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Sonntag, 05.12.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Die Ampel-Koalition und die EU: "Europa ins Genom gebacken"

    Es diskutieren:
    - Sven Giegold, MdE Bündnis 90/ Die Grünen
    - Christian Johann, Direktor der Denkfabrik "Europäische Akademie Berlin“
    - Hélène Kohl, französische Deutschland-Korrespondentin
    - Péter Balázs, ehemaliger EU-Kommissar und ehemaliger Botschafter in Brüssel und in Berlin

    Moderation: Annette Riedel

    - in Kooperation mit der Europäischen Akademie Berlin -

    Die Ampel-Koalitionäre haben ambitionierte Pläne für die europäische Integration: Von einer echten gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik über ein gemeinsames Asylsystem letztlich hin zu einem Bundestaat. Sind die Pläne realitätstauglich?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jörg Adamczak

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Martin Risel

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    "Mit meiner Stimme sprechen. Anderes habe ich nie gewollt."
    Zum 10. Todestag von Christa Wolf
    Von Annette Bassler und Ursula Baltz-Otto, Mainz
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Warum haben die Menschen früher Perücken getragen und warum waren die ausgerechnet weiß?
    Von Kati Obermann
    Moderation: Ulrike Jährling

    Perücken gibt es schon sehr, sehr lange, wie antike Quellen belegen. Bereits die Pharaonen im alten Ägypten trugen künstliche Haareteile aus Wolle oder Palmfasern. Sie dienten als Schmuck sowie Statussymbol und waren zudem einfacher zu pflegen als echtes Haar. Doch wieso fingen die Menschen um 1700 an, die vormals blonden, schwarzen oder braunen Perücken mit Mehl weiß zu pudern?

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Peterchens Mondfahrt
    Von Holger Teschke
    Nach dem Märchenspiel von Gerdt von Bassewitz
    Ab 7 Jahre
    Regie: Peter Groeger
    Komposition: Peter Gotthardt
    Mit: Walter Fister-Culjat, Anne Helm, Christian Gaul, Rainer Büttner u. a.
    Produktion: DeutschlandRadio Berlin 1998
    Länge: 52'
    Moderation: Ulrike Jährling

    Peter und seine Schwester Anne fliegen zum Mond, um dort ein Käferbein zu suchen.

    Peter und seine Schwester Anne liegen im Bett, haben das Fenster weit geöffnet und wollen gerade einschlafen. Da fliegt ein Käfer ins Zimmer, kreist um die Lampe und singt dabei ein merkwürdiges Lied über seinen Urgroßvater. Ein Holzdieb hat ihm mit der Axt ein Bein abgehackt. Die Nachtfee hat den Dieb zur Strafe auf den Mond verbannt. Leider hat er auch das Käferbein mitgenommen. Seitdem sind alle Käfer aus dieser Familie auf der Suche. Sie müssen zwei Kinder finden, die nie ein Tier gequält haben. Denn nur solche Kinder können zum Mond fliegen und das verlorene Bein zurückholen. Anne fliegt sofort los, Peter würde lieber schlafen, aber er kann seine kleine Schwester auf einer so gefährlichen Reise nicht allein lassen.

    Gerdt von Bassewitz (1878-1923) war Schauspieler und Schriftsteller. Durch das Märchenspiel „Peterchens Mondfahrt" wurde er berühmt.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Ulrike Jährling
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 11:59 Uhr

    Freiheitsglocke

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Mit Führband und Wanderschuhen
    Blinde und Sehende gemeinsam auf Reisen
    Von Sonja Heizmann

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Wolfram Eilenberger

    Was ist Weisheit?
    Seelenruhe oder Öffnung zur Welt
    Gespräch mit Kai Marchal

    Kommentar zur Ehrung von Joséphine Baker
    Zwiespältige Aneignung
    Von David Lauer, Universität Kiel

    Bücher zum Verschenken
    "Der Emigrant" von Günther Anders
    Von Catherine Newmark

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Anne Françoise Weber

    Schwerpunkt: Alte Schriften, neue Zugänge

    Der Koran ist auch für Nicht-Muslime
    Benjamin Idriz, Imam in Penzberg, hat ein Buch über sein Koranverständnis geschrieben
     
    Beziehungsstatus: "Es ist kompliziert“
    Das jüdisch-christliche Verhältnis ist von vielen Vorurteilen belastet
    Von Gerald Beyrodt
     
    Tief eintauchen in den Talmud
    Christliche Theologiestudierende beschäftigen sich im „Studium in Israel“ intensiv mit jüdischen Schriften
    Gespräch mit der Studienleiterin Melanie Mordhorst-Mayer

    "Die Mädchenbibel“
    In Saras Magd hineinversetzt
    Von Lea De Gregorio
     
     

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Keine Note zuviel, keine Note zuwenig
    Federico Mompou und seine Klaviermusik
    Gast: Jens Rosteck, Musikpublizist
    Moderation: Michael Struck-Schloen

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Bettina Ritter

    Vereinssport im Ahrtal nach der Flutkatastrophe
    Gespräch mit Wolf-Sören Treusch

    Der Sport im Corona-Schwitzkasten: Beispiel Berlin
    Von Thomas Wheeler

    "Der Slalom meines Lebens" Hilde Gerg, die Biographie
    Von Knut Benzner

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel. Feature

    Keine ruhige Kugel
    Nach 50 Jahren droht der Bowlingbahn am Alexanderplatz das Aus 
    Von Ernst Ludwig von Aster

