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Samstag, 21.06.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    Schweigend steht man vor dem Horizont
    Eine Lange Nacht über das Meer
    Von Holmar Attila Mück
    Regie: Rita Höhne
    (Wdh. v. 09./10.07.2004)

    Dorthin, wo der Kosmos sich mit glutrotem Atem unserem Planeten zu nähern scheint, gehen unsere Träume, dort siedeln wir bei aufkommender Dunkelheit unsere Hoffnungen an, hier hat die Sehnsucht ihren Ort. Das Meer. Vor seiner unermesslichen Weite stehen wir und werden still. Es ist mehr als nur der Ort ungestörten Relaxens, sondern auch der Kontemplation; uns wird bewusst, an unserer Wiege zu stehen; das Meer ist das „Buch der Ewigkeit“, das seine Geheimnisse nur zögernd zu offenbaren bereit ist. Es ist Anfang und Ende, Brücke und Grenze zugleich. Für Menschen, die auf Inseln, an den Küsten, am und vom Meer leben, ist es einfach nur Lebensraum, für die anderen mehr: ein Mythos, ein Geheimnis, eine Herausforderung. Wer mit dem Meer lebt, erzählt darüber seine ganz persönlichen Geschichten: Der Leuchtturmwärter auf Helgoland, der Meeresbiologe in Hamburg, der Maler, der Komponist, der Dichter, der Sammler maritimer Kostbarkeiten, der Fischer, der Seemann.... Ihre Biografien sind vom Meer auf sehr eigene, unterschiedliche Weise mitgeschrieben worden. Alle belegen: Jeder Versuch das Meer zu „erfassen“, misslingt. Es ist und bleibt ein wunderbar gestaltendes und zugleich zerstörendes Phänomen.

    01:00 Uhr
    Nachrichten
    02:00 Uhr
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Filmmusik
    Moderation: Vincent Neumann

    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 90 Minuten Klassenkampf
    Wie RIAS, Deutschlandfunk und DDR-Rundfunk über das WM-Spiel der DDR gegen die Bundesrepublik 1974 berichteten.
    Vorgestellt von Frank Ulbricht

    Der 22. Juni 1974 soll Geschichte schreiben - vor allem aus der Sicht der DDR. Sie "schwimmt" in den frühen 70er-Jahren auf einer außenpolitischen Erfolgswelle. Immer mehr Staaten erkennen den zweiten deutschen Staat an. 1973 wird die DDR in die UNO aufgenommen, im Mai 1974 eröffnet in Bonn die Ständige Vertretung der DDR. Nur einen Monat später beginnt in der Bundesrepublik die zehnte Fußball-Weltmeisterschaft. Am Abend des 22. Juni 1974 wird im Hamburger Volksparkstadion das letzte WM-Vorrundenspiel der Gruppe I angepfiffen. Auf dem Feld: zwei deutsche Nationalmannschaften. Zwei deutsche Nationalhymnen erklingen. Für viele Deutsche in Ost und West ist das Spiel mehr als ein sportlicher Wettstreit - es sind 90 Minuten Klassenkampf. Der Sieg geht an die DDR und erschüttert die Bundesrepublik. Wie wurde in Ost und West vor und nach dem Spiel berichtet? Welche sprachlichen Hürden mussten vor allem die Radio- und Fernsehkommentatoren meistern? Wie erlebten die Menschen im geteilten Land das Match? Anlässlich des 40. Jahrestags erinnern wir in der Sendereihe "Aus den Archiven" an dieses denkwürdige Spiel und dokumentieren, wie RIAS, Deutschlandfunk und DDR-Rundfunk über die besondere Dramatik dieser Begegnung berichteten.

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Freihandelsabkommen - eine Gefahr für den europäischen Film?
    Gespräch mit Volker Schlöndorff, Regisseur

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Live mit Hörern
    Rüpelzone Straßenverkehr: Wie können Radler, Autofahrer und Fußgänger fairer miteinander klarkommen?
    Lutz Tesch, Psychotherapeut und Verkehrspsychologe und
    Martin Randelhoff, Verkehrswissenschaftler und Betreiber des Blogs "Zukunft Mobilität"
    0 08 00.22 54 22 54
    gespraech@deutschlandradiokultur.de

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • Der Wochenrückblick

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin
    u.a.

    "Spektakel - Eine Geschichte des Theaters" - Gespräch mit Rüdiger Schaper

    Wozu Theater? Die Mitarbeiter der Volksbühne Berlin erklären eine Leidenschaft

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    u.a.

    Violette - Ein Film über eine vergessene Autorin

    Ausgelacht - Ist die deutsche Komödie noch zu retten?

    Große Filme für kleine Bildschirme - Handyfestival in Shanghai

    Film im Netz: Crowdfunding die Zukunft des Films?

    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart
    Zeit
    Moderation: Susanne Balthasar

    Fragen nach der Zeit: für die einen vergeht sie zu schnell, für die anderen zu langsam. Manche Menschen erleben Zeitdruck als Kick, andere arbeiten am liebsten an der Rekonstruktion der Vergangenheit. Und warum muss das Warten in Wartezimmern eigentlich so schrecklich sein?

