Neu im Kino: "Zwei im falschen Film"

Ein Film über die kleine Liebe

Bild aus dem Film "Zwei im falschen Film" von Laura Lackmann
Hans und seine Freundin "Heinz" sind ein ganz normales Paar, dessen Liebe in die Jahre gekommen ist. © Friede Clausz / Studio.TV.Film
Laura Lackmann im Gespräch mit Patrick Wellinski · 26.05.2018
Kein Hollywood-Kuss mit Geigenmusik? Keine Balkonszene? Sie habe immer "nicht besonders filmreif" Beziehungen gehabt, erzählt Regisseurin Laura Lackmann. Also beschloss sie, einen Film "über die Alltagsliebe" zu machen, "die versucht, so groß zu sein wie eine Filmliebe".
Patrick Wellinski: Wie hält man die Flamme der Liebe am Brennen? Viele Beziehungsfilme stellen diese Frage. Auch "Zwei im falschen Film" von Laura Lackmann.
Hans und Heinz sind seit sieben Jahren ein Paar. Dabei handelt es sich bei dem Pärchen nicht um zwei Männer. Hans nennt seine Freundin gerne Heinz, weil beide eine sehr geschwisterliche Beziehung pflegen. Doch irgendwie vermissen sie etwas. Die Beziehung hat ihre Magie verloren, und deshalb versuchen sie in Laura Lackmanns Film, Szenen ihrer Beziehung nachzustellen, und jagen so jenem Moment hinterher, der sie einst zusammenbrachte.
Laura Lackmann hatte mit ihrem Debütfilm "Mängelexemplar" nach dem gleichnamigen Roman von Sarah Kuttner einen ersten Kinoerfolg. "Zwei im falschen Film" ist da sehr viel kleiner und persönlicher. Deshalb wollte ich von der Regisseurin wissen, ob das nicht auch eine Befreiung war, einen Film ohne Bestseller im Hintergrund zu schreiben?
Laura Lackmann: Naja, also das ist so zweischneidig. Auf der einen Seite ist das natürlich schön, auf der anderen Seite interessiert es natürlich auch keinen Schwanz und Schwein sozusagen, was ich jetzt hier gemacht habe. Also, das ist ganz gut, weil man läuft sozusagen unter ferner liefen, aber gleichzeitig ist natürlich so ein Erfolg, wie Sarah mit ihrem Buch hatte, für jemanden wie mich total hilfreich gewesen.

Sarah Kuttners "Mängelexemplar" als Debütfilm

Ich konnte im Grunde mich in diesen Windschatten hängen, den ich sozusagen als Debütantin nie gehabt hätte. Und da kann ich natürlich ewig dankbar sein, dass ich so einen Film machen durfte als ersten Film. Mit dem zweiten ist es jetzt deutlich schwieriger.
Wellinski: Aber niemanden interessiert es, das können Sie ja nicht sagen. München, Saarbrücken, Berlinale, das "Achtung, Berlin!"-Festival. Sie sind ja fast jeden Monat mit dem Film auf irgendeinem wichtigeren Festival präsent.
Lackmann: Das stimmt. Ich glaube, so für Filmemacher, die haben jetzt von dem Film schon was gehört. Ich würde jetzt sagen, für so ein Mainstream-Publikum ist es vielleicht was anderes, aber wir waren bis jetzt relativ erfolgreich irgendwie auf Festivals, und jetzt ist ja auch erst… Der Film kommt ja erst ins Kino nächste Woche. Jetzt hoffe ich natürlich, dass wir ganz viel Presseaufmerksamkeit und dass wir dann sozusagen auch für Krethi und Plethi und meine Eltern halt sichtbar werden.

