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Mittwoch, 29.04.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Kurzstrecke 37
    Zusammenstellung: Ingo Kottkamp, Barbara Gerland, Marcus Gammel
    Autorenproduktion/Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 55'02
    (Ursendung)

    Pillenbox mit 7 Tageseinsätzen (7')
    Von Ingo Ziermann
    Voice meets noise

    Der Künstler sagt, es geht um das Thema Angst (6')
    Von Tobias Klich
    Stimmen und Mikrointervalle aus der Psychiatrie

    Thilo Sarrazin Monolog (12')
    Von Wolfram Lotz
    Sie haben es wahrscheinlich schon geahnt: Mein Name ist Thilo Sarrazin

    The sound of white noise (9')
    Von Davide Tidoni
    Ich glaub, mein Empfänger ist kaputt

    Außerdem: Neues aus der 'Wurfsendung' mit Julia Tieke

    Kurz und ungewöhnlich: Autorenproduktionen zwischen Feature, Hörspiel und Klangkunst.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Uwe Wohlmacher

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Erinnern - vergeben - und vergessen?
    Gespräch mit Prof. Dr. Christian Meier, Althistoriker und ehem. Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Auszeit - Faulenzen und Nichtstun im Sprengel Museum in Hannover
    Von Anette Schneider

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Kann schönes Wohnen Menschen heilen?
    Katrin Heise im Gespräch mit Barbara Mummenhoff, Innengestalterin, Sozialwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Der amerikanische PEN geht zu weit" - Streit um Preis für Charlie Hebdo
    Josef Haslinger, Schriftsteller und Präsident des PEN-Zentrums Deutschland

    Literatur hören und performen: Michael Fehrs neues Werk "Simeliberg"
    Gespräch mit dem Autor

    "Yennecott" von Jeffrey Yang, Berenberg Verlag Berlin 2015
    Rezenisert von Katharina Döbler

    Originalton: Tapas - Chorizo
    Von Steinunn Sigurdardóttir

    Straßenkritik: "Der Menschenfeind" von Molière

    Nomen est omen? Der Berliner Kunstbuchverlag Distanz
    Gespräch mit der Verlagsleiterin Uta Grosenick

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Das Geheimnis von X-JAZZ - Wie stemmt man dieses Festival?
    Gespräch mit Sebastian Studnitzky, künstlerischer Leiter des Berliner X- Jazz Festivals

    11:35 Uhr
    Tonart

    Die jodelnden Cowboys aus Tennessee
    Von Philipp Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Das Magazin. Hessen
    Von Ludger Fittkau
    Moderation: Claus-Stephan Rehfeld

    Der Muster-Hesse. Schenk
    Innerhessische Grenze. Der Ahle Wurscht-Äquator
    Neues vom Hinterland. Zeitung
    Fußball versus Galopprennbahn. Ffm
    Das Wappen des Landes

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Christine Watty

    Frage des Tages: Baltimore - Warum immer das selbe Lied?
    Gespräch mit dem Musikjournalist Klaus Walter

    Wie wir leben wollten: Gespräch mit Florian Wüst über DVD "Die Moderne Stadt"

    "Kultur der Affen" im Haus der Kulturen der Welt
    Von Christiane Habermalz

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    u.a. Klassik für Einsteiger
    Die vier Elemente (2/4)
    Wasser
    Von Ulrike Timm
    (Teil 3 am 27.05.2015)
    Moderation: Ulrike Jährling

    Die gesamte Natur, ja die ganze große weite Welt besteht letztlich aus diesen vier Elementen: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Davon waren schon die alten Griechen in der Antike überzeugt, und dieser Gedanke durchzieht - so oder ähnlich - viele Jahrhunderte. Die Philosophie, die Naturwissenschaft und die Medizin sind davon geprägt, aber auch die Musik. Kann man die vier Elemente tatsächlich hören? Wie klingt Feuer? Wie findet man Töne für einen rauschenden Wasserfall oder einen perlenden Springbrunnen? Manchmal wird die Musik zum Kino im Ohr! Oft aber geht es um die innere Stimmung, die die Musik mitteilt, und nicht darum, den einzelnen Wassertropfen mit Tönen zu malen - das könnten Maler sowieso viel besser. Aber auch die Musik hat ihre (Klang)farben für Feuer, Wasser, Erde und Luft.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Rocker mit der Ngoni - Bassekou Kouyaté
    Von Carsten Beyer

    "Auf einmal klingen alle wie Rio Reiser" - Authentizität in deutscher Musik
    Gespräch mit Claudia Roth, Ex-Managerin von Rio Reiser

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Leben mit der Holocaustbürde - Der Ort Oswiecim (Auschwitz)
    Von Henryk Jarczyk

    Vergangenheit oder Zukunft? - Theresienstadtsucht eine neue Identität
    Von Kilian Kirchgeßner