    Echtzeit beschäftigt sich heute mit Fragen nach der Zeit. Warum ist es zum Beispiel so, dass uns als Kindern 10 Minuten wie eine Unendlichkeit vorkommen, für Erwachsene diese Zeit aber im Flug vergeht? Wie behält man die Ruhe, wenn man mit einer vergänglichen Ware wie Blumen handelt, aber auch auf der weltgrößten Blumenauktion im holländischen Aalsmeer mitmischen will? In der Architektur gibt es derzeit einen sehr widersprüchlichen Umgang mit Zeit. Auf der einen Seite soll alles möglichst „Pop Up“ sein, also informell und vorübergehend, auf der anderen Seite herrscht eine große Sehnsucht nach der Rekonstruktion des Alten. An der Arktis scheinen die Uhren anders zu gehen als bei uns - Natur und Menschen jedenfalls folgen dort einem ganz anderen Takt als in unseren Breitengraden. Und letzte Frage: wie soll man eigentlich die Zeit rumkriegen, wenn Wartezimmer meistens so schrecklich wenig zum Verweilen einladen?

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

    Prof.Harald Müller, Leiter der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, stellt sich den Fragen von Ulrich Ziegler

    Die Vereinte Nationen warnen vor einem Flächenbrand im Nahen Osten. Die USA schicken 275 Soldaten zum Schutz ihrer Botschaft in Bagdad. In Wien berieten erstmals Vertreter der USA und des Iran am Rande der Atomgespräche direkt über die Irak-Krise. Wie kann der Vormarsch der ISIS-Dschihadisten gestoppt werden? Bedroht der ISIS-Terror auch Europa? Muss der Westen zu Not auch mit militärischen Mittel eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern? Ist der Golfkrieg des George W. Bush mit dafür verantwortlich, dass die Region im Chaos zu versinken droht

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Inferno Livestream
    Ein Bericht
    Von Iris Nindl und Elisabeth Putz
    Regie: Elisabeth Putz
    Mit: Birgit Minichmayr, Gerti Drassl, Siegfried Terpoorten
    Produktion: Deutschlandradio Kultur/ORF 2009
    Länge: 49’34
    (Wdh. v. 24.03.2010)

    Arusha, Tansania, Afrika: Ein Ort, an dem Tourismusbauten und Luxushotels wie Fliegenpilze aus dem Boden schießen. Daneben: Dreck, Müllhaufen, Lehmhütten, Slums. Der Osten ist reich, der Westen ist arm. In Arusha legt man großen Wert auf ein sauberes Stadtbild. Man beschließt, alles, was dieses Bild stört, von Zeit zu Zeit zu beseitigen: Straßenkinder, Obdachlose, Leprakranke. Operation Make the city clean. Die Autorin Iris Nindl, die als Sozialarbeiterin in Arusha tätig war, hat diese Aktionen mehrmals miterlebt und mit dem Mikrofon dokumentiert.

    Iris Nindl, geboren 1979 in Zell am See, studierte Sozialarbeit, ist ausgebildete Überlebenstrainerin. "Inferno Livestream" ist ihre erste Radioarbeit.

    Elisabeth Putz, geboren 1982 in St. Pölten, studierte u.a. Französisch, lebt als Autorin, Regisseurin und Journalistin in Wien.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Konzert

    Atze Musiktheater Berlin
    Der "Ring" in 100 Minuten
    Aufzeichnung vom 05.04.2014

    Richard Wagner
    Der Ring des Nibelungen als große Oper für kleine Leute
    Neue musikalische Fassung von Heiko Mathias Förster und Jasmin Solfaghari

    Luna, Erzähler - Peter Pruchniewitz
    Woglinde / Waldvogel - Rinnat Moriah
    Wellgunde / Sieglinde / Freia / Gutrune - Abbie Furmansky
    Flosshilde / Erda / Fricka - Cheri Rose Katz
    Brünnhilde - Kirsten Blanck
    Wotan und Wanderer - Jürgen Linn
    Alberich / Fasolt / Gunther - Wolfgang Newerla
    Loge und Mime - Paul Kaufmann
    Fafner / Hunding / Hagen - Timo Riihonen
    Siegmund / Siegfried - Stefan Vinke
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Heiko Mathias Förster

  • Stadtschloss Weimar
    Aufzeichnung vom Februar 2013

    Franz Schubert
    "Die schöne Müllerin"
    Liederzyklus für eine Singstimme und Klavier D 795
    Auf Texte von Wilhelm Müller

    Markus Schäfer, Tenor
    Tobias Koch, Fritz-Hammerflügel aus der Sammlung Baetz

  • 22:30 Uhr

    Lesung

    Aus "Scherben" von Ismet Prcic
    Gelesen von Florian Lukas
    (Wdh. v. 22.06.2013)

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit