Nachrichten, Notfälle, Neuanfänge

Von Jörg Magenau · 11.03.2008
Terrorismus und Gewalt sind die Herausforderungen des beginnenden 21. Jahrhunderts. Der Anschlag auf das World Trade Center vom 11. September 2001 hat die Welt verändert und auch in der Literatur Spuren hinterlassen. Die Auseinandersetzung mit politischen Fragen ist drängender geworden. Welche Folgen haben die Gefühle von Bedrohung und Angst für die Gesellschaft?
Der kurdischstämmige deutsche Autor Sherko Fatah schildert in "Das dunkle Schiff", wie ein junger Kurde zum Gotteskrieger wird und schließlich nach Deutschland flieht. Bernhard Schlink befasst sich in "Das Wochenende" mit dem Phänomen der RAF und was aus den revolutionären Idealen von einst geworden ist. Michael Kumpfmüller beschreibt in "Nachricht für alle" einen Innenminister, der mit Aufständen in den Vorstädten und einer staatspolitischen Krise fertig werden muss. Es ergeben sich überraschende, neue Perspektiven auf die Probleme der globalen Gegenwart.

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