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Mittwoch, 19.04.2017

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Wer nicht zahlt, der trinkt nicht
    Warum in Brasilien das Wasser knapp wird
    Von Andreas Weiser
    Ton und Regie: der Autor
    Mit: Andreas Tobias, Michael Evers, Adam Nümm, Ingo Kottkamp, Nina Ernst, Andreas Weiser
    Produktion: Deutschlandradio Kultur/WDR 2016
    Länge: 53'03
    (Wdh. v. 16.07.2016)

    Brasilien galt bislang als eines der wasserreichsten Länder der Welt. Etwa 70 Prozent seiner Stromversorgung bezieht es aus Wasserkraft. Doch 2014 und 2015 erlebte das Land dramatische Dürreperioden im bis dato so fruchtbaren Südosten des Landes. Dem bevölkerungsreichen ökonomischen Zentrum Brasiliens drohte das Wasser auszugehen. Wo liegen die Ursachen und wie kommt es, dass die Verantwortlichen so träge reagieren?

    Andreas Weiser, geboren 1957 in Bergisch Gladbach, lebt als Autor, Musiker und Komponist in Berlin. Reist seit zwanzig Jahren regelmäßig nach Brasilien. Er produziert Dokumentarfilme, Hörspiele und Features. Zuletzt bei Deutschlandradio Kultur: "Brasiliens Ton - Eine Liebeserklärung" (Autorenproduktion 2014).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Michael Groth

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Vor 50 Jahren starb Konrad Adenauer: Wie sein Wirken bis heute andauert
    Gespräch mit Prof. Hans Meier, ehem. Politikwissenschaftler und bayerischer Kultusminister

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    ARD-Doku "Nervöse Republik"
    Von Stephan Lamby

    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Newton - Wie ein Arschloch das Universum neu erfand" von Florian Freistetter
    Rezensiert von Gerrit Stratmann

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Strom-Rebellen aus Süddeutschland
    Ulrike Timm im Gespräch mit Ursula und Michael Sladek

    Bis zum April 1986 seien sie ökologisch nicht interessierter gewesen als der Bevölkerungsdurchschnitt, sagt das Ehepaar Sladek. Zu den berüchtigten "Schönauer Stromrebellen" werden Ursula und Michael Sladek erst durch den Super-GAU in Tschernobyl. Unter dem Eindruck dieser Katastrophe schließen sich der Arzt und die ausgebildete Lehrerin - Eltern von fünf Kindern - mit anderen Bewohnern des Schwarzwaldstädtchens Schönau zu der Vereinigung "Eltern gegen Atomkraft" zusammen. Nach und nach entsteht aus dem lokalen Engagement ein Vorzeigeprojekt für atomkraftfreie Stromversorgung. Nach mehreren Bürgerentscheiden und zähem Ringen mit dem örtlichen Energieversorger übernehmen die Sladeks und ihre Mitstreiter schließlich das lokale Stromnetz und liefern seit nunmehr zwanzig Jahren Ökostrom aus Bürgerhand. Inzwischen sind die Sladeks über 70, aber ein Ende des ökologischen Engagements ist nicht in Sicht: Jetzt setzen sie sich für eine nationale CO2-Abgabe ein.
    Wie hat sich ihr Engagement auf das Familienleben ausgewirkt? Wir rechnet sich ein Stromnetz in Bürgerhand und warum Humor manchmal überzeugender ist als Argumente?

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Debüterfolg: Campus-Roman und Thriller "Der Club"
    Gespräch mit dem Autor Takis Würger

    Buchkritik - "Das angehaltene Leben" von Maurizio Torchio
    Rezensiert von Martin Peter Becker

    Straßenkritik: "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara
    Von Norbert Zeeb

    Deutschtürken in der deutschen Literatur
    Gespräch mit dem Autor Selim Özdogan

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Souverän an Geige und Skalpell: warum viele Ärzte gute Musiker sind
    Gespräch mit Prof. Dr. med. Stefan N. Willich

    11:30 Uhr
    Chor der Woche

    Der Freie Chor Stuttgart

    Welche Möglichkeiten gibt es, seine politische Meinung auszudrücken? Diese Frage stellten sich die heutigen Mitglieder des Freien Chores Stuttgart, als sie vor über zwanzig Jahren bei einer Demonstration von der Polizei eingekesselt wurden. Noch im Polizeikessel beschlossen sie einen Chor zu gründen. Seitdem treffen sich die 38 Mitglieder wöchentlich und singen ein breites Spektrum im weitesten Sinne politischer Lieder von Eisler, Kreisler, Stevie Wonder oder David Bowie. Ein ganz besonderes Erlebnis für den Chor war, als sie auf dem Stuttgarter Schlossplatz vor etwa 15.000 Menschen bei einer Demonstration gegen den Irakkrieg sangen.