Ich hatte immer sehr brüder-schwesterliche Beziehungen

Wellinski: Dabei können ja viele sicherlich an den Inhalt des Films andocken. Es geht um ein Paar, Hans und Heinz – wobei es keine zwei Männer sind, weil Hans nennt seine Partnerin Heinz –, beide sind schon lange zusammen, das verflixte siebte Jahr geht gerade zu Ende, das achte beginnt, aber ihre Beziehung, die tritt so ein bisschen auf der Stelle. Was hat Sie an dieser Ausgangslage interessiert, dass Sie darüber einen ganzen Film gemacht haben?
Lackmann: Ich hatte selber immer solche Beziehungen, die nicht besonders filmreif gewesen sind. Also, ich hatte immer sehr brüder-schwesterliche Beziehungen, die jetzt nicht irgendwie Romeo-und-Julia-mäßig in so großen Aufs und Abs durch die Gegend gegangen sind, sondern eher so lachend, daddelnd, viel Fernsehen guckend und viel zusammen arbeitend, also sehr alltägliche Beziehungen, und die haben natürlich auch immer nicht so richtig standgehalten, weil man immer dachte, wo ist denn die große Liebe, wo sind denn diese ganzen Gefühle, wo ist denn irgendwie der Typ vom Balkon, der irgendwie schreit mitten in der Nacht, und diese ganzen Sachen. Und deswegen haben oft diese Beziehungen nicht gehalten, und ich habe mich tatsächlich bei einer Beziehung sehr geärgert darüber, dass es diese Filme eben nicht gibt.
Und dann habe ich ein bisschen recherchiert, kam dann sozusagen darauf, dass es überhaupt zwei unterschiedliche Arten von Liebe gibt, nämlich Eros, sozusagen diese Liebe, die wir kennen, für Filme und Bücher, und dann die Liebe Agape ist die christliche Liebe zwischen Menschen, die halt hilfreich ist. Aber die nützt natürlich nicht so richtig was, um daraus Geschichten zu machen, weil sie ein bisschen zu langweilig ist. Und dann dachte ich, okay, ich mach einen Film über die kleine Liebe, über die Alltagsliebe, die so versucht, so groß zu sein wie eine Filmliebe und daran eben scheitert. Und das ist der Film.

Glücklich in der eigenen "Fettecke"

Wellinski: Die beiden sind ja auch in ihren Routinen gefangen, Sie haben es ja gesagt, das Daddeln, das Fernsehgucken. Ist Routine der Beziehungskiller Nummer eins letztendlich?
Lackmann: Na, ich glaube, dass die Routine eigentlich das Schöne ist. Also, die sind am Anfang unseres Films sehr, sehr glücklich in ihrer Fettecke, dem Sofa sozusagen, wie eigentlich alle anderen Leute eigentlich auch so glücklich sind. Das Problem ist eigentlich immer in der Beziehung, wenn man anfängt, sich zu überprüfen, also wenn man auf einmal denkt, wieso haben wir nicht jeden Tag dreimal Sex, wieso sitzen wir nicht irgendwie am Samstagabend bei Kerzenschein im Restaurant, wieso fahren wir nicht nach Venedig und fahren mit der Gondel.
Wenn man anfängt, diese ganzen Klischees, sozusagen seine Beziehung damit abzugleichen, dann stellt man relativ schnell fest, okay, bei uns scheint irgendwas hier nicht zu stimmen, weil diese ganzen Sachen machen die meisten Leute ja gar nicht, weil man dazu gar nicht mehr kommt. Ich glaube, der Alltag ist nicht Beziehungskiller Nummer eins, sondern dieses Streben nach was Unerreichbarem im Grund so ein bisschen, aus meiner Perspektive.

"Das Gefühl der ersten Liebe lässt sich ja nicht so hochholen"

