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Dienstag, 01.04.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Analoge Zombies
    Das zweite Leben der Kassettenrekorder
    Von Thomas Wenk
     
    Ein Überblick über die 50-jährige Kulturgeschichte der Compact Cassette und ihr aktuelles Potential als Klangkunst-Objekt.
     

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Wissen, wo es steht - Benutzen Sie noch Wörterbücher?
    Moderation: Joachim Scholl

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Christian Graf

    Neben neuen Jazz-CDs der Berliner Sängerin Laura Winkler, dem norwegischen "Helge Lien Trio", dem schottischen Gitarristen Jim Mullen, dem schwedischen Gitarristen Ulf Walkenius und der ungarischen Sängerin Veronika Harcsa, stehen klassische Wiederveröffentlichungen vom "Ornette Coleman Quartet", "Shelly Manne & His Men", Ben Webster und Chet Baker im Mittelpunkt einer Sendung, die durch frische Blues-Töne von "Blue Ribbon", Kai Strauss, Carl Verheyen und der "Robert Cray Band" abgerundet wird.

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Fußball und Subventionen - die Stadt Kaiserslautern und ihr Verein
    Von Ludger Fittkau

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Kurz und schmutzig
    Journalisten mit Migrationshintergrund lesen Hass-Emails
    Von Kemal Hür

    Wie gehen Hass und Poesie zusammen? Darauf geben Journalisten mit dem berühmten Migrationshintergrund eine sehr persönliche Antwort. Sie lesen an sie adressierte Leserbriefe und Emails vor, und zwar öffentlich vor einem Publikum. Hate Poetry nennen sie die Veranstaltung, mit der sie in verschiedenen Städten auftreten. Morgen Abend sind sie in Hamburg zu sehen. Kemal Hür war vorher in Berlin dabei.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    V.A. "Hello Everyone: Popsike sparks from Denmark Street 1968-1970"

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 85 Jahren: Der tschechisch-französische Schriftsteller Milan Kundera geboren

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    "Man muss sich krass beherrschen" - Ein Jahr im Leben Kreuzberger Jugendlicher als Doku-Soap im Radio
    Gespräch mit Katrin Moll, Hörspiel-Redakteurin

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Gleiche Lebensbedingungen für alle
    Wie setzt der Freistaat Bayern dieses Ziel um?
    Von Lorenz Storch

    Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern sichern - das ist als Aufgabe für die Staatsregierung seit Herbst 2013 in der Verfassung verankert. Der
    Finanzminister heißt jetzt auch Heimatminister und soll sich von Nürnberg aus dieses Ziels annehmen. Wie steht es um die Gleichheit zwischen den bayerischen Regionen tatsächlich - wirtschaftlich, aber auch in Sachen Bildung, Gesundheit, Kultur, Infrastruktur? Da gibt es noch immer bedenkliche Gefälle,
    zum Beispiel bei der Lebenserwartung, den Bildungsabschlüssen, den Arbeitslosenzahlen. Andererseits aber auch bemerkenswerte Erfolge - wie zum Beispiel beim Strukturwandel. Lorenz Storch hat untersucht, inwieweit diese Politik Erfolg hat.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag für Kinder
    Aprilfische
    Von Mario Göpfert
    Gelesen von Andreas Erfurth
    Ab 5 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2006
    Moderation: Elmar Krämer

    Robert mag keine Aprilscherze. Doch dieser erste April ist ein Alptraum. Denn plötzlich werden die Aprilscherze auch noch wahr.

    In der Nacht vor dem 1. April schläft Robert schlecht. Jedes Jahr diese dämlichen Aprilscherze, das müsste verboten werden! Sie bringen nur Ärger und Robert ist immer der Dumme. Und heute werden alle Aprilscherze auch noch wahr. Robert kann es kaum glauben. Auf dem Weg zur Schule trifft er Keule und Brille aus seiner Klasse, sie wollen Aprilfische angeln. Diese seltenen Fische sollen außen ganz pelzig sein und innen golden. Hätte Robert geahnt, worauf er sich da einlässt, wäre er nicht mit Angeln gegangen.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    30. Todestag und 75. Geburtstag (am 2.4.) von Marvin Gaye

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio: Umberto Eco über das Übersetzen

    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch:
    Katja Irle "Das Regenbogenexperiment. Sind Schwule und Lesben die besseren Eltern?"
    Beltz und Gelberg, Weinheim 2014

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Ruanda und die Folgen - Zwanzig Jahre nach dem Genozid
    Erst kommt die Sicherheit - Als der Völkermord noch ganz nah war
    Christoph Plate

    Mein Nachbar, der Mörder - Ruandas Gemeinschaft vonHutu und Tutsi heute
    Von Jesko Johannsen
    Moderation: Angelika Windloff

    Mein Nachbar, der Mörder - Ruandas Gemeinschaft vonHutu und Tutsi heute
    Heute zeigt sich Ruanda gerne vereint und versöhnt. Es geht aufwärts, Hutu und Tutsi haben eine gemeinsame Zukunftsvision. Gleichzeitig wird sehr darauf geachtet, dass die Schuldfrage nicht angezweifelt wird: Auch die Nachfolgegeneration der Täter muss sich für die Gräueltaten entschuldigen und so gibt es unter der glänzenden Oberfläche immer noch Spaltung, Rassismus und Angst. Außerdem sind längst nicht alle Taten aufgearbeitet oder gar alle Wunden verheilt.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    Sehr geheim - die Architektur der neuen BND-Zentrale

    Neue Pisa Studie - Deutsche Schüler kreativer als der Durchschnitt?

    Gespräch mit dem ehemaligen Tatort-Kommissar Gregor Weber über sein Buch "Krieg ist nur vorne Scheiße, hinten geht’s!"

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Nur ein Flügelschlag
    Rebellierende Bettwanzen, schöne Raupen und andere Lästlinge in der Literatur
    Von Carola Wiemers

    Von seltsamen Metamorphosen der Schmetterlinge und Schwebfliegen und ihrem poetischen Mehrwert

    In der Literatur wimmelt es von Insektenliebhabern, Schmetterlingsfängern und Schwebfliegensammlern. Von der Verwandlung in eine "Bettwanze" ist zu lesen, von der seltsamen Metamorphose des Schmetterlings, vom mörderischen Treiben der Gottesanbeterin und ominösen Falterjagden. Viele Autoren sind
    selbst der Lepidopterologie oder Entomologie verfallen, und es scheint eine männliche Passion zu sein. Dabei war es Anna Maria Sybilla Merian, die als erste Naturwissenschaftlerin in der emsig forschenden Männerdomäne erkannte, dass die Insekten verschiedene Entwicklungsstufen durchlaufen -
    nachzulesen in "Der Raupen wunderbare Verwandlung und sonderbare Blumennahrung" von 1680. Insekten leben in weitaus erfolgreicheren Gemeinschaftsformationen als die Menschen - und diese Existenz begann vor 120 Millionen Jahren. Vielleicht ist ihnen gerade deshalb in der Literatur eine wenig glückhafte Aura beschieden. Vor allem die Fliege - im Fachjargon Lästling genannt - und der Schmetterling beschäftigen Schriftsteller, Musiker und
    Künstler. Man trifft sie im Werk von Heinrich Heine, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz, Hermann Hesse, Robert Musil und Jean-Paul Sartre. Der Schwede Fredrik Sjöberg schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. In "Die Fliegenfalle" wird über das "Glück der Versenkung" in diese seltsame Leidenschaft sinniert und in "Tomas Tranströmers Insektensammlung von der Insel Runmarö" wird erzählt, wie die Schwebfliegensammlung des Dichterfreundes und Nobelpreisträgers in den Besitz des Autors kam. Das Feature widmet sich diesen seltsamen Jagdinstinkten in verschiedenen literarischen Texten.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Funkhaus Halberg, Großer Sendesaal, Saarbrücken
    Aufzeichnung vom 28.03.2014

    Stanisław Skrowaczewski
    „Music at night“

    Michael Hersch
    „along the ravines: fragments for piano and orchestra“

    ca. 21.00 Konzertpause mit Nachrichten

    John Adams
    „Chairman dances: Foxtrott for Orchestra“

    Howard Hanson
    Sinfonie Nr. 2 Des-Dur op. 30 („Romantic“)

    Shai Wosner, Klavier
    Deutsche Radio Philharmonie
    Leitung: Tito Munoz

  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    Concerto Criminale (2/4)
    Freunde, Gönner, Geldabschneider
    Von Richard Schroetter

    "Aufs Geldeinnehmen muß alle Bemühung gehen", so instruierte Leopold Mozart anno 1777 seinen genialen Sohn Wolfgang Amadé. Doch der "Liebling der Götter" war in finanzieller Hinsicht eher ein Versager wie viele Musiker vor ihm, wie Händel und Sacchini, wie nicht zuletzt der Librettist des Don Giovanni Lorenzo Da Ponte. Das "Geldeinnehmen", freie Marktwirtschaft, Umsatzsteigerung und Gewinnerwartung führten schon im damaligen Musikbetrieb zu äußerst merkwürdigen öffentlichkeitswirksamen Erscheinungsformen - und schon mal in den Ruin. Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, duellierten sich bühnenwirksam Virtuosen, Sängerinnen und Kastraten vor großem Publikum. Um an das große Geld zu kommen, verbündeten sich seriöse Musiker sogar mit geschäftstüchtigen Scharlatanen und undurchsichtigen Typen.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    "Finding Vivian Maier": Der Film zum unglaublichen Fund großartiger Fotos kommt jetzt in die amerikanischen Kinos

    Sehr geheim - die Architektur der neuen BND-Zentrale
    Jan Kleihues, Architekt

    "Erniedrigt zur Kulisse"? Die Berliner Ausstellung "Schloss Bau Meister - Andreas Schlüter und das barocke Berlin" könnte die Diskussionen um den Schloßwiederaufbau erneut entfachen (04.04. - 13.07.)

    "Alphatier": Single-Mann Marius Müller Westernhagen stellt auf einer "Clubtour" sein neues Album vor - heute in Hamburg

    Sachsen-Anhalts Theaterszene zerfleischt sich angesichts der Spardebatten
    Karen Stone, Intendantin Theater Magdeburg

    Alles muss raus - Kunstausverkauf bei WDR und E.on
    Helge Achenbach, Kunstberater

    Legendärer französischer Historiker gestorben: Jacques Le Goff

    Aus den Feuilletons