    11:35 Uhr
    Tonart

    Robyn Hitchcock - Vier Jahrzehnte unter dem Radar
    Von Carsten Beyer

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Korbinian Frenzel

    Gast im Studio: Sylke Tempel, Journalistin, Chefredakteurin der Zeitschrift Internationale Politik

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Boomtown Adlershof
    Eine Berliner Erfolgsgeschichte
    Von Verena Kemna

    Die Wissenschaftsstadt Berlin Adlershof ist einer der erfolgreichsten Standorte für Hochtechnologie in Deutschland und Berlins größter Medienstandort. Am südöstlichen Rand der Hauptstadt haben sich inzwischen über 1.000 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt. Mehr als 16.000 Menschen sind dort tätig, hinzu kommen mehrere Tausend Studenten. Rund um den Wissenschafts- und Technologiepark stehen weitere Flächen zur Verfügung; dort sind rund 1.400 Wohnungen und Eigenheime sowie die Ansiedlung weiterer Geschäfte, Hotels und Restaurants geplant: Adlershof wächst.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Ost Boys und IGA: Marzahner Highlights
    Von Mark Filatov und Dimitri Tsvetkov

    Ost Boys ohne IGA: Subkultur heute
    Von Mark Filatov und Dimitri Tsvetkov

    Textarbeit: "AfD lesen" an den Münchner Kammerspielen
    Von Tobias Krone

    Vorgespult: "The Founder", "Stille Reserven" und "Ein Dorf sieht schwarz"
    Vorgestellt von Christian Berndt

    RADIO ART - Die Klangkünstlerin Magsz Hall
    Von Andrea Richter

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    Moderation: Fabian Schmitz

    Babar auf Reisen neu vertont
    Ein Familienkonzert, das Ohren öffnet
    Von Philipp Quiring

    Wenn der Klang sich verändert - Das präparierte Klavier
    Von Christine Mellich

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Robyn Hitchcock - Vier Jahrzehnte unter dem Radar
    Von Carsten Beyer

    Computer komponierte Musik entwächst den Kinderschuhen
    Von Laf Überland

    Verlorene Sprache, verlorene Identität - Musik aus Quebéc
    Von Dennis Kastrup

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Selbstzerlegung vom Feinsten - Die Sozialisten in Frankreich vor der Wahl
    Gespräch mit Burkhard Birke

    Idylle, in der die Uhren anders ticken - La France profonde und die Wahl
    Von Burkhard Birke

    Drei Mal so viele Kühe wie Menschen leben im Cantal. Kaum eine Region verkörpert wohl besser das ländliche Frankreich, wo die Menschen hart arbeiten und einen herzlichen Umgang miteinander pflegen. Paris ist weit weg, zu weit. Die Menschen fühlen sich vergessen und betrogen von Politikern, die ihnen vor Wahlen stets das Blaue vom Himmel versprechen, sich später aber nicht an ihre Versprechen erinnern. Und dennoch könnte La France profonde bei dieser Wahl womöglich den Ausschlag geben.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Philipp Schnee

    Generationenkonflikt - nur eine Epoche?
    Von Stephanie Rohde

    Das Archiv der Jugendkulturen
    Von Azadê Peşmen

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Dom St. Petri, Bremen
    Aufzeichnung vom 09.03.2017

    Te Lutherum Damnamus
    Konfessionelle Propaganda im 16. Jahrhundert

    Musik anonymer Komponisten sowie von Johann Walter, Heinrich Isaac, Johann Reusch und Ludwig Senfl

    Ensemble Weser Renaissance Bremen
    Leitung: Manfred Cordes

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    The Entire Prince in One Hour
    Von Alexander Schuhmacher
    Mit 280 Songfragmenten von Prince
    Ton: Ulrich Speicher
    Produktion: SR/WDR 1996
    Länge: 58'38

    My name is Prince - Ein musikalisches Universalgenie.

    Am 21. April jährt sich der Todestag von Prince Rogers Nelson, kurz Prince, der unerwartet im Alter von 57 Jahren starb. Mit seiner knapp 60-minütigen Soundcollage aus 280 Songs hat Hörspielregisseur Alexander Schuhmacher dem vielseitigen Musiker Prince, der 20 Instrumente spielte, selbst komponierte, arrangierte und produzierte, 1996 eine große Hommage gewidmet - eine rasante Begegnung mit Tempiwechseln, Schreien, Geräuschen, Riffs - kurzum: mit der visionären Musik und dem unverwechselbaren Gesang der schillernden Popikone. Superfunkycalifragisexy!

    Alexander Schuhmacher, 1965 in Heidelberg geboren, arbeitete als fester Regieassistent von Heinz von Cramer, bevor er 1993 seine erste Hörspielregie erhielt. Seitdem arbeitet er als Hörspielautor und Regisseur, erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Civis-Preis (2003) und den Kurd-Laßwitz-Preis (2005). Für Deutschlandradio produzierte er gemeinsam mit Nathalie Singer als Autor und Regisseur "Brecht Zap 98"(1998). Er inszenierte zahlreiche weitere Stücke für Deutschlandradio Kultur: "Einstein, Weinstein, Wittgenstein" (2005), "Tom Sawyers Abenteuer" (2010), "Huckleberry Finns Abenteuer" (275 Minuten, 2010) und viele Kriminalhörspiele.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Filme der Woche:"'The Founder" und "Ein Dorf sieht schwarz"
    Vorgestellt von Hannelore Heider

    Meister der Provokation: Die slowenische Band Laibach in Köln
    Gespräch mit Christian Werthschulte

    Burgtheater-Chefin Bergmann kündigt Rückzug an
    Gespräch mit dem Theaterkritiker Günter Kaindlstorfer

    Das neue "Museum der Amerikanischen Revolution" in Philadelphia eröffnet
    Von Rolf Büllmann

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha