Nazi-Propaganda

Weihnachten unter dem Hakenkreuz

Ein Plätzchen-Ausstecher in Form eines Hakenkreuzes
Ein Plätzchen-Ausstecher in Hakenkreuz-Form in der Ausstellung "Von wegen Heilige Nacht - Weihnachten in der politischen Propaganda", die 2009 in Köln gezeigt wurde. © picture alliance / dpa / Foto: Jörg Carstensen
Von Stefanie Oswalt · 14.12.2014
Die Nationalsozialisten verachteten jede Art christlichen Brauchtums. Und so versuchten sie nach der Machtaneignung 1933, christliche Rituale durch neue, oftmals an vermeintlich germanisches Brauchtum anknüpfende Riten zu ersetzen. Mit Auswirkungen bis heute.
Ein Tanne. Die gerupften Äste in Form eines Hakenkreuzes angeordnet. Der Stamm in einem Christbaumständer, ebenfalls in Hakenkreuzform. Dazu die Bildüberschrift
Zitat: "O Tannenbaum im deutschen Raum, wie krumm sind deine Äste."
1934 gestaltete John Heartfield diese Fotokollage. Der Künstler, Veteran und scharfer Kritiker des aufkommenden Nationalsozialismus, floh 1933 als politisch und rassisch Verfolgter ins Exil. Von dort beobachtete und kritisierte er, wie Hitlers Chefideologen den systematischen Umbau des Weihnachtsfests betrieben.
Manfred Gailus: "Die Nationalsozialisten gingen hier vorsichtig vor, das Weihnachtsfest wurde langsam umgedeutet und umgeprägt, nicht von heute auf morgen, sondern auf einen längeren Zeitraum berechnet. Alles, was christlich am Weihnachtsfest war, wurde umgebildet. Also man sprach nicht von Christfest und Christkind natürlich, sondern vom deutschen Weihnachten und vom Weihnachtsmann und christliche Bezüge sollten eben zurücktreten."
"Jul-Fest" als neuer Weihnachtskult
Manfred Gailus ist Historiker an der Technischen Universität Berlin und hat sich intensiv mit der Verknüpfung von Kirche und Nationalsozialismus befasst. Subtil und systematisch, so Gailus, bereiteten die Nationalsozialisten eine Umgestaltung des Weihnachtskultes vor. Das bedeute: Sie schufen einen neuen, vermeintlich germanischen Sonnenwendkult, auch Julfest genannt. Sie verklärten die Mutterrolle und inszenierten einen Naturmythos, der dem Tod als existenzieller Voraussetzung für das Leben huldigte.
Alle drei Elemente finden sich bereits in dem 1936 erstmals veröffentlichten Lied: "Hohe Nacht der klaren Sterne“, das binnen weniger Jahre zum populärsten nationalsozialistischen Weihnachtslied avancierte.
Richard Faber: "Dieses Lied stammt von einem Hans Baumann, der auch geschrieben hat das berühmte Lied: Es zittern die morschen Knochen, die Welt vor dem roten Krieg. Mit den berühmten, schrecklichen Versen: ´Wir werden weiter marschieren, wenn alles in Scherben fällt, denn heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt`.“
Der Religionssoziologe Richard Faber hat sich in seinen Forschungen intensiv mit der Vereinnahmung von Weihnachten durch politische Systeme, besonders aber durch den Nationalsozialismus vor und während des Krieges, beschäftigt.
"Da gibt es eben Gedichte und Lieder, wo unglaublich umgeschrieben wird das im engeren Sinne Christliche hin auf das Nationale und jetzt gerade Kriegerische. Man will diese Gemütskraft eben dem Krieg zugute kommen lassen, die Kriegsbegeisterung dadurch stärken, den Zusammenhalt."
