Netzmusik

Da haben wir also Glück gehabt

23.09.2017
Von Teresa Sickert Bei unserer ersten Netzmusik ist der Name Programm. Denn die brasilianische Band THE DREAM POP PROJECT macht genau das: Träumerische Popmusik mit melodischen Klängen.
Von Teresa Sickert
Bei unserer ersten Netzmusik ist der Name Programm. Denn die brasilianische Band THE DREAM POP PROJECT macht genau das: Träumerische Popmusik mit melodischen Klängen. Nach einer viel versprechenden EP im Jahr 2013 ist nun endlich das erste Album erschienen: Last Call. Wir hören daraus "Afraid To Love".
Kinematic aus Melbourne, Australien, feiern ihr 16-jähriges Bandjubiläum. Vier Alben und einige EPs haben sie in den letzten Jahren rausgebracht. In diesem Jahr erschien nun das neuste rockige Werk unter dem Namen "Kites". Darauf finden sich insgesamt 14 Songs, unter anderem "Peyote" - einer der aktuell beliebtesten Songs auf der Netzmusik-Plattform Jamendo.
Lower Loveday hat eine lange Vorgeschichte. Tom und Mark kennen sich schon aus der Schulzeit, in der achten Klasse spielten sie zusammen bei einem Talentwettbewerb und wussten: Eines Tages machen wir 'ne Band. Die Schulzeit musste aber erst einmal vergehen und die beiden sich in Australien wiedertreffen. Und tatsächlich: Jahre später wurde wirklich Lower Loveday geboren, um uns mit rockigen Gitarrensongs wie "Loved You" zu beglücken.
Die Damn Hands sind ein Folk-Rock-Duo aus Texas. Nach zwei ersten EPS in den Jahren 2011 und 2013 haben Dan Martin und Kyle Rother nun ein Album veröffentlicht, das den simplen Titel More Songs trägt. Das Lied "Open Range" klingt nach vergangenen Tagen.
Ins Herz der Netzmusik-Gemeinde haben sich The Dream Pop Project schon gespielt - auf zahlreichen Blogs wird die Musik der Brasilianer wärmstens empfohlen. Kein Wunder, denn bei den sanften elektronischen Klängen und Gitarrensounds, kann man sich wunderbar in eine andere Welt träumen. Wir hören vom aktuellen Album Last Call den Song "Spinning around".
Doctor Turtle verteilt seine Songs an Leute im Netz, die mit dem was sie machen sowieso nicht reich werden würden: YouTube-Videos, Kickstarter-Projekte, Podcasts, Low-Budget Indie-Filme, öffentliches Radio und Fernsehen. Da haben wir also Glück gehabt, dass wir eines der schönen Instrumentalstücke des aus Brighton, Großbritannien, stammenden Künstlers spielen können: "Rotisserie Graveyard".

Playlist