    1971, vor 50 Jahren, rollte die erste Bowlingkugel am Roten Rathaus in Berlin unweit vom Alexanderplatz. Die DDR wollte Aufgeschlossenheit demonstrieren: kapitalistisches Kegeln fürs Volk. Hier wurden die Sportler des Jahres gefeiert, der Abschluss des Internationalen Boxturniers. Auch Henry Maske ließ die Kugel rollen. Nach der Wende übernahm Manfred Golombek die Bahn, der hier als Kellner angefangen hatte. Richard von Weizsäcker kam ebenso vorbei wie Celin Dion, die Sängerin aus Kanada. Schulklassen staunten über die sozialistischen Wandreliefs, hörten deutsch-deutsche Bowling-Geschichten, Ossis und Wessis spielten gemeinsam. Nun wird Golombeks Vertrag nicht verlängert. Er sucht händeringend einen Nachfolger.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    1984 (1/4)
    Nach dem Roman von George Orwell
    Aus dem Englischen von Michael Walther
    Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert
    Mit: Franz Pätzold, Felix Goeser, Elisa Plüss, Jens Harzer, Wolfram Koch, Jenny König, Jack Triebel, Helene Herwig, Dimitrij Schaad, Manuel Harder, Hendrik Arnst, Bibiana Beglau, Max von Pufendorf
    Ton und Technik: Martin Eichberg, Philipp Adelmann und Andreas Meinetsberger
    Produktion: BR/Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 62'06
    (Ursendung)
    (Teil 2 am 12.12.2021, 18.30 Uhr)

    Winston Smith lebt in einem totalitären Überwachungsstaat. Von allen Wänden starrt das Bild des Parteiführers „Großer Bruder“, selbst in der eigenen Wohnung steht er unter Beobachtung. Orwells dystopischer Klassiker als Hörspiel.

    Anschließend:
    Reise in die Vergangenheit
    Eine Episode aus dem Roman „Das verschüttete Leben“
    Von George Orwell
    Bearbeitung: Helmut Uhlig
    Sprecher: Walter Franck
    Produktion: RIAS Berlin 1953
    Länge: 24'08

    Ein Klassiker der dystopischen Literatur: George Orwells im Jahr 1948 fertiggestellter Roman „1984“ spielt in einem zukünftigen London, der wichtigsten Stadt von Ozeanien, einem totalitären Großstaat. Eindringlich erzählt der Roman, wie Sprache zum Instrument der politischen Manipulation gerät und moderne Kommunikationsmittel die Privatsphäre der Bürger bedrohen. Die Hauptfigur Winston Smith arbeitet im „Ministerium für Wahrheit“ und ist damit beschäftigt, alte Zeitungsberichte und somit das vergangene Geschichtsbild fortlaufend an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen. Obwohl er zur Partei gehört, hegt Smith Zweifel an dem totalitären System und notiert seine verbotenen Gefühle in einem Tagebuch, das er bei Mr. Charrington, dem Inhaber eines alten Kramladens, gekauft hat.

    George Orwell (1903−1950), englischer Schriftsteller, lebte in London und Paris, nahm 1936 auf republikanischer Seite am Spanischen Bürgerkrieg teil und arbeitete bei der BBC. 1945 wurde er mit der politischen Parabel „Die Farm der Tiere“ weltberühmt

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Liedfest Berlin - Oxford
    Kühlhaus Berlin
    Aufzeichnung vom 20. und 21.11.2021

    Joseph Haydn
    "Gratitude" Hob. XXVI:17

    Carl Philipp Emanuel Bach
    "Bußlied" aus "Gellertsche Oden und Lieder"

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonate Es-Dur KV 282

    Wolfgang Amadeus Mozart
    "Abendempfindung an Laura" KV 523

    Joseph Haydn
    "Recollection" aus "Dr. Haydn’s VI original Canzonettas for the Voice"

    Philipp Mathmann, Sopranist-Countertenor
    Gerd Amelung, Klavier

    ca. 20.40 Konzertpause
    "Liedfest Berlin - Oxford " - im Gespräch mit dem künstlerischen Leiter Dietrich Henschel

    Robert Schumann
    "Trost im Gesang" op. 142 Nr. 1

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    "Reiselied" op. 34 Nr.. 6
    "Jagdlied" op. 84
    "Schilflied"
    "Venetianisches Gondellied", op. 57 Nr. 5
    "Auf Flügeln des Gesanges"

    Robert Schumann
    Zwölf Gedichte op. 35, Liederreihe nach Kerner

    Martin Häßler, Bariton
    Sholto Kynoch, Klavier

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Es gilt das gesprochene Wort
    Die Rückkehr der Oralität
    Kurzvorträge und Diskussion
    Mit Bénédicte Savoy, Thomas Macho und Eva Ehninger
    Moderation: Hans von Trotha
    Aufzeichnung vom 25.09.2020, LiteraturFest Nantesbuch

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Bundesweite Ensembleversammlung
    Wo drückt der Schuh?
    Gespräch mit André Mumot

    Oper Frankfurt mit einer Rarität
    Rimski-Korsakows "Die Nacht vor Weihnachten"
    Von Uwe Friedrich

    Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden in der James Simon Galerie
    Von Simone Reber