Wellinski: Die beiden sind ja ein bisschen durchgeknallt. Sie beginnen ja dann auch so, Szenen einer glücklichen Beziehung nachzuspielen, zum Beispiel das erste Mal, als sie sich getroffen haben. Ist das so ein Versuch, dem Moment nochmal hinterherzujagen, wo das Gefühl noch so intensiv war, dieses Nachstellen?
Lackmann: Ja, ich glaube, das macht man ja. Man macht das ja, dass man dann irgendwie an seinem Jahrestag ins Restaurant geht, wo man zum ersten Mal gewesen ist. Und ich glaube, das ist auch ein Riesenfehler, weil man dann natürlich sofort – man sitzt halt in der Situation wieder, halt zehn Jahre später, also zehn Jahre älter, zehn Jahre erfahrener, zehn Jahre, in denen man sich kennt. Und dieses Gefühl der ersten Liebe lässt sich ja nicht so ohne Weiteres irgendwie einfach so hochholen, und dann ist es natürlich relativ trist, wenn man den direkten Abgleich hat. Und das bietet für uns natürlich in dem Film eine wirklich wahnsinnig lustige Szene, in der dann natürlich auch alles schief geht, weil man es irgendwie nicht so kann.
Aber ich glaube, als normales Paar macht man es ständig. Man presst sich in das alte Kleid, was einem nicht mehr passt, weil man dicker geworden ist. Man geht in das Restaurant, was es vielleicht gar nicht mehr gibt. Also man ist immer so ein bisschen rückwärtsgewandt, weil die Vergangenheit ja immer romantisch ist. Die ist ja verklärt.

Wenn die Liebe mit dem Liebesfilm mithalten muss

Wellinski: Hat das Kino vielleicht auch damit zu tun, dass wir eine falsche Vorstellung von der Liebe haben? Weil das Konzept der romantischen Liebe, Sie haben es ja schon in einer Ihrer Antworten erwähnt, das ist ja etwas Konstruiertes. Und wir gucken uns diese Disney-Filme an und sehen den Prinzen auf dem weißen Pferd, und wir wissen, es muss so sein. Wenn ich meine Liebe finde, dann schwenkt die Kamera hoch und die Engel singen. In gewisser Weise haben wir Bilder vorab, und wir wollen, dass die Bilder sich erfüllen. Aber sie erfüllen sich natürlich nicht.
Lackmann: Ich glaube, dass das ein Riesenproblem ist, ich glaube, für unsere Generation sowieso noch mehr, weil wir halt noch viel mehr mit Geschichten und mit diesem Wunsch irgendwie, diese Geschichten im Alltag zu erfüllen, aufwachsen. Und bei mir ist es immer so dieses Beim-Küssen so, also ich – wenn ich dann jemanden kennenlerne und ich fiebere so auf diesen ersten Kuss hin und dann wird sich geküsst. Und dann bin ich immer ganz überrascht, dass es weitergeht, weil eigentlich ist der Kuss immer entweder der Abschluss des Films oder der Abschluss einer Szene. Und dann hört man auf, sich zu küssen, sitzt dann so voreinander, ja oh, und wie geht es dir jetzt so? Hast du Durst, musst du aufs Klo, oder es ist halt irgendwie so, Mist, wäre doch mal gut gewesen, wenn hier jetzt mal ganz kurz ein Cut gewesen wäre.
Ausschnitt aus dem Film "Zwei im falschen Film" von Laura Lackmann
Kann eine Hollywood-Kostümparty die Liebe von Hans und "Heinz" wieder in Gang bringen?© Friede Clausz / Studio.TV.Film
Und ich glaube, Film und Musik und andere Sachen tun da irgendwie ganz viel dazu. Das ist ja auch schön. Man kann sich dann in diesem Moment da total drin verlieren, aber man hat halt eben auch dieses Pech, dass man sich ganz oft im Alltag in so Situationen findet, die man halt filmgleich will, und dann schafft man es nicht.
Der Deutsche Filmpreis ist zum Beispiel so ein Ort. Da kommen dann alle hin, und selbst Filmemacher, die dann ganz schön aussehen wollen für einen Abend, pressen sich dann halt in diese ganzen Paillettenkleider rein, und dann kommt man dahin, und am Ende stehen halt alle bei so einer ganz schlechten Beleuchtung in langen Schlangen vor so einem Buffet mit halt so Schleier und langem Kleid. Diese Kleider passen halt nie in den Alltag rein. Die passen zwar gut aufs Foto und in den Film, aber man kann nicht damit im Alltag bestehen.
Und ich glaube – ja, das Kino macht – und Werbung natürlich auch. Also, wer kennt nicht diese Situation, dass man sich abends vor dem Einschlafen irgendwie denkt, morgen jogge ich, morgen laufe ich durch den Park, und das wird dieser leichte Nebel sein, und nur ich und so. Also Nike-mäßig hat man so im Kopf. Und am nächsten Morgen humpelt man so los und schon bei der ersten Ecke geht gar nichts mehr und es ist auch ganz laut und es stinkt. Und dann dreht man halt wieder um und ist halt noch mehr enttäuscht, als wenn es die Werbung nicht gäbe, die einem das so vormacht.
Wellinski: Oder man wartet auf den "Rocky"-Moment, Treppen hochzulaufen, aber dann merkt man, dass man ja nicht in Philadelphia wohnt, sondern nur in Berlin-Wedding oder so.
Lackmann: Genau.