Die biblische Geschichte vom Christkind in der Krippe wurde getilgt, alle alttestamentarischen Begriffe vermieden, das Lied "Tochter Zion, freue dich!" gar gänzlich verboten. Zugleich erarbeitete die NSDAP Konzepte, nach denen Weihnachtsfeierlichkeiten künftig abzuhalten wären. Faber zeigt einen Entwurf für eine sogenannte "Weihnachtsfesthalle".
"Das ist eine Bühne und da gibt es zwei Hakenkreuzfahnen, links drei Bäume, rechts drei Bäume vor den Hakenkreuzfahnen, dann dazwischen nochmal zwei Lichterbäume und in der Mitte eine Stele mit der Büste von Adolf Hitler und ein Rednerpult, so ne Art Nazi-Kanzel... also das ist wie der Altarraum einer Kirche."
Feier als eine Art Glaubensbekenntnis
In der Berliner Staatsbibliothek findet sich eine Broschüre mit dem Titel "Deutsche Weihnacht. Beispielvorschläge der Reichspropagandaleitung zur Gestaltung einer nationalsozialistischen Weihnachtsfeier" von 1937. Sie gibt Hinweise, welche Merkmale eine, nach NS-Verständnis, "gute" Weihnachtsfeier, habe:
Zitat:
"- Sie soll die Dauer einer guten Stunde keinesfalls überschreiten.
- Eine nationalsozialistische Weihnachtsfeier ist eine Bekenntnisveranstaltung. Nichts, was diesen Charakter stören würde, hat darin Raum.
- Eine nationalsozialistische Weihnachtsfeier hat die uralte Tradition des deutschen Weihnachtsfestes sinnvoll mitten in unsere Zeit zu stellen und so dem Teilnehmer fühlbar zu machen, dass jenseits aller Fragen der Konfession die alten Weihnachtssymbole Feuer und Baum auch in unserer Zeit einen lebendigen, tiefen Sinn haben."
Akribisch verzeichnet die Broschüre den Ablauf: Ansprachen und Lieder wechseln einander ab und schließlich sollte die Feier in einer Art Glaubensbekenntnis zu Volk und Führer gipfeln:
Zitat:
"Ich bin Deutscher,
ich glaube an mein Volk!
Ich glaube an seine Ehre!
Ich glaube an seine Zukunft (...)"
Natürlich fehlten auch hier die Sieg-Heil-Rufe zum Schluss der Feier nicht, die in den tosenden Rausch der Hymnen und Fanfaren münden sollten. Religionssoziologe Faber:
"Dass die HJ, dass der Bund deutscher Mädel, dass die SS, die SA, die anderen Massenorganisationen, die Frauenorganisationen, die man gar nicht wichtig genug nehmen kann, das mehr oder weniger ab 35/36 in dieser Nazi-Manier gefeiert haben, gibt es keinen Zweifel."
Wie weit die Nationalsozialisten öffentlich mit ihren Bemühungen einer Umgestaltung des Weihnachtskultes gekommen waren, notierte am 25. Dezember 1938 der Romanist Viktor Klemperer in Dresden in seinem Tagebuch. Klemperer galt nach den Rassegesetzen als jüdisch, war aber getauft und Mitglied einer evangelischen Gemeinde bekennender Christen. Wie ein Seismograph verzeichnete er die gesellschaftlichen Veränderungen unter der Nazi-Diktatur:
Zitat Viktor Klemperer: (Bd. 1/ S. 449)
"Gestern zum erstenmal im dritten Reich ist die Weihnachtsbetrachtung der Zeitung gänzlich dechristianisiert. Großdeutsche Weihnacht – der deutschen Seele die Neugeburt des Lichtes, die Auferstehung des deutschen Reiches bedeutend. Der Jude Jesus und alles Geistliche und allgemein Menschliche ausgeschaltet. Das ist fraglos Ordre für alle Zeitungen."
Gailus: "Hier aus dieser kleinen Notiz kann man sehen, das ist 1938, wir stehen kurz vor 1939, da ist das schon ein beträchtliches Stück voran, das heißt, auch die Nationalsozialisten, auch die Partei, die machten zu dieser Zeit Weihnachtsfeiern und Bescherungen. Aber der Weihnachtsmann war dann Göring oder ein anderer, der sich verkleidet hatte und den Kindern Geschenke brachte. Also das heißt: Lichterfest, Freude und Geschenke, das sollte schon sein, aber die Bedeutung musste sich wandeln."
SS-Runen statt christlicher Symbole
Was dies konkret bedeutet, zeigt Marion Gardei in der Berliner Gedenkstätte Topographie des Terrors. Gardei ist Pfarrerin und seit einigen Monaten Beauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Oberlausitz für Erinnerungskultur. Gardei weist auf ein stark vergrößertes Foto, das Männer in Uniformen und Frauen bei einer Feier zeigt.
"Es sind Wachmänner eines Konzentrationslagers mit ihren Ehefrauen, und auf den ersten Blick sieht das so aus, als wäre das eine Weihnachtsfeier. Man sieht auf dem Tisch stehen: Kerzen, Bols-Cognak, Gebäck, das an Stollen erinnert. Wenn man aber genau hinguckt, sieht man aber, dass das eine Anti-Weihnachtsfeier ist, nämlich eine sogenannte Jul-Feier, in der ganz andere Symbole sprechen als die christlichen. Also man sieht hier die Runen der SS und man sieht hier besonders auf den Tischen stehen Leuchter, die die Sonnenwende versinnbildlichen... diese Leuchter wurden gebastelt von KZ-Häftlingen. Die Menschen, die da gemütlich beisammen sitzen, sind eben Menschen, die in ihrem Alltag Häftlinge bewachen und quälen."
Offizielle Feiern beschworen den Zusammenhalt der Volksgemeinschaft, Hitler als Heilsbringer und die Mutter als Gottesmutterersatz. Marion Gardei:
"Man hat zum Beispiel einen übersteigerten Mutterkult an die Stelle des Marienkultes gesetzt, und Weihnachten 1938 wurde zum ersten mal das Ehrenkreuz der deutschen Mutter, also im Volksmund genannt Mutterkreuz, an kinderreiche Mütter verliehen. Ausschließlich natürlich an die mit Ariernachweis."
Bestandteil vieler Feiern, sagt Gardei, war das damals populäre Gedicht "Mütterweihnacht".
Gardei:
"So sehen wir in der Weihenacht auf Erden
Die Mütter hell im Glanz der Sterne und der Kerzen stehen
Sie müssen still durch Nacht und Not und Schmerzen gehen.
Auf dass dem Volk von morgen Mütter und Soldaten werden.
Also das ist so eine Dichtung aus dieser Zeit."
Wie sehr drang dieser neue Weihnachtskult auch in die private Sphäre vor? Schwer zu wissen, sagt Religionssoziologe Faber.
"Ab 39/ 40 gibt es eine spezifische Nazi-Kriegsweihnacht, neue Riten, die aber über des Feuer etc. eben irgendwie über die Germanen hergeleitet werden, und man hat Angst, dass die Sentimentalität, unter Umständen auch die christliche Friedensbotschaft an Weihnachten zu einer Art Wehrkraft-Zersetzung führt und will das Fest aber umgekehrt gerade zur Stütze der Volksgemeinschaft und des Wehrwillens benutzen."
Heldengedenken zu Weihnachten
Deswegen versuchte die nationalsozialistische Propaganda ab 1939 verstärkt, Heldengedenken mit dem Weihnachtsritus zu verschmelzen, etwa indem am 21. Dezember nicht nur die Wintersonnenwende gefeiert wurde, sondern auch Kriegerdenkmäler offiziell besucht wurden.
Faber: "Die Männergruppen, die Männerbünde feiern im Wald um einen riesigen Holzstoß, der dann heilig genannt wird, Wintersonnwende. Und von dort wird das Feuer dann eben in den Ort gebracht. Und dieser Baum soll eben eine ganz uralt-Germanische Sache sein, und sozusagen im Geist der Ahnen versammelt man sich, ihrer gedenkend, eben gerade der gestorbenen Helden und Ahnen, um da Kraft zu sammeln."
Weihnachten wurde so als Naturmythos des Sterbens und des Neubeginns inszeniert, erklärt Faber:
"Das heißt: Jetzt ist zwar die Sonne ganz klein geworden. Sie ist fast untergegangen, es herrscht fast die Dunkelheit, aber die wird nicht bleiben, das Licht wird wieder aufstehen, und so ist es im Leben insgesamt. Es muss gestorben werden, damit wieder Leben werden kann. Es ist also eine zyklische Vorstellung, die alles Grauen nicht nur anerkennt, sondern eben billigt, ja geradezu feiert, weil ohne diese Dunkelheit, weil ohne dieses Sterben nicht gesteigertes Leben kommen könnte. Das Korn muss in die Erde fallen und dort in die Dunkelheit, aber eines Tages bricht es auf zur neuen Pflanze. Das ist so, wenn man will, der Grundmythos, der sich mit Sozialdarwinismus gut verbinden lässt. Und vor allem mit täglichem Kriegertod."
Zitat:
"Hohe Nacht mit großen Feuern, die auf allen Bergen sind,
Heut muss sich die Erd erneuern wie ein jung geboren Kind."
Höheres Leben des Volkes durch den Tod war ein immer wiederkehrender Gedanke nationalsozialistischer Kriegspropaganda. Auch in der Ansprache des Reichspropaganda-Ministers Joseph Goebbels, die zu Weihnachten 1941 bereits zum dritten Mal reichsweit bis an alle Fronten ausgestrahlt wird.
Goebbels, Rundfunkansprache (aus dem DRA): "Das Leben ist hart. Der Krieg hat es nur noch härter gemacht. Mit Empfindsamkeit werden wir seiner nicht Herr... Der Sieg wird uns nicht geschenkt, wir können ihn uns nur verdienen. Jeder muss daran mitarbeiten. Auch und gerade am heutigen Abend haben wir all unsere Gedanken auf ihn zu konzentrieren. Es wird einmal auch wieder die Zeit kommen, wo die Anstrengungen des Krieges vorbei sind... Dann werden vor allem die Toten dieses Krieges als die leuchtenden Helden vor unseren Augen stehen, die ihr Leben einsetzten, um das höhere Leben des Volkes zu gewinnen."
Propaganda durch Weihnachtssendungen im Radio
Überhaupt die Weihnachtsansprachen und Weihnachtsringsendungen im Radio. Sie bildeten einen zentralen Angelpunkt des nationalsozialistischen Weihnachtskults. Moderne Technik erlaubte es, Weihnachtssendungen zeitgleich in die entlegensten Winkel des Großdeutschen Reichs zu senden, um die Volksgemeinschaft zu beschwören, Durchhalteparolen und Ermutigungsappelle zu verbreiten. Legendär und immer wieder gespielt sind die Weihnachts-Ringsendungen – hier von 1942: Ein sorgfältig konzipiertes Programm, das vermeintlich live von Soldaten an zahlreichen Frontabschnitten mitgestaltet wurde. Tatsächlich war die Sendung in Teilen vorab produziert und keineswegs "spontan".
Ringsendung: "Plücker: Hier ist noch einmal der Schwarzmeerhafen... Hier ist noch einmal der Schwarzmeerhafen auf der Halbinsel Krim. Wir bitten Euch Kameraden, jetzt in das schöne alte deutsche Weihnachtslied Stille Nacht mit einzustimmen..."
