Neues Angebot von ARD und ZDF

Wie jung ist "funk"?

Eine Frau schaut sich am 30.09.2016 in Berlin auf ihrem Smartphone den Youtubekanal von "funk" an. "funk" ist das neue multimediale Angebot für Jugendliche von ARD und ZDF.
Youtubekanal von "funk" auf einem Smartphone: Panajotis Gavrilis hat das neue Angebot von ARD und ZDF getestet. © picture alliance / dpa / Maurizio Gambarini
Panajotis Gavrilis im Gespräch mit Ute Welty · 08.10.2016
Informieren, orientieren und unterhalten - das alles will "funk", das neue Jugendangebot von ARD und ZDF. Mit klassischem linearen Fernsehen hat das neue Online-Format wenig zu tun. Unser Redakteur Panajotis Gavrilis hat sich "funk" eine Woche lang angeschaut.
Am 1. Oktober ist "funk" gestartet: Das neue multimediale Angebot von ARD und ZDF für Jugendliche. Im digitalen Zeitalter wollen die öffentlich Rechtlichen via Internet und Smartphone junge Menschen informieren und unterhalten.
Zur Zielgruppe der 14-29-Jährigen zählt unser Redakteur Panajotis Gavrilis gerade noch so. Er hat sich die erste Woche "funk" angeschaut. Vor allem dort hält er es für gelungen, wo junge Menschen mit jungen Menschen sprechen.

"Germania" und "Datteltäter" als spannende Formate

Zwei Formate findet er besonders spannend. In "Germania" – ein zugegebenermaßen schwieriger Titel, wie Gavrilis meint – berichten Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden, darüber, wie sie jetzt hier leben. In der politischen Satire "Datteltäter" wollen ein Christ, ein Konvertit, zwei Sunniten und eine Schiitin mit Vorurteilen und Stereotypen aufräumen.
Die neuen Online-Formate haben mit klassischem linearen Fernsehen wenig zu tun. Ein Schwerpunkt des neuen Angebots sind Webvideos. Im Internet lassen sich die Formate und Beiträge auf der "funk"-Hompage abrufen, vor allem aber auf Plattformen wie YouTube und Facebook, Snapchat, Instagram und weiteren sozialen Plattformen.
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