombe eingeschlagen". Am 01. Juli 1991 kommt die D-Mark in die DDR, doch die Wirtschaftsflucht gen Westen kann sie nicht stoppen.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    u.a.
    Frage des Tages: Runter von der Haut - Warum wollen so viele Deutsche ihre Tattoos loswerden?
    Gespräch mit Aglaja Stirn, Chefärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Asklepios Westklinikum Hamburg

    Sechs Stunden Kino: Der philippinische Regisseur Lav Diaz begeisterte in Locarno
    Gespräch mit Anke Leweke

    Pop-Happening im Orban-Ungarn - Das Sziget-Festival und sein Kontext
    Gespräch mit Jörg Taszman

    Top five: Arthousecharts
    Von Hartwig Tegeler

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Ulrike Jährling

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Rochow

    u.a.
    Buch 22 - Strategien für die erfolgreiche Gründung einer Rockband
    Gespräch mit Uwe Wohlmacher

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Armee ist Chefsache - Die russische Militärreform
    Von Bernd Großheim

    Angst und Flucht - Minderheiten auf der Krim
    Von Thomas Franke

    Moderation: Andre Zantow

    Angst und Flucht - Minderheiten auf der Krim
    Seit März haben Tausende Bewohner der Krim die Halbinsel verlassen. Die Annexion durch Russland hat bei den Minderheiten für große Ängste gesorgt. Die Tartaren stellen auf der Krim 15 Prozent der Bevölkerung und klagen nun über Ausgrenzung, Schwierigkeiten beim Grunderwerb und Einreiseverbote vom Festland aus.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    u.a.
    Ein Grundeinkommen für jeden -Crowdfunding in Berlin
    Von Johannes Nichelmann

    Erben für Jeden - Stiftung für Grunderbrecht
    Von Susanne Lettenbauer

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Sei Du selbst!
    Authentizität und ihre Inszenierung in der Politik
    Von Eva Hillebrand

    Authentische Politiker sind gefragt. Sie gelten als die Guten, denen Heuchelei und Verstellung fern liegen. Sie stehen für Glaubwürdigkeit und geben der Politik ein menschliches Gesicht, politische Währungen, die offenbar hoch im Kurs stehen, wenn ideologische Grenzen zwischen den Parteien schwinden und die sozialen Gegensätze wachsen. Warum also Authentizität nicht inszenieren, der öffentliche Auftritt erfordert ohnehin Selbstdarstellung. Außerdem: Kluge Politik kann schwerlich ohne Strategie und Taktik, ohne Verstellung und Fintenreichtum auskommen. Wie lautete der Spruch des allseits für echt befundenen Konrad Adenauer: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" Der Takt zwischen gestern und heute wird immer kürzer.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    A-Trane, Berlin
    Aufzeichnung vom 07.08.2014

    Roy Hargrove Quintet:
    Roy Hargrove, Trompete
    Justin Robinson, Altsaxofon
    Jonathan Batiste, Klavier
    Ameen Saleem, Bass
    Montez Coleman, Schlagzeug

    Moderation: Matthias Wegner

    Roy Hargrove ist seit zwei Jahrzehnten einer der besten Trompeter des amerikanischen Jazz.

    Der amerikanische Trompeter Roy Hargrove wurde einst als ein Wunderkind gehandelt, als er 1989, gerade mal 19 alt, sein erstes Album „Diamond in the rough“ veröffentlichte. Wynton Marsalis hatte ihn kurz zuvor entdeckt und Hargrove blies derart unbekümmert und kreativ in sein Instrument, dass er schnell zu den Vorzeigemusikern der sogenannten „Young Lions“ in den frühen 90er-Jahren gehörte. Eine Etikette allerdings, die von den meisten der so bezeichneten Musikern überhaupt nicht gemocht wurde. Im Vergleich zu vielen Kollegen dieser Epoche hat sich Hargrove jedoch schon sehr bald vom Image der stilistischen Angepasstheit gelöst. In seiner mittlerweile umfangreichen Diskografie befinden sich auch Kuba-Experimente, Bigband-Projekte und etliche Platten, die knietief im Soul, Funk und HipHop wurzeln. „Ich habe den Anspruch, dass jede meiner Platten auf gewisse Art und Weise ein Ereignis wird und ich würde mich sehr freuen, wenn die Hörer sich auch rückblickend noch an meine jeweilige Musik erinnern können. Ich versuche jedenfalls nicht, das gleiche bewährte Muster ständig zu wiederholen“, sagt Hargrove im Interview. Eine große Konstante in Hargroves Werk ist sein Quintett geblieben, mit dem sich der Trompeter immer wieder sehr kreativ und mit einer verblüffenden Eleganz mit dem Erbe des Hard-Bop beschäftigt.

  • Primetime
    Von Oliver Bukowski
    Regie: Alexander Schuhmacher
    Mit: Bernhard Schütz, Jördis Triebel, Astrid Meyerfeldt, Michael Rotschopf, Lisa Hrdina, Margarita Broich, Maria Hartmann, Romanus Fuhrmann, Janna Horstmann, Janet Rothe, Fritz Hammer
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 54‘21
    (Wdh. v. 27.05.2013)

    Der Produzent einer Reality-Show erhält einen Drohbrief: Schluss mit den Menschenversuchen! Beim Casting explodiert eine Bombe.

    'Watch-Watch', die Reality-Show eines privaten Fernsehsenders, gilt als Erfolgsformat. Während der Ausstrahlung der neuen Staffel erhält Produzent und Moderator Josh van de Berg einen anonymen Drohbrief: "Hörst Du nicht sofort auf mit Deinen öffentlichen Menschenversuchen, machen wir Dich und Dein Schweineteam platt." Während Kommissar Beilharz Sicherheitsmaßnahmen einleitet, bewirbt sich seine junge Kollegin Kalske als Show-Kandidatin. Beim Casting explodiert eine Briefbombe.

    Oliver Bukowski, 1961 in Cottbus geboren, studierte Philosophie und Sozialwissenschaften, lebt als Autor in Berlin. Schreibt Theaterstücke und Hörspiele. Für Deutschlandradio schrieb er die Krimi-Reihe 'Serjosha & Schultz' (sechs Episoden). Zuletzt: 'Abseits der Route' (Deutschlandradio Kultur 2012).

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    u.a.
    Die R&B Sängerin Kelis stellt im Frankfurter Zoom Club ihr Album "Food" vor
    Von Stan Raulf

    Boston Symphony Orchestra: Andris Nelsons wird neuer Musikalischer Direktor
    Von Juergen Kalwa

    Streit um Stolperstein in Völklingen, der an NS-Zwangsarbeiter erinnern soll
    Gespräch mit Pfarrer Andreas Hämer

    When Animals Dream: Eine filmische Annäherung an den Mythos Werwolf
    Von Wolfgang Hamdorf

    Kulturpresseschau
    Von Klaus Pokatzky