"Stille Nacht, Heilige Nacht" – wohlgemerkt in seiner originalen Fassung mit "holdem Knaben in lockigem Haar" – ist hier das alle verbindende Weihnachtslied. Ein Lied, dessen Text Anfang des 19. Jahrhunderts in Bayern von einem katholischen Pfarrer aufgeschrieben worden war. Vielleicht zeigt sich an diesem Detail, dass es für die nationalsozialistischen Ideologen letztlich doch schwierig war, konsequent mit den christlichen Traditionen aufzuräumen. Historiker Gailus und Pfarrerin Gardei:
Gailus: "Aber der Krieg ändert dann doch die Dinge. Das heißt, durch die total veränderte Situation, eine Nation, ein Volk im Krieg, stellen die Nationalsozialisten diese Zielsetzungen doch zurück. Das gilt ja auch für das ganze Thema Christentum und Kirche. Die allgemeine Parole der Nationalsozialisten war: ´Burgfrieden!`. Jetzt keinen weiteren Kulturkampf zwischen nationalsozialistischer Weltanschauung und Christentum... Häufig heißt es dann: Das machen wir alles nach dem Krieg, nach dem siegreichen Krieg natürlich."
Gardei: "Das große Ziel, das Weihnachtsfest völlig zu entchristlichen ist nicht gelungen, dazu waren die meisten Menschen doch zu kirchlich verankert. 95 Prozent der Bevölkerung gehörte einer der großen Kirchen an, also 1933 zu Beginn der Naziherrschaft, aber auch zu Ende, so dass das einfach zu weit ging, das Weihnachtsfest nur noch auf das germanische Brauchtum zu beschränken."
Wobei an dieser Stelle deutlich gesagt sein muss, dass sowohl Katholiken wie Protestanten Hitler größtenteils unterstützten. Die aus der protestantischen Kirche hervor gegangenen "Deutschen Christen" gar erhoben die Verbindung von Christentum und Nationalsozialismus zu ihrem Programm. Selbst Anhänger der "Bekennenden Kirche" zogen vielfach widerstandslos in den Krieg und opponierten nicht gegen die Judenverfolgung. Dennoch: Nach der Niederlage bei Stalingrad im Winter 1942/43 und dem Stagnieren an den übrigen Fronten, keimten bei der Bevölkerung Zweifel am Sieg. Zugleich schwand die Bereitschaft, dem traditionellen christlichen Glauben komplett abzuschwören, sagt Historiker Gailus.
"Ein, zwei Jahre vor Kriegsende gibt es so einen Wandel in diesem religiösen oder kulturellen Kampf zwischen NS-Weltanschauung und Christentum, dass die Nationalsozialisten ja fast kapitulieren und einsehen: Wir sind nicht so weit, wir haben das Volk im Innersten nicht gewonnen, als dass wir an die Stelle der christlichen Traditionen und Feiern jetzt schon unsere eigenen setzen könnten. Das ist auch ein Thema, was noch nicht so gut untersucht ist... und so gesehen kann man auch sagen, die Versuche der Neuprägung oder Umprägung des Weihnachtsfests als Julfest, die schrumpfen und kollabieren in der Kriegszeit. Als alles anfängt, in Trümmer zu fallen, da geht natürlich die ganze nationalsozialistische Utopie dann allmählich unter."
Und heute? Finden sich Relikte des Nazi-Brauchtums in unserem Weihnachtsfest? Kaum, sagen Gailus, Faber und Gardei übereinstimmend. Der entchristlichte Text des alten schweizer Sternsingerliedes "Es ist für uns eine Zeit angekommen", hat sich durchgesetzt. "Hohe Nacht der klaren Sterne" wird hier und dort noch gesungen, auch auf einer 2013 wieder aufgelegten Platte des Sängers Heino findet sich das Lied. Aber:
Gailus: "Der Nationalsozialismus war sehr kurz. Der wollte eigentlich als Utopie auch eine neue Religion sein. Aber in zwölf Jahren schafft man keinen neuen Glauben..."
Gardei: "Ich glaube, dass der Mensch solche Rituale braucht. Und ein Fest, das Jahrhunderte lang als Tradition verankert ist, das kann man nicht einfach abschaffen."