Ölpest im Regenwald

Von Ulrich Achermann · 22.07.2008
Vor über 40 Jahren entdeckte die US-amerikanische Ölgesellschaft Texaco/Chevron im Regenwald von Ecuador Erdöl und begann mit der Ausbeutung der Bodenschätze. Zwar sind die Quellen im Regenwald nicht die ergiebigsten in Lateinamerika, aber die Folgen für Mensch und Umwelt sind enorm:
eine massive Umweltverschmutzung und hohe Risiken für die Gesundheit der Bevölkerung. Der ecuadorianische Rechtsanwalt Pablo Fajardo klagt im Namen der betroffenen Bevölkerung gegen den US-amerikanischen Ölkonzern. Es könnte das größte Umweltverfahren der Welt werden.