"Für mich ist Kino große Momente und Übertreibungen"

Wellinski: Ich hab auf das Kino angesprochen, weil der Film ja auch eine Kinoklammer hat. Die beiden sitzen ja, wenn wir sie sehen – der Titel ist ja "Zwei im falschen Film" – im Kino und beschweren sich ja dann beim Vater von Hans, dass der Film, in den er die beiden hineingeschickt hat, ja so kitschig und so überdrüssig ist. Und der Vater sagt ja was ganz Interessantes, er sagt, ist doch Kino, ich will doch nicht, dass das Kino mir das triste Leben zeigt.
Wie halten Sie es denn als Regisseurin? Ist das Kino dazu da, Eskapismus zu betreiben, uns für ein paar Stunden irgendwie in eine ferne, schöne Welt zu bringen, oder soll das das Fenster zur Welt sein, und die kann ja doch trist und traurig und schmutzig sein?
Lackmann: Gott sei Dank ist das Angebot ja für beides da. Und ich bin, glaube ich, eher so ein – also meine Eltern sind beide Wissenschaftler, die haben beide nichts mit Kino zu tun und mit Kunst zu tun. Und ich glaube, da wird man ja auch so ein bisschen geprägt. Und für mich ist Kino halt Walt Disney und Märchen und halt irgendwie große Momente und Übertreibungen.
Aus der Ecke komme ich ja, das ist das, was ich mir erwarte, wenn ich ins Kino gehe. Ich erwarte mir eben nicht eine Alltäglichkeit. Was aber für mich interessant für mich gewesen ist beim Regiestudium, ist, dass ich festgestellt habe, dass die Filmemacher alle ein wahnsinniges Interesse daran haben, die Realität abzubilden. Und da entsteht ja schon ein relativer Spagat irgendwie zu dem, was das Publikum will und vielleicht auch, was das Publikum sozusagen dem deutschen Film vorwirft. Weil ich glaube, das deutsche Publikum will halt entführt werden, will halt ein amerikanisches Kino, ein überladenes Kino, ein dolles Kino, eines, das halt nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, ein unrealistisches.
Und wir Filmemacher, geprägt von unserer Kultur in Deutschland oder in Europa, sind halt ganz daran interessiert, halt irgendwie eine Wahrhaftigkeit und eine Realität irgendwie so einzufangen, und das versuche ich in dem Film also ganz unterschwellig halt eben auch so ein bisschen irgendwie mit anzuticken, weil es halt so lustig einfach ist.