    Vergangenheit oder Zukunft? - Theresienstadtsucht eine neue Identität
    Detektive der Vergangenheit suchen noch immer auf Dachböden nach Spuren des alten Ghettos im böhmischen Terezin (Theresienstadt).
    In der Stadt - gebaut als Festungs-Anlage der Habsburger Armee - errichteten die Deutschen ab 1941 ein Konzentrationslager. Diese Vergangenheit beschert dem kleinen Ort bis heute viele Touristen. Aber diese Reduzierung auf ein Thema stört Einwohner und Amtsträger.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Geschichte der Arbeitsgefühle
    Von Florian Felix Weyh

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Das rote Akkordeon
    Ein Holocaust-Überlebender und seine Zweifel an der Zeitzeugen-Erinnerung
    Von Janosch Delcker

    Alex Rosner war einer der Juden, die durch Oskar Schindler gerettet wurden. Nach 70 Jahren entdeckte er sein Akkordeon wieder - Erinnerungen und Fragen tauchten auf.

    Im Jahr 1944 schenkt eine KZ-Aufseherin einem neunjährigen jüdischen Jungen im Konzentrationslager Auschwitz ein rotes Akkordeon. Über 70 Jahre später taucht das Akkordeon wieder auf, in einem winzigen Museum im amerikanischen Nirgendwo auf Long Island. Das rote Akkordeon birgt die Lebensgeschichte des Toningenieurs Alex Rosner. Sie beginnt im polnischen Krakau und spielt in den Konzentrationslagern Auschwitz und Dachau, in München und zum allergrößten Teil in New York. Auch Oskar Schindler spielt in dieser Geschichte eine Rolle, denn Rosner gehört zu jenen Juden, die von Schindler gerettet wurden. Der heute 79-jährige Alex Rosner hat in einem langen Gespräch mit dem Journalisten Janosch Delcker die Geschichte des roten Akkordeons - und damit seine Lebensgeschichte - rekonstruiert. Mehr und mehr wurde die Geschichte des roten Akkordeons auch eine Geschichte des Infragestellens der eigenen Erinnerung als Zeitzeuge. Wie sehr prägt die lebenslange Verarbeitung des Erlebten seine Erinnerung? Wieviel hat die damalige Wirklichkeit mit der heutigen Erzählung zu tun? Rosner setzt sich mit Fragen auseinander, die auch in der Geschichtswissenschaft intensiv diskutiert werden.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus Kopenhagen
    Aufzeichnung vom 10.04.2015

    Ludwig van Beethoven
    Egmont-Ouvertüre op. 84
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

    Sören Nils Eichberg
    Sinfonie Nr. 3 (Uraufführung)

    Stephen Hough, Klavier
    Konzertchor des Dänischen Rundfunks
    Sinfonieorchester des Dänischen Rundfunks
    Leitung: Robert Spano

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    Progress
    Von Marc Behrens
    Realisation und Komposition: der Autor
    Produktion: DKultur 2013
    Länge: 52’
    (Wdh. v. 06.09.2013)

    Was ist Fortschritt? Eine Klangrecherche in Technik- und Familiengeschichten.

    "Wer sich der eigenen verschütteten Vergangenheit zu nähern trachtet, muss sich verhalten wie ein Mann, der gräbt." Mit diesen Worten beschreibt Walter Benjamin eine Zeit, die synchron, in vielen übereinanderliegenden Schichten aufgehoben ist, anstatt chronologisch voranzuschreiten. Der Musiker Marc Behrens legt mit 'Progress' behutsam Fragmente seiner Familiengeschichte in Deutschland und Polen frei. "Ein Plan: Später will ich von ausgewählten Fotografien meines Vaters ein paar Grabschilder aus Emaille herstellen lassen. Klassisch oval, wie sie im Süden Europas verwendet werden: als hitlergrüßender Pimpf, als Hitlerjunge im Sonntagsanzug, als aufgedunsener Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft, als stolzer Ingenieur, als vorsichtiger Segelflugpassagier, als waffensicherer Volksfestschütze, als fröhlicher Frischpensionierter und als verwirrt-betagter Tourist."

    Marc Behrens, geboren 1970 in Darmstadt, Komponist und Musiker. Zahlreiche Aufführungen weltweit. Zuletzt für Deutschlandradio Kultur: 'Bauteile' (mit Atom™, 2012).

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Patrick Wellinski

    Streit um "Monster Truck"-Inszenierung - Leipzig sagt Schweine-Gemetzel ab
    Gespräch mit Enrico Lübbe, Intendant Schauspiel Leipzig

    "Kultur der Affen" im Haus der Kulturen der Welt
    Von Christiane Habermalz

    Filme der Woche: "Die Gärtnerin von Versailles" und "The Gunman"
    Vorgestellt von Hannelore Heider

    Tanker im Schlachter-Bezirk: der Neubau des Whitney Museums in New York
    Von Andreas Robertz

    Kulturpresseschau
    Von Gregor Sander