Hollywood-Kostümparty mit Käse-Igel

Wellinski: Es gibt ja auch so eine Kostümparty, da spielt ja eine Regisseurin quasi Hollywood nach oder inszeniert das nach. Es gibt eine Kostümparty, da sind die Menschen verkleidet als Charlie Chaplin, als Batman – wobei da gibt es wieder die Beschwerde, dass Batman keine Hollywood-Figur ist. War das auch so ein Spiel, dass Sie sich Hollywood quasi in ihr eigenes Wohnzimmer dann mit holen, indem Sie diese Party so inszenieren?
Lackmann: Ja, genau. Dadurch, dass wir halt immer diese zweite Filmebene irgendwie hatten, oder wir haben zum Beispiel auch im Hintergrund vom Schlafzimmer von Hans und Heinz gibt es so ein ganz großes Bild von diesem berühmten Hollywood-Hill, wo eigentlich ja "Hollywood" draufsteht. Und dann habe ich mich mal dafür interessiert, was Hollywood eigentlich übersetzt heißt auf Deutsch, und das ist die Stechpalme. Und es ist dieses Plakat ganz groß an der Wand, und da steht halt "Stechpalmenwald" dran.
Und das ist halt so, ich glaube – und das ist das, was man als deutscher Filmemacher auch zu erwarten hat. Man hat nicht Hollywood zu erwarten, sondern den Steckpalmenwald. Und so ist halt diese Party auch – in ihrer ganzen Grandezza versuchen sie halt, Hollywood nachzumachen, aber schaffen halt nur den Stechpalmenwald mit dem Käse-Igel und der ganzen Spießigkeit, die man halt so hat, wenn man zu Hause eine Hollywood-Party hat, die ja auch total lustig ist und ihre Berechtigung hat. Aber Hollywood ins Wohnzimmer zu bekommen, ist schon recht schwierig.
Wellinski: Und es funktioniert auch nicht ganz. Laura Tonke und Mark Kosemann spielen die beiden Hauptfiguren, das Pärchen. Ein Glücksgriff, muss man sagen, wenn man den Film gesehen hat. War das von vornherein Ihre Idee, gerade mit den beiden zu arbeiten, weil die Chemie zwischen den beiden muss ja auch stimmen? Sie müssen ja auch sehr viel, sie sind ja fast in jeder Szene zu sehen. Oder ist das wie so häufig einfach Fügung durch ein gutes Casting gewesen?
Lackmann: Nein, mit Laura Tonke hatte ich schon zwei Filme vorher gemacht. Die hatte schon fürs "Mängelexemplar" damals den Deutschen Filmpreis für die beste Nebenrolle bekommen. Ich hatte mit ihr auch schon einen Kurzfilm gemacht und bin halt wahnsinnig verliebt in sie. Es ist eine meiner besten Freundinnen, und ich hab das für sie geschrieben, und dann hatte ich keine männliche Hauptrolle, weil die sollte eigentlich Hans-Jochen Wagner spielen. Es sind aber acht Jahre vergangen, der wurde ein bisschen älter, der hatte dann auch eine "Tatort"-Verpflichtung, als wir angefangen haben zu arbeiten.

"Der lacht sich halt immer wieder tot"

Dann haben wir gesucht, und dann kam irgendjemand auf die Idee mit Mark Kosemann, den hatten wir schon für eine Nebenrolle eigentlich besetzt. Und der hat sich am Anfang so ein bisschen gesträubt irgendwie dagegen, und dann bliebt ihm aber nichts anders übrig. Und ich glaube, jetzt ist er auch wahnsinnig glücklich, weil: Der sitzt im Kino meistens neben mir, wenn wir jetzt geguckt haben, und lacht sich halt immer wieder tot. Das ist ein ganz gutes Zeichen, wenn man über sich selber dann so lachen kann.
Er ist, glaube ich, ein großer Fan von dem Film geworden. Und das Besondere bei den beiden war eben, dass sie zwar eine Generation Schauspieler sind, aber noch nicht so wahnsinnig viel miteinander gespielt hatten und, ich glaube, sehr viel voneinander gehalten haben, also als Schauspieler. Und insofern waren die sehr neugierig aufeinander und haben dann ganz toll zusammen gearbeitet, weil das eben auch beides tolle Kollegen sind, die halt sich auch helfen. Das ist ja auch unter Schauspielern nicht immer so, dass die so liebevoll miteinander umgehen wie die beiden. Also es war ganz toll.
Wellinski: Und ab Donnerstag kann man diese Achterbahn erleben. "Zwei im falschen Film", der zweite Spielfilm von Laura Lackmann, die bei uns zu Besuch war im Studio. Herzlichen Dank für den Besuch und für den Film, und weiterhin viel Erfolg!
Lackmann: Vielen, vielen Dank!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio Kultur macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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